Das Tagebuch Anna

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Was Tena alles ihrem Tagebuch ( Anna ) erzählt.

Hallo liebe Anna, das war Vorgestern ganz schön knapp, meine als Mami und Tanja zurück gekommen sind und ich Dich wieder verstecken musste.
Mami war kaum im Haus, da rief Sie schon, „Teeeenaaa Liebes, Deine Mami ist wieder da, ja wo ist denn mein kleines Mädchen?" so oder so ähnlich ruft Sie mich dann immer, meistens freue ich mich das Sie zurück ist, einerseits ist es echt schön mal ohne Mami zu sein, andererseits vermisse ich Sie auch schnell, besonders wenn ich weiß das die Simone da irgendwie vorkommt, wenn die Beiden sich treffen, oder wenn ich die Windel wieder nass hab.
Zu dem Zeitpunkt war ich noch oben in unserem Zimmer, so schnell bist Du nämlich auch nicht wieder gut versteckt, darf Dich ja Niemand finden, hab dann schnell mein Fläschchen geschnappt und bin, mit der neuen Sorte Windel die so krass laut knistert, ( Augen verdreh ), die Treppe runter getapst zu Mami.
„Da ist ja mein süßes Schätzchen" lachte Mami mich an und nahm mich lieb in den Arm.
( Das tut so irre gut, sowas kannte ich vorher einfach nicht, nie hatte mich Jemand wirklich so lieb )
Dabei wollte Sie direkt wissen was ich oben ganz alleine gemacht hätte???,
„Sie hat nur schnell Ihr leeres Fläschchen geholt, Du weißt doch das ich nicht so gut die Treppe hoch komme", erklärte Omi aus der Küche und nahm mir eine Antwort galant ab.
Zum Glück war mein Fläschchen wirklich leer, hatte es beim schreiben ganz brav nach und nach getrunken.

(( Du fragst Dich vielleicht warum ich das nicht teilweise einfach ausschütte?, naja, das könnte ich, nur wie soll dann meine Windel nass werden das Mami zufrieden mit mir zufrieden ist?, das Sie sieht das ich genug getrunken habe?, wo das angeblich ja so irre wichtig ist für mich ist.
Sie würde mir dann nur noch mehr geben, und live sehen wollen das es in mir verschwindet, da trinke ich lieber die Fläschchen leer die ich bekomme, denke das verstehst Du, und den Kamille-Fenchel-Tee den Mami für mich macht, mag ich, hab mich eben dran gewöhnt weil was anderes bekomme ich hier kaum, alles wegen der Pipi-Windel an meiner Haut. Die leckere Apfelschorle auf der Feier war eine willkommene Abwechslung für mich, kannst Du Dir bestimmt vorstellen ))

Sogar Tanja meine große Schwester hat mich zur Begrüßung kurz umarmt, schon komisch das ich mich dabei etwas bücken muss, was Mami auch gleich genutzt hat um meine Windel zu kontrollieren, trotz Body und dieser peinlichen Babystrumpfhose war das knistern der blöden Pampi gut zu hören.
Omi meinte, das Mami mir die Windel aber wirklich nur für Zuhause ummachen könnte, so deutlich wie die zu hören ist wäre die für Unterwegs nicht geeignet.
„Mal sehen" mehr hat Mami dazu nicht gesagt.
Was das bedeutete, habe ich dann Gestern !!! gemerkt, dazu dann später mehr.

Wollte Dir aber vorher unbedingt noch erzählen was passiert ist als wir von der Familienfeier nach Hause gekommen sind, ist sicher ok für Dich, Dir ein liebes Küsschen zu werfe.

Klar war ich echt nass, hatte das natürlich schon im Auto gemerkt, das viele trinken musste ja wohin, beim aussteigen hab ich's auch deutlich gespürt, die zusätzlichen Einlagen hafteten Pipinass an meinem Popo, da war kein Trockenfließ mehr zu spüren, hatte ja die ganze Rückfahrt still drauf gesessen und weiter das ein und andere bisschen Pippi rein gepullert.
Das schwere Windelpaket hing in meinem Body, zog nach unten, hoffentlich ist mein schönes neues Kleid nicht nass geworden, dachte ich, das hätte mir nämlich leid getan.
War es erstaunlicherweise nicht, nicht mal der Body war nass geworden, glaub ich zumindest, Mami natürlich stolz mein wickeln so gut im Griff zu haben, und ich total beschämt mich wieder so voll gestrullt zu haben.
Beim ausziehen oben im Bad hab ich dann angefangen zu weinen, ich konnte nicht mehr anders, weißt Du meine liebste Anna, im Spiegel zu sehen wie ich von Mami ausgezogen werde, wie voll ich meine Windel gemacht hatte, hinten fast bis zum Bündchen hoch war mein Pippi von der Windel aufgenommen worden, mit 18. Jahren vor Mami zu stehen wie ein Kleinkind, den jetzt schon wahrnehmbaren Geruch der nassen Windel in der Nase, dazu war ich total müde, dann kam auch noch Tanja ins Bad, Sie hatte sich bereits ausgezogen, nur noch ihr Unterhöschen an und ging neben uns aufs Klo Pipi machen, das alles war einfach Zuviel für mich.
Die Tränen schossen aus mir heraus.
Mami hat mich sofort fest in den Arm genommen, getröstet, geflüstert das alles gut ist, Sie mich lieb hat, den Body hatte ich da noch etwas über der Windel hängen.

Die Tena (Mein Leben mit Windeln)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt