Lillienblatt, die Heilerin des Mondclan, hat eine Prophezeiung erhalten: "Fuchs wird kommen und den Mond vor dem Heulen retten"
In diesem Buch geht es um eine halbfuchs halbkatze, die schon mit jungen Jahren eine Prophezeiung vom Sternenclan erfülle...
Schneesturm führt sie durch das Mondclan Territorium. Fuchspfote hatte eine Frage im Kopf, traute sich aber nicht zu fragen. "Du scheinst was zu sagen wollen. Raus damit!",miaut Schneesturm. "Was macht ein Schüler überhaupt?" "Oh ganz einfach! Ein Schüler ist in der Fassung viel zu lernen und fast alle können dir was beibringen, vorallem deine Mentorin ich. Außerdem muss du den Ältesten Frischbeute bringen und ihr die Zecken aus den Fell holen.", antwortet die schneeweiße Katze. Fuchspfote ist erstaunt: "Wow, so viel?" "Ja",sagt Schneesturm, "es ist für jedes Junges ein tolles Privileg und ein großer Schritt zum Krieger!" Ich sollte also Dankbar sein!, denkt Fuchspfote. "Und was macht ein Anführer, so wie Mondstern, genau?", fragte sie weiter neugierig. Ihre Mentorin zögert keine Sekunde: "Mondstern leitet und beschützt den Mondclan nach dem Gesetz der Krieger und alle anderen Clan-Katzen müssen ihr gehorchen, bis sie zurücktretet oder verstirbt. Sie macht alle möglichen Zeremonien, außer die Heilerzeremonie. Es gibt die Schülerzeremonie, Kriegerzeremonie, Ältestenzeremonie, Zweiter Anführer Zeremonie, Anführerzeremonie und die Zeremonie der Namensänderung." Fuchspfote sieht sie ungläubig an: "So viele Zeremonien?" Schneesturm fährt fort: "Ja und Mondstern hat ihren eigenen Bau und wird von der Zweiten Anführerin, Nordschweif, bei ihre Aufgaben unterstützt." Fuchspfote überlegt kurz, bevor sie es kurzfast: "Also hat Mondstern die größte Verantwortung von allen im Clan?" Die weiße Katze nickt: "Ganz genau!" Sie bleibt stehen und guckte auf eine breite Kuhle hinunter. Fuchspfote bleibt stehen und folgt ihren Blick neugierig. "Was ist das?",fragt Fuchspfote sofort. Schneesturm antwortet: "Die Trainingskuhle/Sandkuhle! Hier werde ich dir beibringen, wie du dich verteidigen kannst." Fuchspfote und Schneesturm blicken sich beide an. "Ich bin bereit!",sagt Fuchspfote entschlossen. "Das solltest du auch", flüstert Schneesturm grimmig, "Den sonst hast du keine Chance auf das Überleben!" Die Halbfüchsin nickt grimmig und versteht sofort: "Ich weiß!" Ich bin vor einen Rudel undeiner Horde Rehe entkommen. Ich bin bereit! "Komm, es gibt noch eine Menge zu sehen" ,Schneesturm schnippt mit ihren schneeweißen Schweif und trottet einen anderen Weg. Fuchspfote folgt ihr. Sie folgt ihrer Mentorin eine Weile durch den Wald, bis sie vor einer großen Lichtung stehen bleibt. Eine große Wiese breitet sich vor ihren Augen aus und in der Mitte steht ein riesen großer Baum der weit in die Höhe ragt. Fuchspfote staunt: ,,Wow!" ,,Schön, nicht wahr?", lächelt Schneesturm, ,,Das ist hier die Große Wiese, ein hervorragendes Jagdgebiet. Und dieser Baum da, dass ist der Adlerbaum. Der größte Baum, den du in deinen Leben je gesehen hast!" Die Augen von Fuchspfote strahlen. ,,Sowas schönes habe ich noch nie gesehen!", stammelt sie.
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,,Das war's eigentlich auch schon wieder.", beendet die Kriegerin ihre Führung. Verwirrt glotzt die Schülerin sie an und widerspricht: ,,Was? Aber du sagtest doch, es gibt viel zu sehen!" Schneesturm kichert: ,,Das war... gelogen. Ich wollte nur bisschen für Aufregung und Spannung sorgen." Frech, aber ich mag das, dachte die Halbfüchsin lächelnd.
Auf dem Rückweg beobachtet Fuchspfote die Umgebung und fühlt sich beobachtet, wie als würde irgendwas oder irgendwer sie beobachten. Ihr läuft, bei einer schrecklichen Vorstellung ein kalter Schauer über das Fell. ,,Sag mal, was willst du zuerst lernen. Jagen oder Kämpfen?",fragte Schneesturm aufeinmal, dass Fuchspfote zusammen zucken ließ, weil sie sich so auf die Umgebung konzentriert hatte, dass sie Schneesturm vergessen hatte. Schneesturm sieht sie besorgt an, schaut sich einmal streng um und fragt sie dann sanft: ,,Ist alles okay?" Die Halbfüchsin guckt noch ein letztes Mal in einen Gebüsch, konnte aber niemanden sehen, also antwortet sie unsicher: ,,Ja, alles gut. Ich dachte nur ich hätte was gesehen." Sie schaut wieder ihre Mentorin an. ,,Wie war die Frage?", fragt sie. Schneesturm wiederholt die Frage: ,,Jagen oder Kämpfen? Was willst du als erstes lernen?" Ohne zu zögern antwortet Fuchspfote entschlossen: ,,Kämpfen! Ich will zu erst Kämpfen lernen!" Schneesturm ist über ihre sehr schnelle Antwort überrascht: ,,Oh wirklich? Dann werden wir morgen früh damit starten. In der Trainingskuhle/Sandkuhle." Wenn ich kämpfen kann, werde ich niemals wieder weglaufen! Ich werde kämpfen, bis sie alle Tot sind!, denkt Fuchspfote verbittert aus Rache und Wut. Die schneeweiße Katze bemerkt ihre finstere Miene, die sie angenommen hat und fragt ruhig: ,,Warum willst du erst kämpfen lernen?" Die Halbfüchsin sieht sie jetzt an, immer noch mit der selben finstere Miene und antwortet gleichgültig: ,,Ich kann schon Jagen. Mein Vater hat mir dir Technik gezeigt!" Bewunderung liegt in Schneesturm Augen. Sie fordert sie auf: ,,Dann zeig mal her. Fang die Beute!" Fest von sich selbst überzeugt nickt Fuchspfote und versucht sich an die Erklärung ihres Vaters zu erinnern, er sagte... nein, erst hat er uns aufgefordert zu sagen, was wir riechen! Ich rieche... Sie hebt ihre lange Schnauze und prüft die Luft. Fuchspfote lächelt aufgeregt und zischt leise: ,,Maus!" Ihre Mentorin beobachtet sie dabei. Ohne zu zögern läuft sie los und folgt der Geruchspur, bis sie ein Pipen vernahm und stehen bleibt. Aber sie konnte die Wühlmaus nicht sehen! Die Wühlmaus harrt rechts von ihr aus, aber da sie rechts blind ist, kann sie die Beute nicht sehen. Schneesturm ist ihr gefolgt, bleibt aber zurück und beobachtet sie. Wo ist sie? Ich rieche und höre sie doch!
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Moin! Da habt ihr endlich ein neues Kapitel! Hab das Bild, also das Territorium selbst gemalt (ganz oben) :D
