Max

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Hello ihr lieben ❤️
Danke für eure Kommentare und Votes, habt viel Spaß und ein tolles Wochenende ❤️

Endlich stand ich unter der Dusche, wusch den Schweiß ab und fühlte mich nochmal viel besser. Der Tag war lang, alleine weil ich wenig geschlafen hatte und ich freute mich jetzt schon auf das Bett im Hotel.

Nachdem ich am Abend Arthur zum Hotel gebracht hatte und endlich im eigenen war, konnte ich nicht direkt einschlafen, sondern dachte nach.

Arthur öffnete sich mir und genau das machte mich auch nervös. Lange wollte ich es und dennoch konnte ich es nicht glauben, dass es gerade passierte.

Die eineinhalb stunden, die wir eigentlich nur zusammen verbracht hatten, waren wirklich toll. Ich gestand ihm alles, den Hoodie, wie toll ich ihn und seine Art des Denkers fand, das ich ihn gerne kennenlernen wollte.

Mein Körper stand schon in Flammen, als er zu meiner Hand griff, die aber so schwitzig war, dass ich ihm diese erstmal entzog und sie an der Hose trocknete.

Seinen Kopf auf meiner Schulter, dann meinen Arm um ihn und auch der kurze Kuss, oder auch nur dieses Lippen aufeinanderlegen, es bedeutete mir alles so viel.

Als sein Handy dann aber zu Bruch ging, war mir sofort klar, ich würde ihm mein neues geben, denn irgendwie würde ich es sowieso nicht schaffen, es in Betrieb zu nehmen und zudem wollte ich ihm ja irgendwie schreiben können.

Es war wirklich doof, dass er schon am Montag morgen abreisen würde, gerade weil Kelly und Papa geplant hatten, doch noch hier zu bleiben.

Es war nicht lange in dem ich ihn nicht sah, aber doch zu lange für diesen Stand, den wir nun hatten. Er wusste von meinen Gefühlen, schien auch welche für mich zu haben und dennoch konnten wir gerade nicht aus dieser Stellung raus.

Das er meinen Paypal link immer noch wollte, wusste ich schon, nur schickte ich ihm diesen einfach nicht. Ich wusste zwar nichts über seine finanzielle Situation, aber für mich war es nun nicht viel Geld und ich hatte ihm eine Freude bereitet.

Ich liebte sein Lächeln und es machte mich glücklich, wenn er es war. Sein Lächeln zu sehen war so anders, als von anderen. Arthur lächelte nur, wenn er wirklich Glück empfand, was ich recht schnell gemerkt hatte, wenn ich ihn mal gesehen hatte.

Dass ich das Mittagessen ausfallen ließ, damit ich ihn sehen konnte, war mir egal und dennoch hatte ich echt Hunger, weshalb ich mich beim duschen beeilte.

„Und?" fragte mich mein Vater, als ich nach dem duschen, angezogen in mein Fahrerzimmer ging. „Was und?" stellte ich die Gegenfrage, weil ich nicht wusste, was er jetzt von mir wollte.

„Wie war es mit Arthur?" grinste er, da er vorhin nicht mehr dazu kam, mich zu fragen und irgendwie wusste ich ja doch, er würde irgendwann fragen.

„Wie soll es gewesen sein? Wir haben geredet, uns umarmt und dann riefst du schon viel zu schnell wieder an. Wir sehen uns erst in Mexiko und es nervt mich, aber was soll ich schon machen." zuckte ich mit den Schultern und griff zu meinem Rucksack.

„Das du dich mal in ihn verlieben würdest, hätte ich auch nicht gedacht." verwirrt blickte ich ihn an. „Du und Charles, ihr hasst euch zwar nicht, aber dennoch ist es auch weit entfernt von einer guten Freundschaft und irgendwie passte da Arthur nie zusammen, also in meinem Kopf. Dennoch ist es doch schön, das es ab nun irgendwie bergauf geht bei dir. Ich freue mich wirklich für dich, wenn es mit ihm klappt."

Er war aufgestanden, hatte eine Hand auf meine Schulter gelegt und zog mich beim letzten Satz dann doch in seine Arme. „Danke Papa." flüsterte ich und genoss doch den Moment, der väterlichen Zuneigung.

Love is enough♥️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt