Love is enough♥️

Arthur

Hello ihr liebe❤️
Wieder mal ein gerade so pünktlich, fertig gewordenes Kapitel, welches ich nicht einmal so mag. Liegt wohl daran, dass wir an einem Übergang hier sind und ich diesen irgendwie noch nicht so ganz im Kopf zusammen habe 🙈
Allen den ich noch Kommentare schulde, ich hoffe ich schaffe es heute und morgen nachzuholen, wenn nicht noch mehr neues dazu kommt 🙈🙈

Ich hoffe es gefällt euch und ihr habt ein schönes Wochenende❤️

Es schockte mich und dennoch hatte ich Verständnis für Charles und auch für Charlotte. In letzter Zeit war ihre Stimmung immer wieder sehr am Boden und aus einer Mücke, wurde ein Elefant und es eskalierte immer mal.

Was mir viel bedeutete, dass Charles auf Max Rücksicht nahm und mir es in englisch erklärt hatte. Wir sprachen selten englisch, einfach weil fast alle in unserer nahen Umgebung französisch konnten. Es war komisch, aber dennoch müssten wir uns daran nun gewöhnen.

Es war mir aber wichtig und ich war glücklich, dass Charles Max an meiner Seite akzeptierte und sie scheinbar doch besser klar kamen, als sie immer gedacht hatten.

Die Nacht war irgendwie bescheiden, denn immer wieder wurde ich wach und weckte damit auch leider Max. Mir tat es wirklich leid und dennoch fand er es nicht schlimm, nahm mich immer wieder fest in den Arm und brachte mich mit streicheln, oder kraulen zurück in den Schlaf.

Morgens weckte er mich dann, war auch schon länger wach und hatte auch einen Flug geplant. Kurz war ich unendlich glücklich, dass ich durch Max die Möglichkeit hatte, einfach zu fliegen, ohne Stress zu haben.

Charles nahm sich auch öfters einen Privatjet, aber selten war ich dabei und deshalb griff ich meistens auf Linienflüge zurück und die flogen nunmal nicht dann, wenn man sie brauchte.

Als ich Charles am Flughafen von Nizza sah, sprang ich ihn in die Arme. Mit ihm hatte ich nicht gerechnet, denn Max meinte nur Jos könnte nicht, aber uns würde jemand anderes abholen.

Er begrüßte nachdem ich mich gelöst hatte auch Max. „Ich habe ihm nicht verraten, dass du uns abholst." erklärte Max meinen Ausbruch.

„Erklärt einiges." grinste mein Bruder mich an und wuschelte durch meine Haare. „Ey." brummte ich und verdrehte meine Augen.

„Danke, ich wusste auf die Schnelle niemanden, der sonst gerade in Monaco ist. Die meistens sind ja schon irgendwie zu Familie, oder sonst wo und zum Beispiel Lando kommt erst heute Nachmittag." sprach Max zu Charles, als wir zum Auto liefen.

„Alles gut, ich bin ja froh wenn ich mal rauskomme. Die anderen gucken mich alle bemitleidend an und darauf habe ich keine Lust und zudem würde ich für Arthur fast alles tun und da du ja zu ihm gehörst, gleiches Recht."

„Wow, so schnell kriegt man den VIP Status bei dir also? Warum habe ich mich jahrelang anstrengen müssen, damit ich nicht mehr nur der nervige kleine Bruder bin?" fragte ich Charles, der lachend einen Arm um mich legte.

„Geschwisterliebe, nichts anderes." antwortete er und nahm dann doch meinen Koffer aus Max Hand, damit dieser nicht beide mitschleppen musste. Er hatte ihn sich genommen, nachdem wir ausgestiegen waren und ihn mir einfach nicht überlassen, was ich dann so hinnahm.

Charles hielt als erstes an einem Supermarkt, wo wir uns was zu essen aussuchten. Wir wollten erstmal zu mir fahren, da mein Bruder bei Mum untergekommen war und sie wollte, dass er mal rauskam.

Während Max bei mir angekommen was kochte, sprachen Charles und ich nochmal über die Trennung. Max wollte uns Zeit für uns geben, was ich ihm hoch anrechnete, er hätte aber auch dabei sein können, denn wie Charles sagte, gehörte er nun dazu.