16.12.22

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Zauberer + Götter = Chaos

Die Sommerferien sind vorbei und ich beginne mein 6. Schuljahr auf der Hogwarts Schule für Hexerei und Zauberei. Die letzten Wochen lebe ich schon im Tropfendem Kessel, da ich keine Lust auf meine Familie habe. Denn wenn meine Mutter, Mary Potter, hören würde, was in America los gewessen war, wäre ich schon längst Tod. Aber nun stehe ich auf und mache mich fertig, da in einer Stunder mein Zug fährt, für nach Hogwarts.

Als ich fertig bin, fange ich meine Eule Athene ein, stecke sie in ihren Käfig und schleppe sie mit meinen Großen Schrankkoffer die Treppe nach unten

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Als ich fertig bin, fange ich meine Eule Athene ein, stecke sie in ihren Käfig und schleppe sie mit meinen Großen Schrankkoffer die Treppe nach unten. Dort wartet schon Tom der Wirt auf mich und stellt mir einen Teller mit Toast, Rührei und Speck hin. Ich lange nochmal ordentlich zu, bevor ich mich von ihm verabschiede und mit meinem Gepäck auf dem Weg nach King Cross mache. Dort angekommen suche ich nach dem Gleis 9 3/4. Doch bevor ich dort ankomme, entdecke ich meine Mutter, wie sie auf mich zugestürmt kommt und mich in einen ruhigeren Bereich des Bahnhofes zieht.
„Cara Mary Potter! Ich habe mir solche Sorgen um dich gemacht! Wieso sagst du mir nicht das du wieder hier bist, Kind?!", möchte sie vorwurfsvoll von mir wissen. Ich habe in der Zeit meinen Kopf gesenkt, so dass sie mir nicht in meine Augen sehen konnte. „Außerdem, macht sich Chiron auch sorgen! Er hat mir einen Brief geschrieben, dass sie dich nach der Schlacht nicht finden konnten und da sie keine Leiche von dir fanden, gehen sie davon aus dass du noch lebst!", motzt sie mich weiter an.„Mum!", flüster ich kutz und sie holt tief Luft. „Mum! Schau mich an! Ich habe alles verloren! Michael ist dabei gestorben so wie viele andere auch! Ich kann da einfach nicht mehr bleiben!", hersche ich sie an. „Schau mir in die Augen!", murmelt sie nach einer Weile und ich blicke ihr fest durch meine extra dunkle Sonnenbrille an.
Sie zieht scharf die Luft ein und geht ein paar Schritte zurück. Nun schlägt eine Uhr viertel vor elf. Also verabschiede ich mich von ihr und lasse sie schwören, dass sie weder meinem Vater noch jemand anderem Bescheid gibt.
So mach ich mich auf dem Weg zum Gleis. Dort angekommen, ist überall schon mächtig trubbel. Ich schau mich um und erkenne irgendwann meine beste Freunde, hier in der Zauberwelt, Fred und George Weasley. Ich geh auf meine Klassenkameraden zu und werde von ihrer Mutter, Molly Weasley, herzlich begrüßt.
Dann reiche ich Artuhr Weasley, dem Vater meiner Freunde, die Hand und schon müssen wir einsteigen. Im Zug begrüße ich noch schnell meinen kleinen Cousin Harry James Potter und seine Freunde Hermine Jean Granger und Ron(ald) Billius Weasley sowie die kleine Schwester von Fred, George und Ron Ginnearver Weasley.
Aber wir sagen nur Ginny zu ihr. Nun machen sich die Zwillinge und ich uns auf dem Weg zu einem Abteil, wo Lee Goarden drinnen sitzt. Er ist bei uns in der Stufe sowie im Hause Gryffindor. Ja, ich bin eine Gryffindor, obwohl mich der Hut auch nach Slytherin schicken wollte, wegen meinem Dad. Doch ich konnte mich durchsetzen und landete Schlussendlich in Gryffindor.
Ich hebe meinen Koffer sowie meinen Käffig mit Athene auf die Ablage über den Sitzen und lümmel mich ans Fenster und neben mich lässt sich George fallen. Dann fährt auch der Zug schon mit einem Ruck los. „Also! Was habt ihr in der Zeit gemacht, in der ich nicht da war?", frage ich die Jungs. Nun beginnen alle durcheinander zu reden und man versteht kein Wort. Ich grinse nur leicht und nun bin ich drann mit dem erzählen. „Naja! Ich war wie jedes Jahr im Camp. Es war ziehmlich langweilig aber es war schön, ein paar alte Freunde wieder zusehen", bevor sie gestorben sind, denke ich mir noch dazu und sie nicken nur. Nach zwei oder drei Stunden meldet sich mein ADHS und ich muss mich bewegen. So geh ich also auf dem Gang und laufe durch dem ganzen Zug. Unterwegs rede ich noch mit ein paar Hogwartsschüler. Als ich im letztem Wagon ankomme werde ich schon erwartet, da ich in ein Abteil reingezogen werde. Ich schüttel denjenigen ab und will nach meinem Schwert greifen. Doch ich lass es sein, als ich Draco Malfoy, Blaise Zabini und Luna Lovegood erkenne. Die zwei Jungs sind in Slytherin und Luna ist in Ravenclaw. Außerdem sind sie so wie ich Halbblute. Luna ist die Tochter von Hybos, Draco ist ein Sohn von Apollo und somit der Halbbruder von Michael und Blaise ist ein Kind des Hermes. „Hey, wie gehts?", frage ich die drei und setze mich auf eine Bank. „Ganz gut! Aber erzähl mal! Was ist dieses Jahr passiert?", möchte Blais von mir wissen und ich senke meinen Kopf. „Wir haben Gaia besiegt und viele verloren! Michael Yew war einer unter vielen. Ich weiß nicht wer alles noch tot ist. Denn ich bin nach dem Krieg weg geganngen!", erzähle ich und plötzlich durchfährt mich ein Schmerz in meinem Arm. Ich sacke auf der Bank zusammen und halte mir meinen Linken Arm. Draco kommt sofort an und untersucht meinen Arm. Er schüttelt ungläubig den Kopf und beginnt auf Altgriechisch zu singen. Nach dem er fertig ist, lässt er sich erschöpft auf eine Bank fallen. „Warum warst du nicht bei meinem Vater?", möchte der blonde wissen.
„Ich habe keine Lust auf die Götter und ich will nicht unter Apollos Augen tretten. Ich hätte Michael retten können!", erwider ich traurig und rolle mich zusammen zu einer Kugel. Luna streichelt mir beruhigend über meinen Rücken und so reden wir noch eine weile. Kurz bevor wir in Hogwarts sind, gehe ich wieder in mein Abteil und ziehe mir meine Schuluniform an. Dann stecke ich mir meinen Zauberstarb, der aus Zypresse und Drachenherzfasser gemacht ist und der im Styx baden war bei der Herrstellung, in die Halterung meines Umhanges. So steige ich mit den Zwillingen aus.

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