20.12.22

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Die Wilden Kerle und die Zwillinge

Im moment laufen wir durch Grünwald und schauen uns den Ort an, in dem wir Leben. Denn bis Gestern lebten wir noch mit unseren Eltern in München. Doch nun sind Mum, Dad, mein Bruder und ich hier her geszogen. Wir wissen beide nicht genau warum. Aber Dad meinte nur das wir näher an bei der Familie sein sollten. Ich habe keinen blassen schimmer warum, aber gut.

Nun laufen wir auf einem Weg der am Rand unserem neuen Ortes entlangführt. Wir schauen uns alles genau an, als plötzlich ein Ball auf uns zu fliegt. Ich fange diesen mit meiner Brust ab und lasse ihn an meinem Körper zu Boden gleiten. Bevor mein Begleiter noch was sagen kann, hören wir aus der fehrne ein Motorrad auf uns zu fahren.

So nehmen wir unsere Beine in die Hand und laufen zu einem Baum, der am Waldrand steht. Wir haben keine Angts. Aber ihr müsst wissen, dass wir eigentlich nicht aus dem Haus dürfen, da es gegen die Regel ist im Haus Fußball zu spielen. Ich mein! Hallo?! Das haben unsere Eltern auch gemacht! Dann dürfen wir es auch machen.

Nun sitzen mein Begleiter und ich auf einem Ast und schauen zu dem Weg mit dem Fußball und der Person auf dem Motorrad. Ich erkenne nicht viel und ich kann kaum was verstehen. Aber was ich erkennen kann ist, wie plötzlich 6 Jungs zu dem Motorradfahrer gehen.

Alexa! Das musst du dir ansehen!, meint mein Begleiter plötzlich und reicht mir das Fernrohr.

Ich nehme dies entgegen und schaue durch. Nun erkenne ich die Personen besser. Die 6 Jungs sind teilweise im unseren alter. Aber zwei von ihnen sehen so nach 9 Jahren aus. Der Mann auf dem Motorrad hat blondes langes leicht gewelltes Haar, eine Augenklappe und einen drei oder vier Tagebart.

Er ist in komplett in schwarze gekleidet und sieht aus wie ein verflixter Pirat. Außerdem hat er viele Tattoos. Doch eins hält mich fest. In seinem Nacken hat er eins, was verdammt nochmal mit dem Tattoo übereinstimmt was Mum und Dad auch haben. So stell ich das Fernrohr schärfer ein und erkenne jetzt das Tattoo näher. Ich habe recht!

Alex! Er ist einer von ihnen!, murmel ich nur und reiche meinem Bruder das Fernrohr wieder.

Wie? Aber das kann doch gar nicht sein!, erwiedert mein kleiner Bruder entsetzt.

Doch ich nicke nur und er schaut durchs Fernrohr. Ich stehe auf und laufe auf dem Ast entlang und springe zum nächstem Baum auf ein Ast. Mein Zwilling kommt mir hinterher und so springen wir zwei von Baum zu Baum, bis wir den Wald durchquwert haben, kommen wir auf einer Lichtung an.

Auf dieser steht ein halbes Schloss oder eher unsere Villa. Diese ist so groß, dass sie glatt 10 mal in Hogwarts rein passt (A/N: ich weiß schlechter vergleich! Aber was besseres ist mir nicht eingefallen!😅) Wir laufen zielstrebig auf diese zu und klettern über den Zaun in unseren Garten.

Dieser ist so groß wie ein Fußballfeld und natürlich auch so aufgebaut. Aber vor dem Fenster von Alex steht eine alte Eiche und an der klettern wir hoch und gehen in das Zimmer meines Bruders. Gerade als ich das Fenster schließe geht die Tür auf und in dieser steht unsere blonde Mutter.

Alex! Alexa! Kommt schon! Wir haben Besuch da!, meint sie sanft und schaut uns liebenswürdig an.

Alex und ich wechseln nur kurz einen Blick und folgen unserer Mutter vom zweiten Stock runter ins Erdgeschoss ins große Küche-, Ess- und Wohnzimmer. Mum bleibt in der Tür stehen und wir betretten den Raum. An der großen Fenstervrond (?) steht unser Vater und schaut uns grinsend an.

Alex läuft an mir vorbei zu unserem Vater. Als ich folgen möchte legt mir jemand die Hand auf meine Schulter. Ich blicke an der Hand hoch und schau in die strahlenden blauen Augen von Mum. Diese lächelt leicht, zieht mir meine schwarze Kaputze von Kopf und streicht mir eine blonde Haarsträhne hinter mein Ohr.

Dann stuppst sie noch mit ihrem Zeigefinger meine Nase an und lässt mich zu Dad und meinem Bruder. So stellen wir uns nebeneinander vor unseren Vater und blicken in den Raum. Er legt jedem von uns eine Hand auf die Schulter und nun sehe ich unsere Gäste.

Es sind 11 Personen davon 3 Frauen und 8 Männer. Aber einer unter ihnen kommt mir bekannt vor und das ist der Typ von vorhin. Ein kurzen Blick zu meiner linken verrät mir, dass Alex den Typ auch gesehen hat.

Meine Freunde! Das hier sind unsere Kinder! Alexa und Alex!, stellt uns Dad vor.

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