No Control
Als ich zuhause ankomme, sind die drei Jungs Mal wieder Unterwegs um irgendwas zu erledigen. Sie glauben, ich hätte keine Ahnung, von dem was sie treiben. Doch ich weiß nur zu gut, was sie immer machen, wenn sie nicht da sind. Doch bis heute dachte ich, dass sie mir etwas davon erzählen. Zu mindestens von meinem Freund Harry hätte ich das erwartet. Aber, Määäp! Fehlanzeige! Ich bekam es durch Bilder mitgeteilt, dass er mich betrügt. Ich bin zu tiefst enttäuscht, dass er und auch die anderen beiden mir nichts gesagt haben. Ich weiß ja, dass dies zu Harrys Job gehört, da es zu unseren Welt gehört, um wichtige Informationen für den Boss zu bekommen. Doch ich dachte bis Dato, dass er das nicht bei Harry zulässt. Aber anscheinend hat er gehofft, dass Harry mir etwas gesagt hat. Doch hätte mein Freund mir es gesagt, hätte ich etwas unternommen, das er dies nicht mehr machen muss. Zudem hätte ich mindestens von Niall und Liam erwartet, dass sie mir etwas sagen. Aber auch hier Fehlanzeige. Nun stehe ich in meinem Zimmer, was ich mir mit meinem noch Freund Harry teile und packe meinen Koffer mit meinen ganzen Klamotten. Bevor ich angefangen habe zu packen, habe ich mir ein Taxi gerufen, was mich zum Bahnhof bringt, wovon ich mit dem Zug nach Hause fahren kann. Unten geht die Tür auf, als ich meinen Koffer schließe. Ich schnapp mir meine schwarze MK Tasche und schultere diese. Dann nehme ich meinen Koffer und gehe die Treppe nach unten in den Eingangsbereich. Dort treffe ich auf Harry, Liam und Niall, die meine Aktion verwundert beobachten. Ich drängle mich an den drei grob vorbei, um zur Haustür zu gelangen, als ich plötzlich an meinem Arm festgehalten werde. So drehe ich mich um und sehe, dass mein Freund mich feste hält. „Debora was ist los?", will der Mann mit den smaragdgrünen Augen und der braunen Lockenmähne, auch genannt Harry, erfahren. „Was los ist, du mieser Mistkerl?! Ich musste heute erfahren, dass du mich mehr als einmal Betrogen hast!", fauche ich und blicke den jungen Mann kalt an. Die anderen Zwei ziehen scharf die Luft ein und halten sich daraus. „Woher weißt du das?", zischt er und zieht seine Augenbrauen zusammen. „Ich hab da so meine Kontakte und jetzt las mich los", erwidere ich fauchend und reise mich von ihm los. Nun öffne ich die Tür und trage mein Gepäck zum Taxi. Dort werfe ich mein Koffer in den Kofferraum und drehe mich ein letztes Mal zur Tür um. Die Jungs stehen immer noch perplex da. „Ach und Harry! Es ist aus!", rufe ich noch, bevor ich ins Taxi steige. Dieses fährt auch sofort los und ich lehne mich in den Sitz zurück. Der Fahrer braucht nicht zu wissen wo ich hin will, da er ein Freund meines Bruders ist und zu unseren Leuten gehört. Er fährt mich Kommentarlos zum Bahnhof. „Die Jungs sind hinter uns", informiert mich der braunhaarige nur. „Stehen die anderen bereit?", will ich nur wissen. „Kane, Victor, Xavier, Troy und Rick stehen bereit", antwortet KC mir. Ich nicke nur und so kommen wir am Bahnhof an. Dort steige ich schnell aus und hole meinen Koffer. Dann nicke ich KC noch zu, bevor ich ins innere trete. Dort laufe ich durch die Halle durch und bekomme von einem Jungen mein Ticket zugesteckt. Da höre ich hinter mir, wie jemand nach mir ruft. Doch es ist mir egal und ich laufe weiter, da die Leute meines einen Vierling Bruders nun Harry, Liam und Niall ablenken. So laufe ich zu meinem Gleis und steige in den ICE, der mich nach Hause bringt. Ich setze mich auf den Reservierten Platz und da fährt der Zug los. Nach einer Weile hole ich aus meiner Handtasche ein Wegwerfhandy raus und wähle eine Nummer, die ich schon seit fast zwei Jahren nicht mehr gewählt habe. Nach dem dritten Mal tuten nimmt jemand ab und schweigt erst einmal. „Zayn", hauche ich in dem Mirko. „Wer ist da?", will eine raue Stimme wissen. Es ist die Stimme meines Besten Freundes. Ich habe sie vermisst und nicht nur ihn. Sondern alle anderen auch. „Ich bin es", antworte ich ihm leise. „Debora!", ruft Zayn erfreut aus und im Hintergrund höre ich ein paar Stimmen. „Wo bist du?", will er von mir erfahren. „Ich sitze im Zug für nach Hause. Kannst du mir jemanden schicken, der mich abholt? Ich bin in einer halben Stunde da", erzähle ich ihm und ich kann mir vorstellen, dass er anfängt zu strahlen und sich freut. „Geht klar!", meint er nur und schon legen wir auf. Ich schalte das Handy aus, bevor ich aufstehe, ans Fenster trete, dieses öffne und das Handy aus dem fahrenden Zug werfe. Nachdem ich das gemacht habe, krame ich aus meiner Tasche eine Mütze und eine Sonnenbrille raus. Beides setze ich auf und warte darauf, dass der Zug in London einfährt. Als der Zug nach einer halben Stunde zum Stehen kommt, schnappe ich mir meine Sachen und steige aus. Am Gleis bleibe ich kurz stehen und schaue mich um, bevor ich diesen verlasse und zum Ausgang laufe. Vor der Eingangstüre bleibe ich stehen und vor mir hält ein schwarzer Audi R8. Ich trete auf das zu und öffne die hintere Autotür. Da schmeiße ich die Koffer auf die Rückbank und setze mich auf den Beifahrersitz. Als die Tür zu ist, fährt das Auto los. Ich lehne mich im Autositz zurück und schnalle mich an. Dann schaue ich das erste Mal neben mich und beginne zu grinsen. Denn neben mir sitzt Louis, mein bester Freund. Er hat hellbraunes verstrubeltes Haar und blau-graue gesprenkelte Augen, die mich freudig anschauen. „Schön dich wieder hier zu haben", begrüßt er mich. „Finde ich auch", antworte ich Seelig lächelnd und beobachte London, wie es an uns vorbei zieht.
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Adventskalender 2022
FanficAdvent, Advent! Ein Lichtlein Brennt! Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier! Jeder kennt's und so gut wie jeder freut sich auf diese Zeit. Deshalb habe ich mich dieses Jahr dazu entschieden, euch die Vorweihnachtszeit etwas zu versüßen mit Gesc...