24.12.22

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Ich hoffe euch wird dieser Ausschnitt besonders gefallen. Denn dies ist der Anfang meiner allerersten Geschichte, die ich geschrieben habe und das noch vor Wattpad! Ich wünsche euch frohe Weihnachten und schöne Festtage! Und nun viel Spaß!

The Six Magical Childreen

„Ginger! Ginger, mein Liebling! Wach auf!", höre ich plötzlich die sanfte Stimme meiner Mutter, welche in mein Zimmer gestürmt kommt und mich aus meinen Träumen reist. Mittlerweile bin ich solche Aktionen gewohnt, denn diese sind schon Alltag für mich. Zwar war die erste Aktion ungewohnt, doch nach 3 Jahren habe ich mich so langsam an solche weck Aktionen gewöhnt. Also setze ich mich mit meinem kleinen weiß blauen Stoffkuschelhasen, namens Hasi, auf und streiche mir verschlafen einpaar meiner Rotorangene Haarsträhnen aus meinem Gesicht. Doch heute ist es anders als sonst. Heute wirkt meine Mutter sehr hektisch, als sie meinen Koffer packt. Normalerweise bei solchen Aktionen packt sie meinen Koffer immer sehr Ordentlich, weil sonst meine Oma immer mit meiner Mama, meckert wenn sie einfach so meine Klamotten rein wirft. Doch heute ist alles anders. Denn da kommt schon mein Papa in mein Zimmer und hebt mich aus meinem Bett. Dann zieht er mir in der Eile meine grauen Hausschuhe mit dem Mausgesicht an und trägt mich dann die Treppe nach unten zur Haustür. Dort zieht er mir in der Eile meine violette dünne Jacke an und setzt mich dann in meinen Kindersitz. Als dann Mama mit meinen Sachen kommt, geht die Reise los. Irgendwann bin ich mitten auf der Fahrt eingeschlafen und als ich wach bin, liege ich mit meinem Hasi in einem fremdem Bett in einem Fremden Zimmer. Ich klammer mich an meinem Hasi feste und steige mit größter Anstrengung aus dem Bett. Ich weiß nicht wo ich hier bin und so laufe ich auf die angelehnte Tür zu, wo etwas Licht in das Zimmer scheint. Ich öffne die Tür und höre dann die Stimmen meiner Eltern, die sich sehr traurig anhören und eine fremde alte Männer Stimme, die anscheinend beruhigend zu Mama und Papa spricht. So folge ich den Stimmen, aber als ich in dem Raum komme, sehe ich Mama, wie sie beim Papa steht und am Weinen ist. „Mama?", frage ich leise und klammere mich mehr an Hasi, der mich überall mithin begleitet. „Ginger, meine Süße! Warum bist du schon wach?", will Mama sanft von mir wissen und geht in die Hocke, sodass ich sie umarmen kann. „Wo sind wir hier?", will ich an ihr Oberteil gekuschelt von ihr erfahren. „Du weißt doch noch, was wir dir immer erzählen, wenn wir diese Aktionen machen, oder Maus?", fragt Papa mich und streicht mir sanft durch mein Haar und ich nicke nur. „Und heute ist es leider soweit. Du musst jetzt stark sein und uns gehen lassen", murmelt Mama und hält mich fester an sich gedrückt feste. „Marie! Alex! Ihr müsst los!", meint der Fremde zu Mama und Papa und so knuddeln mich beide noch einmal ganz stark. „Sei artig und höre auf das, was Meister Sensei Wu zu dir sagt", murmelt Papa und dann lösen sich die beiden von mir. Eine Hand legt sich auf meine Schulter, während mir die Tränen über meine Wangen kullern und meinen weißen Pyjama mit den kleinen Pferdchen durchnässt. „Sei stark, Maus! Vergiss nie, wir lieben dich", höre ich nur noch Mama murmeln und dann beobachte ich, wie die beiden verschwinden. „NEIN!", kreische ich nur und versuche mich von dem Mann los zu reisen.

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„Nein!", mit diesen Worten schrecke ich aus meinem Traum auf und schaue mich panisch um. Als ich sehe, dass ich in meinem Zimmer liege, lasse ich mich zurück in mein Bett fallen und versuche meinen Atem wieder zu regulieren. Dann fahre ich mir mit meiner rechten Hand durch mein Rotorangenes Haar, während ich mich aufsetze und meine Füße aus meinem Bett schwinge. Einen Blick auf meinen Digitalen Wecker verrät mir, dass es erst kurz nach halb 8 Uhr ist und ich noch massig Zeit habe, bis der Sensei und die anderen wach sind. So schlüpfe ich in meine hell Violetten Badeschlappen und schlürfe so zu meinem Schrank, aus dem ich meinen Trainingsanzug hohle. Dieser besteht aus einer schwarzen Baumwollhose und einem eng anliegendem schwarzen T-Shirt. Beide Teile haben an den Nahtseiten lila Streifen. Diesen ziehe ich schnell an und zudem noch meine schwarzen Slip on Schuhe. So schlürfe ich mit leisen Schritten aus meinem Zimmer und den Gang des Bungalows entlang, in dem wir leben. Als ich aus der Gartentüre raus getreten bin, laufe ich den Kiesweg, am Trainingsgelände entlang und folge diesem hin zu einer alten Eiche. An diesem Baum lasse ich mich im Schneidersitz nieder und genieße zuerst die ersten Sonnenstrahlen, die sich den Weg auf die Erde bahnen, bevor ich meine Augen schließe und anfange zu meditieren.

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Nun lebe ich schon ein halbes Jahr bei Meister Sensei Wu und ich finde es wirklich toll. Der Sensei war ein wirklich netter Mann. Ich mag ihn wirklich sehr. Denn er kümmert sich sehr liebevoll um mich. Meister Sensei Wu brachte mir in diesen sechs Monaten etwas Kampfsport und Bogenschießen, sowie das kämpfen mit dem Bostarb bei. Heute wollte Sensei Wu eigentlich mit mir ein Picknick im Wald unternehmen, da er der Meinung war, dass ich sehr gut mitgemacht habe. Doch das Wetter musste uns einen Strich durch die Rechnung machen, denn es regnet und stürmte Total. So verbrachten wir das Picknick im Haus und hatten dort unseren Spaß. Doch jetzt ist es spät und der Sensei meinte, es wäre Zeit für mich ins Bett zu gehen. Doch bevor er mir eine Legende erzählen kann, hörten wir ein hämmern an der Haustüre. „Was ist das, Sensei Wu?", frage ich ihn ängstlich. „Ich werde nachschauen. Bleib bitte hier", redet Sensei sanft auf mich ein und ich nicke nur. So geht er aus meinem Raum. Ich höre fremde Stimmen aus dem Nebenzimmer. Da es mich neugierig macht, möchte ich erfahren, was da los ist. So nehme ich Hasi auf den Arm und verlasse mein Zimmer. Dann schleiche ich mich in das Nebenzimmer. Dort stehen zwei Erwachsene mit Sensei Wu und schauen auf das Bett, welches im Zimmer steht. Dort erkenne ich einen kleinen Jungen schlafen. „Meister?", frage ich leise und schleiche mich näher in das Zimmer. „Ginger! Was machst du denn hier?", will Wu von mir erfahren und geht vor mir in die Knie. „Ich konnte nicht schlafen und ich war neugierig!", nuschle ich in mein Hasi und schaue auf den Boden. „Ist das die Kleine von Marie und Alex?", will die Frau erfahren und schaut mich mit großen Augen an. „Ja, das ist sie", antwortet er ihr, steht auf und legt seine Hand auf meine Schulter. „Ihr müsst jetzt gehen. Es wird Zeit", fügt der Sensei hinzu und die beiden nicken nur. Dann verabschieden sie sich und verschwinden. Dann schiebt er mich sanft in die Richtung des schlafenden Jungens. „Darf ich dir vorstellen, dass ist Flake", mit diesen Worten stellt mir der Meister Sensei Wu meinen zukünftigen besten Freund vor.

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Ich muss grinsen, als ich daran denke, wie ich Flake kennenlerne. Der nächste Morgen war nun ja, etwas spektakulär, aber denn noch sehr traurig. So öffne ich meine Augen wieder und erkenne, dass die Sonnenstrahlen an stärke zugenommen haben. Nun ist der Richtige Zeitpunkt für ein Bostarb Training. So schnappe ich meinen Starb und beginne damit gegen eine der Trainingsfiguren zuschlagen, bis ich plötzlich aus dem Gleichgewicht gebracht werde. Vor mir steht der Meister und schaut mich Aufmerksam an, bevor er mir den Starb gegen die Brust schlägt, sodass ich auf meinem Hinternlande. „Hör auf in der Vergangenheit zu leben und schau endlich nach vorne. Zudem Konzentriere dich auf das Training", meint er nur zu mir und so stehe ich schnell auf. Dann stellen wir uns gegenüber auf. Der Sensei beginnt und ich währe seine Schläge ab. Links oben, rechts unten, rechts oben, links unten und dann wieder links unten. So geht es eine Weile so weiter, bis ich einen Salto über meinem Sensei mache, sodass ich hinter ihm stehe und ihm die Beine unter seinem Körper wegziehen kann. Ich lege mein Starb ende leicht auf seinem Hals, um zu zeigen, dass ich gewonnen habe. Doch so leicht gibt der Meister nicht auf und will mir ebenfalls die Füße wegziehen. Doch ich springe kurz in die Luft und kicke den Starb vom Sensei aus desen Hand. Dann lege ich das Ende meines Starbes auf seinen Hals. „Gebt auf, Meister Sensei Wu", spreche ich grinsend, zu dem am Boden liegenden Mann. „Ich gebe auf, Kind", erwidert er nur und ich reiche ihm meine linke Hand um ihm aufzuhelfen. „Du bist sehr gut geworden", lobt mich der Meister. „Ach, geh jetzt Frühstücken und zieh dich um. Ihr habt euch heute eine Pause verdient. Deswegen könnt ihr heute auf den Rummel gehen", fügt mein Sensei hinzu. Ich nicke nur, lege meine Hände aufeinander vor meine Brust und verbeuge mich.

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