Killian Jones.Oder wie viele ihn nennen Captain Hook. Ehemaliger Leiter der Marine und jetzt gefürchteter Pirat. Er ist herzlos, egoistisch und unberechenbar. So sagt man. Aber vorallem ist er mein Vater und ich als stolze Tochter, dieses gefährlichen Piraten, kann sagen das diese Aussagen nicht wahr sind. Er ist zwar tatsächlich nicht der Netteste, aber nur zu Menschen, die ihm nicht nah stehen.
Als Vater zum Beispiel ist er, genau wie meine Mutter, überfürsorglich und immer darauf bedacht jeden Jungen zu erstechen, der mir näher als 1 Meter kommt. Nach ihm sind alle Jungs böse und wollen mich nur benutzen, um mich danach wegzuwerfen. Deshalb hatte ich auch noch nie einen Freund.
Ich bin nicht hässlich und es gab auch schon Jungs, die Interesse an mir gezeigt haben, aber alle haben einen Rückzieher gemacht, als sie den Namen meines Vaters erfuhren.
Auf jeden Fall sitze ich jetzt hier am Tisch mit Mom und Dad und versuchte mein Bestes sie zu überzeugen, dass ich bei der Suche nach Henry schon nicht draufgehen werde. Das stellt sich nur schwerer heraus als erwartet.
"Bitte Mom so gefährlich ist es doch garnicht und außerdem ist Dad doch dabei. Mir kann eigentlich gar nichts passieren." Sie sah mich streng, während Dad sich im Stuhl zurück lehnte und ebenfalls nicht glücklich aussah.
"Darling, die Insel auf die wir gehen ist viel gefährlicher als zu denkst, von dem der da lebt garz zu schweigen."Ich seufzte genervt. "Aber ich muss Henry helfen, nur wegen mir ist er überhaupt entführt worden. Hätte ich doch nur besser aufgepasst." Den letzten Teil sagte ich eher zu mir selbst als zu irgendwem sonst. Ich gab mir die Schuld für das was passiert ist, das streite ich gar nicht ab aber es tat so weh zu wissen, dass ich die Jenige war, die ihn in Gefahr gebracht hat.
"Bitte Mom es ist mir unglaublich wichtig, ich muss ihm helfen. Ich flehe euch an, bitte." Eine Mom sah mich ernst an. "Nein Victoria und das ist mein letztes Wort."-"Aber-" das war Mom zu viel und sie schrie mich an. "NEIN! UND JETZT GEH AUF DEIN ZIMMER." Ich sah sie geschockt und mit Tränen in den Augen an. Dann lief ich die Treppe hinauf ohne noch einmal zurück zusehen.
Natürlich könnte ich meine Mutter verstehen, schließlich ging es um ihre einzige Tochter, aber sie muss auch verstehen, dass ich Henry helfen musste. Also packte ich ein paar meiner Sachen in einen kleinen Rucksack und schob ihn unters Bett. Fest entschlossen mich morgen aufs Schiff zu schleichen, machte ich mich fertig und ging ins Bett, wo ich schnell ins Land der Träume glitt.
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Am nächsten Morgen wachte ich von meinem Wecker auf, welcher eigentlich viel zu leise gestellt war um jemanden zu wecken, aber Hauptsache meine Eltern bekamen nichts mit. Ich überlegte einfach zu gehen, beschloss dann aber meiner Mutter noch einen Brief zu schreiben und da sie mich heute erst um 10 wecken würde und das Schiff dann schon weg sein wird, wird sie mein Verschwinden erst zu spät bemerken.
Ich saß bestimmt eine Stunde an diesem Brief und erklärte über 4 Seiten meine Gefühle und Beweggründe, während ich mich noch bestimmt 10 Mal entschuldigte. Dann legte ich den Brief auf das Bett und öffnete das Fester aus dem ich leise herausstieg. Ich habe noch 20 Minuten um zum Hafen zugehen und mich auf dem Schiff zu verstecken, dann sollten die anderen sich am Schiff treffen.
Also stapfte ich los und dachte darüber nach, wie ich Henry helfen konnte. Ich schließe mich einfach mit den Anderen zusammen und da Regina Magie beherrscht, wird das ein Kinderspiel. Ich werde schneller wieder Zuhause sein als das ich in Gefahr kommen könnte. Ich erreichte das Schiff und schlich leise den Auftritt hoch. Ich erschrack mich fast zu Tode, als ich einen der Piraten an Deck sitzen sah und beruhigte mich im gleichen Moment, in dem ich merkte dass er schlief.
Dann lief ich auf Zehenspitzen an ihm vorbei, öffnete leise die Tür, die unter Deck führte und krabbelte die dahinterliegende Treppe herunter. Erneut erschrak ich als ich draußen die Stimme meines Vaters hörte. Er schien sich mit dem Rest des Suchtrupps zu unterhalten und sie kamen immer näher.
Jetzt musste es schnell gehen. Ich lief los und stürmte durch die erstbeste Tür die Ich fand, dabei stolperte ich und fiel auf den Boden,wobei ich mir schmerzhaft das Knie stieß. Scheiße. Ich kauerte mich in irgendeine Ecke und hoffte, sie haben den Knall des Sturzes nicht gehört.
Doch als auch nach fünf Minuten niemand kam, entspannte ich mich wieder etwas. Langsam fing ich an mich in dem, nur durch Kerzen, leicht belichteten Raum umzusehen. Ich sah Kisten überall herumstehen und riet einfach Mal, dass ich mich in einem Lagerraum befand.
Ich fühlte mich aus irgendeinem Grund extrem müde und ausgelaugt und als ich versuchte aufzustehen, protestierten meine erschöpften Beine und gaben einfach unter mir nach. Also blieb ich einfach sitzen und ließ mich unterbewusst, von dem altbekannten Schaukeln des Schiffes, in den Schlaf wiegen.
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Votet und kommentiert gerne, es würde mich mega interessieren was ihr über die Geschichte denkt.
Love u<3
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Choosing you~Peter Pan~
FanfictionVictoria ist ein wunderschönes Mädchen. Manche sagen das schönste aus ganz Storybrook. Eines Tages wird sie Zeuge von Herry Mills Entführung und dieser Tag ändert alles. ~~ "So wunderschön." Federleicht strichen seine angenehm rauen Hände über mein...