Draco lief gut gelaunt, mit einem Grinsen auf den Lippen durch Hogwarts. Er hatte sein Mädchen geküsst und hatte dann die ganze Nacht überlegt, auf welches Date er sie einladen könne und war schließlich zu dem Schluss gekommen, dass er mit ihr zu einem See in Island apparieren würde.
Er hatte diesen See vor einigen Jahren entdeckt, damals war er Hals über Kopf von zuhause weggelaufen, appariert und war mitten in einer Traumlandschaft gelandet.
Er bog scharf um einen Ecke, die das letzte Hindernis zwischen ihm und den Flügeltüren, der großen Halle waren, als er gegen jemanden prallte. Dieser jemand, war genauso groß, wie Draco, ging aber durch den heftigen Schlag in die Seite, sofort zu Boden.
Draco bleibe stehen, hielt dem jungen Mann, der vor ihm auf den Boden saß eine Hand hin. Er hatte nicht genau nachgesehen, wer dort auf dem Boden saß, weshalb er lapidar sagte. ,,Sorry Mann, ich hab dich nicht gesehen."
Der Junge ergriff seine Hand und ließ sich aufhelfen. ,,Ja, schon gut, ich w-... Malfoy!" Überrascht blickte der Blonde auf und blickte direkt in blassgrüne Augen, die ihn durch blond-braune Haarsträhnen anblitzten. ,,Oh" Entwich es Draco wenig geistreich, bevor er die Hände hob und einen Schritt an Neville vorbei trat.
" Was hast du vor, Schlange?" Nevilles Stimme war ein tiefes Grummeln und überhaupt nicht so nett, wie er sich sonst
gab. Draco hatte im Krieg gelernt, dass der Brünette Gryffindor alles war, was Draco immer sein wollte. Er hatte
Neville immer schlecht behandelt ohne weiter darüber nachzudenken, einfach weil er rachsüchtiger Charakter gewesen war."Nichts hab ich vor." Draco erwiderte den stechenden Blick. "Weißt du Malfoy, ich denke der einzige Grund warum du zurück in Hogwarts bist, ist dass du uns alle erneut in Chaos stürzen willst." Der Blonde wusste, dass ihn die
meisten als Ex-Todesser oder als Todesser sahen, aber das man ihm zutraute eine neue Armee im Sinne Voldemorts
anzuführen, dem war er sich nicht bewusst gewesen.
",Mo-moment mal, du glaubst nicht wirklich, dass ich das vorhabe, oder?" Neville musterte ihn argwöhnisch. "Ich weiß
nicht, was ich glauben soll, aber eines weiß ich mit Sicherheit, von allen Monstern in diesem Schloss, bist du das vergiftetste." Schritte ertönten und hielten Draco von einer spitzen Antwort ab. Neville trat einen Meter nach hinten und richtete seine Robe, was Draco nutzte um zwei Bücher aufzuheben, die dem Gryffindor entglitten waren."Hey Neville Flötete die Stimme, die zweifelsohne zu den Schritten gehörte. Der Malfoy erstarrte zur Salzseule.
Granger. "Guten morgen, Mine." Nevilles Lippen, die vorher zu einem schmalen verbissenen Strich verzogen waren,
zierten nun ein dümmliches Grinsen. Draco verdrehte die Augen und drückte ihm die beiden Bücher in die Hand. So ein
sabbernder Idiot! Hermione war unterdessen bei ihnen angekommen und hatte auch Draco entdeckt."Morgen, Draco." Ein scheues Grinsen zierte ihre Lippen als sie auf die beiden zu ging. Draco hob seine Mundwinkel kurz und warf ihr einen weichen Blick zu. Die Brünette blieb neben ihm stehen und betrachtete die beiden jungen Männer abwechselnd.
"Was macht ihr beiden denn hier?" Sie legte ihre Hand auf Dracos unteren Rücken und blickte dann zu Neville. Dieser
quittierte diese vertraute Geste mit einem vollends verwirrten Blick.
"Ich hab Neville umgerannt...' Murrte Draco und richtete den Blick auf Hermione, die ihm einen mahnenden Blick zuwarf. "Aus versehen Granger, aus versehen."" Oh, entschuldige bitte." Sie warf ihm ein entschuldigendes Lächeln zu und blickte dann zu Neville. "Gehen wir frühstücken?" "Ja, klar." Kam Nevilles Antwort sofort und er ging bereits in Richtung der Großen Halle. Der Slytherin blickte Hermione an und strich ihr sanft eine dicke braune Locke aus der Stirn. "Ich muss noch etwas vorbereiten, treffen wir uns nach dem Frühstück im Raum der Wünsche?" Hermione schauten ihn mit großen Augen an, lächelte dann aber. "Gut, wir treffen uns nachher im Raum der Wünsche." Sie drückte ihm einen sanften Kuss auf die Wange und steuerte dann das Herzstück von Hogwarts an.
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Your heart guides you on all ways
Fanfiction,,Wir alle haben eine Geschichte, Geheimnisse und eine Maske, die wir mit uns tragen. Manchmal sind diese Geschichten schmerzhaft, kräftezehrend und geben uns ein Gefühl der Hoffnungslosigkeit. Unsere Geheimnisse machen uns Angst, zeigen unsere schl...