Fußball Oneshots

Brandt & Havertz {pregnancy}

POV Julian

3. Monate. 3 VERDAMMTE MONATE und der gute Herr Havertz, der auch noch mein Freund ist meldet sich nicht bei mir. Dabei hab ich ihm doch was zu sagen bzw. muss ich es ihm sagen. Ich bin nämlich Schwanger und ich habe so Angst vor seiner Reaktion. Was wenn er mich verlassen wird? Was wenn er nicht Vater werden will? Was wenn er mich zwingt es abzutreiben? Oder noch schlimmer zur Adoption frei geben? Ich kann nachts kaum schlafen wegen diesen Gedanken und dieser Blödmann meldet sich einfach nicht. Ich bin so sauer und enttäuscht. Mittlerweile bin ich schon im 4. Monat schwanger und man kann auch schon ein kleines Bäuchen sehen, aber das verstecke ich immer schön unter Hoodies von mir oder Kai. Ich schwebte noch weiter als ich ein Klingeln wahr nahm, welches definitiv von der Tür war. Also stand ich auf um zu gucken wer mich stört. Ich staunte nicht schlecht als ich Kai sah der da vor mir stand. „Kai? Was machst du hier? Warum bist nicht in Leverkusen?" Stimmt ich war vor ungefähr 7 Monaten nach Dortmund zum BVB gewechselt und hatte Kai somit alleine gelassen, natürlich sahen wir uns so oft wir könnten. Sonst wäre ich ja auch nicht Schwanger geworden. „Ja ich bin's. Ich komme dich besuchen und mich entschuldigen... mein Handy war kaputt und ich musste es zur Reparatur bringen. Es tut mir so leid Juli..." Ich sah Kai an und sah ihn tief in seine braune Augen und darin sah ich so viel Ehrlichkeit und Trauer. „Ich verzeihe dir Babe. Komm doch rein" „Danke Julchen." Kai trat ein und ich lächelte. Julchen, das klingt süß. „Ich muss dir was sagen..." „Was ist los Baby? Du weißt du kannst mir alles sagen." Ich atme tief ein und aus und hole das Ultraschallbild aus meiner Tasche und gebe es ihm. „Wir sind schwanger Kai..." Er starrte nur auf das Bild und sagte kein Wort. „Schatz bitte sag doch was. Machst du Schluss? Liebst du mich noch? Bist du bereit Vater zu werden? Soll ich es abtreiben oder" „Juli ganz ruhig. Atmen." „Ich beruhigte mich und sah dann nur auf den Boden. „Um deine Fragen zu beantworten. Nein ich mach nicht Schluss. Natürlich liebe ich dich besser gesagt euch zwei. Ja ich bin bereit Vater zu werden und wir behalten das Kind." „Du meinst das Ernst?" „Natürlich Juli. Das war immer mein größter Wunsch eine Familie mit dir zu gründen." Ich umarmte ihn stürmisch und war einfach nur überglücklich. Kai freut sich so darauf Vater zu werden, dass alle meine Zweifel wie weggefegt sind und nach weitern 5 Monaten die sehr schmerzhaft und abenteuerlich waren brachte ich einen gesunden Jungen zur Welt. Er hatte meine blonden Haare und meine Nase, von Kai hatte er die Locken und die Augen. Ich liebte unser kleines Wunder sehr und auch Kai ist hin und hergerissen. „Wir brauchen noch einen Namen Kai." „Ich habe da an Henry gedacht" „Ja der Name gefällt mir. Willkommen auf der Welt Henry Havertz."