Musiala & Goretzka {sick of drugs}

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POV Jamal

Heute Abend fuhren wir endlich los ins Trainingslager. Darauf freue ich mich schon seit dem letzten Trainingslager, denn das bedeutet endlich wieder ein bisschen Zweisamkeit mit meinem Freund Leon. Wir sind zwar noch nicht lange zusammen, aber es gibt viele die gegen uns sind, wegen dem Altersunterschied aber dass ist uns egal. Denn ich liebe Leon wirklich aber es gibt eine Sache die ich gar nicht leiden kann. Er ist immer so überfürsorglich und beschützt mich auch immer. Klar es kann auch mal süß und niedlich sein aber ich bin 19 Jahre alt. Ich kann mich auch selbst verteidigen. Jedenfalls packe ich gerade meinen Koffer, wie immer sehr pünktlich, hust hust nicht. Als Leon plötzlich hinter mir steht und mich umarmt. „Leo, man musst du mich so erschrecken?" „Tut mir leid, ich wollte nur gucken wie weit du bist und dir vielleicht helfen." „Danke Leo, echt lieb von dir aber ich schaffe dass alleine." „Daran Zweifel ich auch nicht. Ich dachte ja nur da wir in 3 Stunden los fahren." „In 3 Stunden schon?" „Ja wieso?" „Nichts alles gut. Ich bin bald fertig" „Dann ist ja alles gut. Ich warte unten auf dich." Leon drückte mir schnell einen Kuss auf die Wange und ging dann runter. Ich lächelte und packte die restlichen Sachen schnell ein. Wenn ich was vergessen habe sollte kann ich es mir immer noch von Leon leihen. Ich ging dann nach unten und sah wie Leon in der Küche gerade Pizza machte, okay besser gesagt er macht die Tiefkühlpizza einfach nur in den Backofen. „Hey Schatz hast du auch Hunger?" „Nein danke Leo. Ich habe schon gegessen." Leon nickte nur und schob die Pizza in den Ofen. „Willst du was trinken?" „Oh ja gerne. Ähm eine Cola mit Eis bitte." „Klar gerne mache ich dir." „Danke." Kurze Zeit später hatte ich meine Cola auch schon und lächelte Leon an welches er erwiderte. Vielleicht wird das ja doch gar nicht so schlimm wie ich erst gedacht habe.

~Im Trainingslager~

Okay es war sogar noch schlimmer, wie ich gedacht habe. Erst trug er die ganze Zeit mein Gepäck und seins noch dazu, dann sorgte er dafür dass ich auch ja genug aß und trank und und jetzt trägt er schon wieder mein Gepäck und nicht zu vergessen überall hat er mich vor irgendwas gewarnt. Dass ist echt zu viel und nervt mich ziemlich. Da wir schon mittlerweile abends und somit kein Training mehr haben. Kann ich ohne Probleme ein bisschen feiern gehen. Hier um die Ecke ist ein kleiner Club, denn werde ich mir jetzt genau ansehen. Ich ging also nach unten und sagte Hansi schnell damit er wusste wo ich mich aufhalte. „Hallo Hansi." „Oh Jamal Hallo. Was kann ich dir gutes tun?" „Ich wollte nur schnell Bescheid sagen dass ich für ein paar ein Stunden im Club bin, der ist hier gleich um die Ecke." „Alles klar Jamal viel Spaß." „Danke Hansi." „Gerne Jamal." Hansi lächelte mich an und ich lächelte zurück, drehte mich dann aber um und ging dann in den Club. Hier hatte ich meine Ruhe vor Leon. Endlich mal. Ich muss mit ihm darüber reden aber nicht heute vielleicht morgen, gerade wollte ich mich an die Bar setzten als ich von 3 jungen Männern angesprochen wurde, vielleicht so Mitte 30. „Na kleiner." „Ähm Hi." „Was machst du hier so ganz alleine?" „Feiern vielleicht?" „Wunderbar dann kannst du ja mal dass hier probieren." „Was genau ist dass?" „Das sind Drogen mein lieber. Die nimmst du wie ganz normale Tabletten." Ich überlegte nicht lange und nahm welche. Die Männer lachten und gingen dann wieder. Das war seltsam dachte ich mir, erstmal was zu trinken.
Nach ungefähr 3 Stunden war ich so hackedicht dass ich nicht einmal mehr irgendwas wusste. Ich tanzte voller Freude als Leon plötzlich vor mir stand. Der hatte mir gerade noch gefehlt. „Was machst du denn hier?" „Du hast mich angerufen und gesagt ich soll dich abholen soll." Ach ja hatte ich? Kann schon sein, ich erinnre mich nicht mehr. Bevor ich noch irgendwas sagen konnte brach ich auch schon zusammen und spürte noch wie Leon mich auf fing und dann war alles schwarz. Als ich wieder wach wurde, lag ich in meinem Zimmer und meine ganzen Teamkollegen waren da, alle außer Leon. ,,Jamal! Du bist wach." ,,Leon..." ,war dass einzige was ich raus bekommen konnte. ,,Der ist nicht hier. Wir wissen nicht wo er ist." ,,Oh okay... danke Josh." ,,Kein Problem Jamal." ,,Was ist eigentlich mit mir?" ,,Naja also du hast eine Drogenvergiftung, darauf hat dein Körper negativ reagiert und jetzt hast du Fieber, Kreislaufprobleme und Magen-Darm." ,,Tut mir leid... dass wollte ich nicht." ,,Warum hast du dass überhaupt gemacht?" Ja gute Frage Thomas, dass weiß ich selber nicht, wollte ich mich vielleicht von Leon ablenken? Wollte ich vielleicht nicht dass er mich weiter wie ein kleines Kind behandelt? Ich weiß es nicht. ,,Ich habe keine Ahnung, vielleicht weil ich ein bisschen was getrunken hatte und dann nicht mehr ich selbst war?" ,,Hmm na gut wir kümmern uns erstmal um dich, damit du wieder gesund wirst." ,,Danke Jungs. Aber wo ist Leon?" ,,Der hat dich gestern hier abgesetzt und ist dann wieder gefahren, du warst nicht sehr nett zu ihm." ,,Was habe ich denn gesagt?" ,,Naja dass er dich nervt, dass du es scheiße findest wenn er dich immer beschützt und überfürsorglich ist." ,,Scheiße... dass wollte ich nicht." ,,Naja sag dass ihm aber erst kümmern wir uns um dich." ,,Nagut..." Toll ich bin ja ein echt schlechter Freund, ich muss dass irgendwie wieder hinbiegen, nur wie? Ich muss wohl wieder eingeschlafen sein den als ich wach wurde war keiner mehr da, aber ich fühle definitiv besser als gestern. Ich muss mich bei den Jungs bedanken. Gerade als ich dass vorhatte kamen die Jungs auch schon rein. ,,Guten morgen Jamal, wie geht es dir?" ,,Besser als gestern danke, was habt ihr mir gegeben?" ,,Vom Mannschaftsarzt eine Spritze die er selber hergestellt hat, die hat deine Drogen irgendwie so zerkleinert dass sie jetzt keine Wirkung mehr haben." Danke dass ihr euch um mich gekümmert habt." ,,Gerne Jamal, aber geh mal lieber zu Leon und rede mit ihm." ,,Mach ich. Wo ist er denn?" ,,In seinem Zimmer." ,,Danke." Ich ging schnell zu ihm, was sich als keine gute Idee rausstellte denn mein Kreislauf machte da noch nicht so mit, also ging ich langsam weiter und stand dann nach 2 Minuten vor seiner Tür und klopfte. ,,Es ist offen." Ich ging rein und hoffte einfach dass Leon mich nicht rausschmeißt." ,,Hey Leo..." ,,Jamal? Was willst du hier? Trennst du dich jetzt? Nach vorgestern wäre dass verständlich!" Ich hörte diesen Schmerz in der Stimme, den ich eigentlich niemals hören wollte. ,,Was nein, will ich natürlich nicht, ich wollte mich entschuldigen... es tut mir leid was ich gesagt habe... ich meinte dass nicht so wirklich." ,,Dass hat mich aber sehr verletzt Jamal! Es hat einen Grund warum ich so bin und der hat sich vorgestern ja bestätigt! Ich will dich einfach nicht verlieren okay?! Du bist der erste dem ich wirklich vertrauen kann und dann muss ich mir von meinem Freund anhören dass ich ihn nerve, ihn zu sehr beschütze und zu überfürsorglich bin!!" ,,Leo... bitte es tut mir leid. Ich war betrunken und auf Drogen. Natürlich nervst du mich nicht und ich finde es süß wie du dich um mich kümmerst.. Tut mir leid wenn ich dir dass nie gezeigt habe." Ich ging näher zu ihm und sah ihm in die Augen. ,,Ich glaube dir Jamal, aber bitte verletz mich nie wieder so." ,,Versprochen Leo." Endlich küsste er mich und ich erwiderte natürlich. Ab jetzt genoss ich es sogar wenn er mich beschütze, dass war wirklich niedlich und seit der Aktion im Club habe ich die Finger von Drogen gelassen. Ich habe nämlich versprochen nichts mehr zu tun was der Beziehung von mir und Leon schadet.

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