Kimmich & Goretzka {Crash}

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Pov Leon

Wir sind gerade dabei das Hotel zu verlassen, als es doll anfing zu regnen. „Ich glaube wir sollten lieber noch warten bis der Regen aufgehört hat." „Ach Leon was soll denn schon passieren?" „Naja so einiges." „Es wird schon nichts passieren Leon, ganz ruhig." Ja klar ganz ruhig du bist lustig Joshua. Ich frag einfach mal den Trainer was er meint. „Können wir nicht warten bis der Regen aufhört? Ich habe kein gutes Gefühl wenn wir jetzt losfahren." „Ach Leon, stell dich nicht so an. Es wird nichts passieren. Der Busfahrer ist schon oft durch so einen Regen gefahren und es ist noch nie was passiert." „Hmm na schön." Ich stieg dann auch in den Bus und setzte mich zu Joshua aka mein Freund. „Was ist los Leon? Du ziehst ein Gesicht wie 3 Tage Regenwetter." Ernsthaft wie 3 Tage Regenwetter? Toller Vergleich. „Ich habe einfach ein mulmiges Gefühl im Bauch wenn wir jetzt los fahren." „Leo, es ist bloß Regen. Was soll da schon passieren?" Ja gute Frage wenn ich dass nur wüsste. „Ich weiß es nicht, es gibt viele Möglichkeiten." „Ja aber es wird nichts davon eintreffen." „Wenn du dass meinst, dann glaube ich dir." „Danke." Joshua legte seinen Kopf auf meine Schulter und ich ging ihm durch die Haare. Er lächelte und genoss es was wiederum mich zum lächeln brachte. Ungefähr 10 Minuten später stand ich auf um auf die Toilette zu gehen, bis ich einen lauten Knall hörte, zu Boden fiel und von irgendwas harten bedeckt wurde. Ich lag ein paar Minuten bewusstlos am Boden. Als ich dann wach wurde, befreite ich mich erstmal von den Trümmern, die aussahen wie unser Mannschaftsbus. Ich sah mich um und überall lagen Trümmer von unserem Bus, mehreren LKW'S, Autos, ein Reisebus und ein Wohnwagen. Wir hatten also ein Unfall. Ich versuchte mich erstmal zu sammeln und schaute mich nach Josh um aber fand ihn nicht, wie denn Rest meiner Mannschaft. Wo sind die nur? „Hallo?! Hört mich jemand!" „LEON!!! Bitte hilf uns!" „Serge? Wer ist alles bei dir?" „Ähm Leory und Jamal." „Geht es euch 3 gut?" „Soweit ja." „Ich rufe schnell einen Krankenwagen oder mehrere." „Danke Leo." „Gerne." Ich nahm mein Handy aus der Hosentasche und rief beim Rettungsdienst an und erzählte was passiert ist, die Frau versprach mir alle freien Krankenwagen zu schicken. Ich bedankte mich und ging zu Serge zurück. „Hilfe ist unterwegs." „Gut..." „Ich gehe die anderen suchen und ihr wartet bitte hier." „Machen wir." „Okay gut bis später." Ich ging weiter und suchte nachdem Rest der Mannschaft. „Hallo?! Hört mich jemand?!" „LEON!! WIR SIND HIER HINTEN!" „Manu? Thomas?" „JAA BITTE KOMM SCHNELL." So schnell ich kann lief ich zu beiden rüber. „Was ist passiert?" „Ich kann mein rechtes Bein und meinen rechten Arm nicht bewegen..." „Und bei dir Manu?" „Mein linker Fuß ist eingeklemmt." „Ich habe schon ein paar Krankenwagen bestellt." „Du bist super Leo." „Danke Thomas. Aber wo ist der Rest? Und am wichtigsten wo ist Josh?" „Dem Rest geht es soweit gut die waren wie du nur verschüttet und haben ein paar Kratzer, aber wo Josh ist wissen wir nicht." „Schade... aber trotzdem danke." „Tut uns leid Leon." Ich suche nach ihm." „Mach dass." Ich lächelte die zwei leicht an und suchte weiter nach meinem Freund. Während meiner Suche kamen auch schon die Rettungssanitäter. Erst jetzt realisierte ich wirklich wie schlimm dass hier aussah... überall kaputte Autos, unser Mannschaftsbus, die LKW's, überall lag Blut und leider auch ein bis zwei Tote. Ich hoffe nur Josh hat überlebt... endlich sah ich ihm er lag ziemlich weit weg von den anderen. Ich ging schnell zu ihm und kniete mich zu ihm.

Sad End

Er lag in einer ziemlich großen Blutpfütze und hatte eine Metallstange in seinem Bauch. Ich brach in Tränen aus und rief mit letzter Kraft einen Rettungssanitäter zu mir. Ich muss jetzt einfach bei ihm sein und nahm seine Hand in meine. „Le-Leon..." „Josh..." „E-es tut mi-mir leid..." „Pssst schon gut... es ist alles gut. Es wird alles gut..." „Ich liebe dich Leon." „Ich liebe dich auch Josh." Er lächelte mich an und schloss dann die Augen. ,,NEIN!!! JOSH!!!!! Bitte wach wieder auf. Lass mich nicht alleine. ich brauche dich doch." Ich zog ihn zu mir und dabei war es mir egal dass ich voller Blut bin. Der Sanitäter kam angelaufen, untersuchte ihn kurz und rief dann seine Kollegen dazu um ihn schnell ins Krankenhaus zubringen. ,,Was passiert jetzt mit ihm?" ,,Er muss sofort operiert werden." ,,Darf ich mitfahren?" ,,Ja natürlich, kommen sie mit." ,,Danke." Ich folgte dem Sanitäter und sah dass sich meine anderen Kollegen, zumindest die die nicht schwerverletzt waren zu uns gesellt hatten und genau so traurig waren wie ich. Im Krankenwagen hielt ich die ganze Zeit seine Hand und betete dass er es schaffen muss. Nach 15 Minuten Fahrt waren wir im Krankenhaus angekommen und Josh wurde sofort Notoperiert. Ich setzte mich ins Wartezimmer und versuchte mich zu beruhigen. Nach 5 Minuten kamen Serge und Thomas zu mir. ,,Hey Leon..." ,,Hey ihr zwei..." ,,Wie geht es ihm?" ,,Er ist noch im OP." ,,Oh man... der arme." ,,Ich will nicht dass er stirbt." ,,Er wird nicht sterben Leon, er ist ein Kämpfer." Ich nickte nur und dann sah ich auch schon einen Arzt zu uns kommen. ,,Herr Goretzka?" ,,Ja?" ,,Es tut uns leid aber ihr Freund hat es leider nicht geschafft." ,,Was?!" ,,Ja er hat zu viel Blut verloren und die Metallstange hat zu viele Organe verletzt. Sie haben unser Beileid." Ich brach in Tränen aus. Mein Josh ist Tod und ich konnte ihn nicht mal retten. ,,Ich möchte zu ihm." ,,Ja natürlich folgen sie mir." Ich ging dem Arzt hinterher, jetzt war alles vorbei, alles was wir uns aufgebaut hatten oder aufbauen wollten ist zerstört, ich werde ihn nie wieder lachen, schreien, weinen oder einfach nur reden hören. Ich werde nie wieder in den arm nehmen können, nie wieder mit ihm Fußball spielen können, ihn nie wieder küssen können. Komplett in meinen Gedanken versunken, merkte ich gar nicht dass wir vor dem Zimmer standen in dem er lag. Ich öffnete vorsichtig die Tür und dann brach ich wieder in den Tränen aus. Er sah so friedlich aus, als würde er einfach schlafen. Ich ging näher zu ihm um ihn noch einmal nah zu sein. Ein letztes mal nahm ich seine Hand in meine, ein letztes mal gab ich ihm ein Kuss und ein letztes mal ging ich durch seine blonden Haare. ,,Ich werde dich vermissen kleiner... und es tut mir leid dass ich nicht da war um dich zu beschützen..." Mir liefen ununterbrochen die Tränen über die Wange. Ich blieb solange bei ihm bis seine Familie kam, sprach ihnen mein Beileid aus und ging dann zurück zu Serge und Thomas. ,,Können wir bitte gehen?" Die zwei nickten und auf dem Weg nach Hause sagte keiner von uns ein Wort. Alle waren wir gedanklich bei Josh, der jetzt von oben auf uns aufpassen wird. Ungefähr 2 Wochen später fand seine Beerdigung statt. Ich hatte mir vorgenommen eine Rede zuhalten, dass ganze Team, seine Freunde und Familie waren gekommen. Jeder reißte sich zusammen nicht laut los zu weinen. Ich ging nach vorne und fing an meine Rede zuhalten.  ,,Liebe Kollegen, liebe Freunde und Familie von Josh... sein plötzlicher Tod hat uns alle überrascht und ihn wahrscheinlich am meisten. Er war noch so jung und er hatte noch so viel vor sich. Er wollte noch so viel erreichen und erleben, doch dass ist jetzt vorbei. Josh wir alle wissen du bist bei uns und hörst uns gerade zu deshalb wollen wir dir nur sagen, dass wir dich immer lieben und im Herzen tragen werden. Du warst immer so ein freundlicher, liebevoller, hilfsbereiter, lustiger Mensch und hast in jedem nur dass gute gesehen. Wenn du gelacht hast, mussten wir alle direkt mit lachen, waren wir traurig hast du uns aufgemuntert, warst du traurig haben wir dich aufgemuntert. Du hattest dein Herz am rechten Fleck und deine Liebe zu deinen Fans unbeschreiblich, deine Liebe zu jedem eigentlich war es. Wir alle wünschen dir da wo du jetzt bist ein schönes weiter leben. P.s. Ich liebe dich, ich werde dich immer lieben denn du warst meine große Liebe sowie sie im Buche steht. Wir vermissen dich..." Fertig mit meiner Rede legten wir alle ein paar ein Blumen auf seinen Sarg und dann wurde er auch schon unter die Erde gelassen, der Sarg wurde wieder eingebuddelt und dann als fertig war, legten wir einen großen Trauerkranz auf sein Grab und die Tränen liefen bei jedem. Nach und nach gingen alle, ich war der letzte der ging, bevor ich für immer das Kapitel Josh abschloss gab ich seinem Grabstein noch einen Kuss und ging dann in mein neues altes zuhause. Jetzt heißt es ein Leben ohne ihn mal sehen wie lange ich dass aushalte. Ich muss es aushalten denn ich lebe jetzt für ihn weiter und mache alles was er immer mal machen wollte. ,,Ich werde für dich weiter leben Josh... egal wie doll es schmerzt. "

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