Goretzka & Brandt {outing}

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POV Julian

Heute ist für mich vielleicht auch für Leon ein wichtiger Tag. Ich möchte mich nämlich vor meiner Familie outen und ihnen Leon vorstellen mit dem ich mittlerweile 1 Jahr zusammen bin. Ich bin total aufgeregt und laufe durch die Wohnung auf und ab, wobei ich mir gefühlt alle möglichen Szenarien vorstelle die passieren können. So merkte ich gar nicht wie Leon reinkam und mich begrüßte. Erst als er mich in den Arm nahm beruhigte ich mich und umarmte ihn auch. „Babe was ist los? So aufgeregt habe ich dich noch nie gesehen." „Ich stell mir nur vor was bei meinen Eltern alles passieren kann." „Es wird alles gut werden mein Schatz." „Was wenn nicht? Was wenn sie mich nicht unterstützen werden, was wenn sie dich hassen werden, wenn sie uns hassen werden?" „Liebling, schau mir bitte in die Augen." Ich tat was er sagte. „Es wird alles gut gehen und wenn nicht haben wir immer noch uns. Niemand wird sich zwischen uns stellen. Auch nicht deine Eltern." Ich lächelte ihn und küsste ihn. Seine Worte haben mich definitiv beruhigt. „Danke Schatz." „Nicht dafür. Also wann müssen wir los?" „So in einer halben Stunde." „Okay dann zieh ich mich schnell um und mache mich frisch." „Mach dass süßer." Leon ging also ins Schlafzimmer und zog sich um während ich mir weiter Gedanken machte. So merkte ich auch nicht dass Leon aus dem Schlafzimmer kam. „Juli kommst du?" „Ja." „Warst du wieder in Gedanken?" „Vielleicht." „Es wird alles gut gehen." „Nagut." Wir fuhren also los zu meiner Familie, wo wir nach 20 Minuten auch ankamen. Ich ging zur Tür und klingelte. „Julian mein Schatz komm rein." „Danke Mama." Ich lächelte und deute Leon an mir zu folgen. Was er zum Glück auch tat. „Mum, Dad, Jannis, Jascha. Ich möchte euch meinen festen Freund Leon vorstellen und ja ich bin schwul." Ich schaute meine Familie an und lange passierte nichts. Bis meine Mama das peinliche schweigen unterbrach. „Herzlichen Glückwunsch ihr zwei und willkommen in der Familie Leon." Ich lächelte und umarmte sie. Wir bleiben den ganzen restlichen Tag bei ihnen. Als wir am Abend zurück fuhren schlief ich im Auto ein. Leon trug mich hoch und flüsterte: „Siehst du ich hatte recht." Ja das hatte er wirklich und darüber war ich auch sehr froh.

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