My new Home

7

Ich werde geweckt durch das nervtötende Geräusch von meinem handywecker. Und schon wieder ein neuer scheiß Tag an dem ich in die Schule muss. Ich stehe mühsam auf und machte mich fertig. Ich bin jetzt seit 5 Monaten an der Schule. Ich werde komisch von meinen Klassenkameraden angeschaut. Die Mädchen vom ersten tag lachen mich aus, schlagen und beleidigen mich. Als ich mich fertig gemacht habe, gehe ich runter in die Küche wo Jimin mir mein Pausenbrot gibt. Ich Umarme ihn einmal und gehe mit einem „Tschüss Jimin-Appa" aus der Tür. Ich steige in den Bus und fahre zur Schule. Auf der Fahrt schaue ich aus dem Fenster und überlege wie ich Jennifer und ihrer Mädels aus dem Weg gehen kann. Der Bus hält an der Schule und ich steige aus. In der Klasse angekommen setzte ich mich auf meinen Platz und werde auch schon mit einen verachteten schnauben von Jennifer begrüßt. „Na ist unser Lieblings Opfer wieder da?" sagte sie verächtlich. Sie kommt langsam auf mich zu und sieht mir in die Augen. Sie hebt ihre Hand und... die Lehrerin betritt den Raum und vordert uns auf, uns zu setzen. Sie beginnt den Unterricht und ich versuche, wie immer, gute Noten zu bekommen, ohne mich zu melden. In der Pause gehe ich wieder an ‚meinen' Platz und fange an mein essen runter zu schlingen, da Jennifer jeden Moment kommen könnte und es mir wegnehmen könnte. Plötzlich ertönen die Lautsprecher der Schule. „An alle Schüler dieser Schule, in einem Monat ist die Geburtstagsfeier von Luna. Alle Schüler sind eingeladen und werden kommen. Ihr kommt am 12.12 in die ******* 24 ." Ich weiß jetzt schon das Jennifer mich fertig machen wird und versuchen wird mich davon abzubringen dorthin zugehen. Doch aus irgendeinem, mir unerklärlichen, Grund, kommt sie nicht. Nach der Pause gehe ich in die Klasse und höre alle aufgeregt reden. Luna ist sehr beliebt an unserer Schule. Warum, keine Ahnung. Ich setzte mich auf meinen Platz und hohle meine Mathesachen raus. „Na, bist du froh endlich mal auf eine Geburtstagsfeier eingeladen worden zu sein? Wobei wahrscheinlich will man dich da eh nicht haben. Wenn du hingehst wirst du bestimmt rausgeschmissen." sagt Jennifer in einem gehässingen ton. Ich ignoriere ihren Kommentar gekonnt und konzentriere mich auf den Unterricht. Naja, eigentlich wird nur über die Party geredet. Ich kann ja verstehen das die Schüler aufgeregt sind. Aber das sogar die Lehrer aufgeregt scheinen, verwundert mich schon ein bisschen. Der restliche Schultag dreht sich nur noch um die Party.

Nach der Schule gehe ich direkt in mein Zimmer und mache erstmal meine Hausaufgaben. „Yumi, Abendessen" ruft mich Yoongi-Appa, als ich grade fertig bin. Wir sind in den letzen Monaten eine richtige Familie geworden, mehr als ich mit meinen Erzeugern je war, und so nenne ich die beiden jetzt Appa. Einfach weil es sich gut anfühlt und mein Erzeuger, im Gegensatz zu ihnen, mich wie scheiße behandelt haben. Ich gehe runter in die Küche und setze mich an den Tisch. „Wist du zu der Party von Luna gehen?" fragt mich Jimin-Appa „Wahrscheinlich nicht. Sonst kommt Jennifer an und macht mich fertig" sage ich. Sie wissen das ich Probleme habe. Ich habe ihnen alles erzählt, nur das mit dem schlagen habe ich ausgelassen. „Yumi, du wirst zu dieser Party gehen. Ich werde dich fahren dann kommt dir niemand mehr zu nahe." sagt Yoongi nun. „Meinetwegen." sagte ich da ich keine Lust auf eine Diskussion habe. Wir essen und reden über Gott und die Welt. Was ziemlich ironisch ist da wir alle Homosexuell sind. Ja, ich stehe auf Frauen. Nach dem Essen helfe ich den Tisch abräumen und gehe danach ins Wohnzimmer um ein Spiel aus dem Spiele Schrank zu hohlen. Ich entschied mich für Mensch ärgere dich nicht. Yoongi ist immer so apgefuckt und regt sich auf. Wir spielen ein paar Runden, in denen Yoongi zweimal fast das Brett zerstört hat. Nach ein paar weiteren Runden, in denen Yoongi sogar 3 mal gewann und Jimin und ich Lachflashs hatten, weil Yoongi ausgerastet ist, sind wir alle müde und gehen schlafen. Als ich im Bett war kuschelte ich mich in meine Decke und fiel in einen ruhigen Schlaf.