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Ich öffne die Augen und kneife sie sofort wieder zu, da mich die Hellingkeit blendet. „Sie ist wach." höre ich jemanden sagen. Ich öffne ganz langsam meine Augen, damit sie sich an das Licht gewöhnen können. Ich sehe, das ich in einem, Hellblau eingerichtetem, Zimmer bin. Die Einrichtung ist einfach und es sieht trotzdem gut aus. Ein großes Fenster, ein Schreibtisch, ein Nachttisch, ein Sofa, ein Fehrnsehr und ein Bett, in dem ich liege. Von unten hört man noch die Musik, was heißen muss das ich nicht so lange ohnmächtig war. Luna sitzt neben meinem Bett. „Hey" sagt sie als ich sie anschaue. „Hey" antworte ich „Wie geht es dir?" sie schaut mir in die Augen und ich glaube sie kann bis auf den Grund meiner Seele sehen. „Es tut ein wenig weh." sage ich und sie streicht mir über die Hand, die sie in ihrer hält. „Ich wollte dir noch entwans sagen. Ich hoffe das dich das nicht verschreckt. Umm... wie soll ich anfangen?" sie schaute aus dem fester „Sag es einfach" ermutigte ich sie und als sie zurück schaut treffen sich unsere Augen. „Also gut. Du bist meine Mate." sagte sie grade raus „Vielleicht spürst du es nicht so wie ich. Also die Mateverbindung." sie schaut wieder aus dem Fenster „Also ich bin deine Mate. Was heißt das jetzt eigentlich genau?" frage ich sie und schaue ebenfalls aus dem Fenster „Das heißt, das wir Seelenverwandte sind." ich spüre ihren Blick auf mir. „Ich habe dich schon gerochen als ich die Treppe runter kam, aber da war dein Geruch von viel zu vielen anderen versteckt. Draußen im Garten war es viel intensiver. Es tut mir leid das ich dich da draußen alleine gelassen haben. Ich wollte nicht das dir sowas passiert." sie schaut mich entschuldigend an „Ach, halb so wild. Bin schon dran gewöhnt." sage ich. Warum? Keine Ahnung, hat sich richtig angefühlt. „Was?! Aber warum?" fragt sie nun „Weiß nicht." „Warum tut man so einem süßen Mädchen, wie dir, weh? Und wer war das?" fragt sie nun. „Ist nicht so wichtig." sage ich „Ist nicht so wichtig?! Natürlich ist das wichtig. Aber eins sage ich dir, wer auch immer das war wird es nicht nochmal machen." sie sah mich entschlossen an. Wir schauen beide aus dem Fenster und sagen nichts mehr. Wir sitzen noch eine Weile in dem Zimmer. Ich schaue kurz auf die Uhr im Zimmer und sehe das wir schon viertel vor 2 haben. Luna muss wohl meinen Blick bemerkt haben denn sie sagt „Wenn du willst kannst du hier schlafen." „Das ist echt nett, aber ich muss zu meinen Eltern. Außerdem hab ich nichts zum schlafen dabei." sage ich und schaue auf die Bettdecke. „Das lässt sich beides einrichten. Deinen Eltern kannst du ja schreiben und das mit den Schlafsachen sollte auch kein Problem sein, da ich ein wenig großer, bin als du." sie lächelte „Außerdem würde ich mich freuen wenn du hier bei mir schläfst." sie ist aufgestanden um zum Kleiderschrank zu gehen. Sie holt Sachen für mich raus und legt sie ans Bett. Ich gebe mich geschlagen und schreibe Yoongi das ich heute Nacht hier bleiben werde. „Du kannst dich hier umziehen. Ich gehe ins Bad." sagt sie und verschwindet hinter einer Tür. Ich ziehe mich um und warte dann auf Luna. Sie kommt aus dem Bad und reicht mir noch eine Zahnbürste. Ich gehe ins Bad und putze mir die Zähne. Ich gehe zurück ins Zimmer und da frag ich mich erst wo ich schlafen soll. „Äh Luna? Wo soll ich schlafen?" „Wenn es dir nichts ausmacht schlafen wir zusammen im Bett. Sonst schlaf ich auf dem Sofa." sagt sie „Ich will nicht das du auf dem Sofa schläfst." sie schaut mich an und sagt nur „Also du schläfst da auf keinen Fall." Wir legen uns also zusammen ins Bett. Die Stille ist angenehm und ihre Anwesenheit beruhigt mich. Mal sehen wie lange es braucht bis sie genug von mir hat. Denke ich. „Luna?" „Ja?" „Kannst du mir was über diese Mate Verbindung sagen?"

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