My new Home

20

Es ist dunkel und ich frage mich wo ich bin, da es in meinem Zimmer nie so richtig dunkel ist. Ich möchte mich aufsetzten, werde allerdings von zwei armen zurück gezogen. Ich bin ja bei Luna. Fällt mir auf. Ich lege mich wieder zurück und Kuschel mich an die Wärmequelle. „Guten Morgen" sagte Luna plötzlich. Ich schaue nach oben in ihre Augen. Diese braunen Augen strahlen so viel Wärme aus. „Morgen" sage ich und Kuschel mich wieder an sie. „Yumi?" „Ja?" sie atmet einmal tief durch. „Du weißt ja das ich ein Wolf bin. Und du hast ihn schon gesehen." sagt sie „Wie?" ich schaue ihr wieder ins Gesicht „Naja, der Wolf im Wald. Das war ich." sagt sie nun. „Echt? Dann wusstest du das ich auf deine Schule gehe. Du wusstest das sie mir weh tun." „Ja, ich habe dich in der Schule nur nicht gesehen." sie schaut mich an „Dann funktioniert es ja. Das ich nicht gesehen werde." ich schaue runter. „Du solltest dich nicht verstecken. Du bist so ein hübsches Mädchen. Ich schwöre dir ich werde dich beschützen." sagt sie.
Am Nachmittag komme ich dann nach Hause. Ich esse mit Yoongi und Jimin und erzähle ihnen alles. Okay, fast alles. Das mit den Schlägen lasse ich weg. Da wir morgen wieder Schule haben gehe ich früh ins Bett.

Ich wache durch das nervtötende Geräusch meines Weckers auf. Ich gehe duschen und mache mich für die Schule fertig. Als ich dann in der Schule ankomme, gehe ich auf direktem Weg in mein Klassen Zimmer. Die beiden ersten Stunden gehen viel zu schnell vorbei. Ich gehe raus und setzte mich auf meinen Platz. Ich behalte Jennifer im Auge, weil sie meinte ja das Luna ihr gehöre und sie wird mich nicht in ruhe lassen bis sie, sie bekommt. Plötzlich setzt sich jemand neben mich und legt seinen Arm um meine Schulter. Ich schaue zur Seite und sehe, das es ein Freund von Luna ist. Ich höre ein leichte Knurren und der Typ nimmt seinen Arm weg. „Chill Luna, ich mach ja nichts." sagt er und Luna kommt zu mir. Sie zischt noch ein ‚besser is' zu dem Typ und setzt sich dann neben mich. „Is das Mädchen was du da anschaust, das Mädchen das dir weh tut." sie schaut mich durchdringend  an. Ich schaue auf den Boden und sage nichts. „Yumi, ist dass das Mädchen?" fragt sie eindringlich und ein wenig streng. Ich nicke leicht und sie steht auf. „Wo gehst du hin?" frage ich sie „Zu dieser bitch." „Bitte Luna, tu ihr nichts." „Ach Baby, ich will nur reden." ich schaue sie an. Sie winkt ihr Freunde zu sich und geht dann zu Jennifer. Nach einer geführten Ewigkeit ist die Pause dann zu Ende.
Die letzten Unterrichts Stunden gehen vorbei und ich spüre die ganze Zeit Jennifers Blick auf mir.
Endlich klingelte es. Heißt Schule ist zu Ende. Ich gehe aus der Schule und sprühte plötzlich eine Hand an meinem Handgelenk. Ich schau nach hinten und sehe Jennifer. Sie zieht mich zu den Mädchen Toiletten und schleudert mich an die Wand. Sie kommt mit ihrem Gesicht nah an meins. „Ich habe es dir schon einmal gesagt, Opfer, sie gehört mir". Sie hohlt mit ihrer Hand aus und ich mache die Augen zu und bereite mich mental auf den Schlag vor. Doch der kommt nicht. Ich höre stattdessen ein rumpeln und schmerzhaftes Stöhnen. Ich mache meine Augen also wieder auf und sehe, Luna die vor mir steht. In einer Ecke liegt Jennifer und vor ihr ein Freund von Luna. „Bist du Okay?" fragt Luna an mich Gerichte. Ich nicke. „DU KLEINE SCHLAMPE, ICH HAB GESAGT SIE GEHÖRT MIR" schreit Jennifer rum. „Und ich hab dir gesagt du sollst von ihr verbleiben. Im übrigen bist du die einzige schlampe hier." Luna spricht ruhig. Fast zu Ruhig. Dann nimmt sie mich sachte an der Hand und geht mit mir aus den Toiletten.