Sanft lächelte Tenzu Watanabe seine Tochter an, während diese sich gleich auf den Stuhl setzte und seine Hand in ihre nahm. Etwas was sie jedem verschwiegen hatte war, dass sich ihr Vater seit langem in diesem Krankenhaus befand. Nicht einmal die Presse wusste Bescheid, weswegen sie ziemlich froh war. Dennoch sagte sie jedem der nach ihm fragte, dass es ihm gut gehen würde. Aber das war gelogen. Ihm ging es gar nicht gut.
"Schön dass du kommen konntest.", lächelte Tenzu und hielt ihre Hand. "Ich bin so schnell gekommen wie es nur geht.", lächelte Sora und hörte ein Bellen neben ihr. "Nanu, Nummer Zwei..", murmelte sie. "Du bist mir gefolgt."
"Sora, ich habe wenig Zeit.", sprach Tenzu gleich nachdem er den Welpen kurz angesehen und gelächelt hatte. "Deine Mutter..sie wartet auf mich."
Wie von selbst, sammelten sich Tränen in ihren Augen. Sie wusste genau was er damit sagen wollte und biss sich auf die Lippe. "Du warst lange tapfer, Sora. Ich bin so stolz auf dich, dass du immer du selbst geblieben bist."
"Aber..was mach ich denn ohne dich..?", fragte sie weinerlich und spürte seine Hand auf ihrer Wange, weswegen sie ihre auf seine legte. "Du bist stark genug, dass weis ich.", sprach Tenzu.
"Aber die Jungs sind immer noch Idioten..", weinte Sora. "Du kennst sie doch. Die Wunder haben sich doch immer gestritten.", lächelte Tenzu. "Ich möchte, dass du alles übernimmst. Die Presse und alles andere.", bat ihr Vater, weswegen Sora ihn ansah. "Ebenso..möchte ich dich um etwas bitten. Sag ihnen, dass sie nicht Schuld an allem sind. Auch du nicht."
Ihre Lippen bebten, während sie schon das salzige Wasser schmecken konnte. "Ich..ich würde dich gerne wieder voll labern..aber ich weis nicht was ich sagen soll.."
Leise lachte Tenzu. "Wie ich das immer gehasst aber auch geliebt habe. Es hat mir immer eine Freude bereitet wenn du so..viel gesprochen hast aber aus Trotz habe ich immer aufgelegt." "Ich weis..", lachte Sora leicht. Sie wusste doch, dass er es mit Absicht tat.
"Aber..ich habe dir immer zugehört Sora. Auch als du..über diesen Taiga gesprochen hast. Anscheinend hast du jemand gefunden..dem du dein Herz geben kannst. Schade kann ich..dieses Wunder nicht kennen lernen, der mich als Vorbild gesehen hat.", sprach Tenzu leise aber auch etwas traurig.
Seine Augen richteten sich auf seine Tochter welche ihren Kopf gesenkt hatte. "Sora, ich weis..du kannst die Wunder wieder zusammen bringen..du bist ihnen wichtig und ihre Schwachstelle." "Ich..versuche es..", sprach Sora leise und hielt einfach seine Hand fest.
Sie wusste nicht wie lange sie bei ihrem Vater sass und geweint hatte. Sora hatte nur noch gespürt wie seine Kraft von ihm ging und das Piepen der Geräte zu hören waren, ehe sie Ärzte das Zimmer betraten.
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Die Tochter einer Legende Taiga FF
FanfictionSora Watanabe erkennt schon früh wie viel Leistung man für ein Sport geben muss. Denn ihr Vater war niemand anderes als Tenzu Watanabe, ein berühmter Spieler im Nationalteam des Basketballs. Für viele war er eine Legende, weswegen Sora automatisch d...