Teil 4

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4.1 Kiyi will ihre Schwester zurück

"Zuko" ruft sein Onkel als er in den Raum stürzt. "Was ist Onkel?" Alle schauen ihn an und befürchten das schlimmste. "Wir haben den Raum gefunden und es ist weit aus schlimmer als wir es uns hätten erahnen können." "Was ist den so schlimm" will Suki sofort wissen, doch Ihro schüttelt nur den Kopf und blickt sie traurig an. Zuko zieht die Luft scharf ein. "Ich komme" meint er schnell, erhebt sich und küsst seine geliebte Suki auf die Stirn. "Meine liebe Suki bitte geh mit meiner Mutter ins Wohnzimmer und bleib dort. Ich möchte nicht das du dich unnötig aufregst. Nicht das dir und dem Kind noch was passiert wegen dem ganzem Stress. Bitte, geht ihr beide und macht irgend was schönes!" "Machen wir mein Sohn."

Ursa nimmt ihre Schwiegertochter kurz in den Arm bevor sie ihr hoch hilft und sie sie mit sich zieht. Suki hat bloß genickt, immerhin weiß sie das Zuko recht hat auch wenn sie gerne mitgekommen wäre. Doch sie weiß auch das er jetzt nicht ihr diskutieren wird, egal was sie auch machen würde. 

"Suki, meine Schwiegertochter es ist doch bestimmt alles gut" sagt sie mit schwerer stimme. "Du machst dir sorgen um Azula oder? Hast du sie in all den Jahren geliebt? Immerhin hast du sie all die Jahre als deine Tochter ausgegeben?" "Ja" schnieft sie sofort. "Die kleine war wie meine kleine Tochter aber es ist mir schwer gefallen das sie sich so entwickelt hat." "Wie meinst du das den jetzt?" "Als Ozai sie ausgesucht hat, hat er mir ein Bild von ihr und ihrer Mutter gezeigt." "Und wie sah sie aus?" "Ihre Mutter wahr sehr schön, hatte Feuerrotes Haar das ihr gelockt bis zu den Füßen reichte, leuchtend grüne Augen und ein wunderschönes Lächeln. Von Hörnern und Flügeln keine Spur. Als Ozai sie dann so programmiert hat sah sie von Jahr zu Jahr immer mehr so aus wie ich mir immer ausgemalt habe wie meine richtige Tochter ausgesehen hätte. Irgend wann hat sie nicht nur so ausgesehen wie meine richtige Tochter ausgesehen hätte sondern ... sondern von Jahr zu Jahr immer mehr wie Ozai wurde. Als sie 3 Jahre alt war dann ... dann war sie wie er nur in Weiblich. Das hat mir das Herz zerbrochen."

"Das kann ich mir vor stellen. Ihr habt bestimmt trotzdem viel schöne Zeit miteinander gehabt ober? Du bist ja eine gute Mutter auch für Kiyi." "Nein das war ich nicht. Für Zuko und Kiyi ja aber für Azula nicht. Weder für die richtige noch für die falsche. Die richtige konnte ich nicht vor ihrem Vater beschützen und die Falsche auch nicht." Die beiden setzen sich in das Wohnzimmer auf das Sofa. Verwirrt schaut sie ihre Schwiegermutter an. "Azula war mir immer wie ein Dorn im Herzen. Ich habe wie immer Ignoriert, auch hin und wieder eine runtergehauen und oft bestraft. Da ich ... ich konnte es nicht ertragen nicht um meine Tochter trauern zu können und meine ganze Wut die ich all die Jahre auf Ozai in mich gesammelt habe, habe ich an ihr aus gelassen. Ich war ganz genauso wie er, habe sie furchtbar behandelt und ... so etwas hat sie nicht verdient geschweige den sich selbst ausgesucht. Wer würde sich schon so ein Schicksal aussuchen? Also als Spielzeug von Ozai zu enden ... in seinem Bett das würde sich niemand freiwillig aus suchen! Niemand!!!" "Da hast du wahrscheinlich recht. Er ist ein furchtbarer Mensch, immerhin hat er so viele Menschen auf dem gewissen und so eine furchtbare Sache angestellt. Das tut mir so leid für sie auch wenn sie mich in den Knast gesteckt hat. Aber wenn es eigentlich Ozai war dann verzeihe ich ihr auf jeden Fall. Willst du sie denn wieder sehen?" "Ich will sie um Verzeihung bitten und sie endlich wieder in die Arme nehmen. Sie ... sie ist für mich wie meine eigene Tochter. Ich will mich bei ihr entschuldigen, vor allem darum bitten das sie mir verzeiht da ich sie zum Sterben geschickt habe" grausam beginnt Ursa zu schluchzen und nimmt die Hände vor die Augen. Schrecklich Heult sie und krümmt sich leicht vor schmerzen ihm Herzen.

"Mama nicht weinen, Azula geht es gut" meldet sich Kiyi plötzlich. Sie steht neben Ursa und kuschelt sich an sie. Anscheinend hat sie sich ins Wohnzimmer herein geschlichen. "Kiyi was machst du den hier meine kleine Tochter?" "Keiner hat Zeit und Papa muss noch arbeiten. Zuzu ist immer noch am Arbeiten, das ist total gemein!" "Kiyi ich muss mit Suki noch ein bisschen reden doch, es ist besser wenn du auf dein Zimmer gehst. Ich komme später noch zu dir. Dann können wir ja noch etwas spielen." "Mmm ... wenn es sein muss, dann gehe ich halt." Motzig geht die kleine 8-Jährige umgehend. 

Sumura die wahre Azula (Teil 1)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt