Sumura die wahre Azula (Teil 1)

XV

--- Zuko's Sicht --- 

Meine Suki halte ich in den Arme. Wir stehen zusammen mit meiner Mutter, meiner Schwester und meinem Stiefvater abseits vom geschehen. Ich kann noch immer nicht begreifen was passiert ist. Mai hat tatsächlich meine Schwester entführt und meinen kleinen Bruder. Was soll ich tun. Fest halte ich meine Frau in den Armen. Sie ist hoch schwanger. Doch sie sagt dem Kind geht es gut. 

Azula's Kinder stehen bei ihren Urgroßvater im Schnee. Es geht ihnen nicht gerade gut das sehe ich. Ihnen ist klar das ihnen ihre Mutter fehlt. Mit einem schlag ist alles anders gewesen. Erst ist meine Schwester nicht mehr meine Schwester. Meine wahre Schwester ist Tod, sie wurde im Garten verscharrt. Deshalb sahs meine Mutter so gerne dort, weil ihre Tochter dort lag. Jetzt ist Azula Sumura die Tochter des Teufels. Der neue Teufel. Meine Stiefmutter, die Mutter meines Halbbruders. Die Königin zweier Länder, eine interplanetarische Größe. Eine wundervolle Frau. 

Und jetzt ist sie weck mit meinem Bruder, sie wurden einfach entführt. Ich konnte nichts tun. Irgend wie fühle ich mich wieder schuldig. Ball kümmert sich um alles. Die Flammen werden gelöscht. Er telefoniert mit den Vereinten Planetensystemen. Zwar habe ich nur am Rande mit bekommen warum er dort um einen gefallen bittet doch anscheinend hat sie viel gutes getan auch wenn sie der Teufel ist. Wenn man es recht betrachtet dann bin ich das Monster. Ich habe sie immer wie Müll behandelt obwohl sie durch die Hölle gegangen ist. Ich mag mir nicht vorstellen wie es sein muss eine Chip im Kopf zu haben und funktionieren zu müssen. Geschweige denn mit ihm schlafen zu müssen. Mir wurde schon schlecht als er forderte das wir uns umarmen damit er mir Infos gib. War ihm das wichtig?

Ich weiß es nicht. Er war kein guter Vater in meiner Sicht. Wie oft habe ich ihn verflucht doch in Sumura's Stimme schwängt immer dieses leichte Glücksgefühl mit. Na ja er hat ihr meinen kleinen Bruder gegeben. Ich mag mir nicht vorstellen wie es sein muss das eigene Kind zu verlieren.  Was wohl mit ihnen passiert? Ihnen darf nichts geschehen. Ich weiß nicht was für ein Gefühl das in mir ist aber ich fühle mich schlecht da ... ich hätte es erkennen müssen. Wenn ich sie wieder habe muss ich sie einfach noch mal nach all dem fragen. 

"Schatz kann ich dich kurz allein lassen. Ich will kurz mit Ball sprechen und ihm meine Hilfe anbieten" das säusle ich ihr ins Ohr worauf hin sie zustimmend nickt. "Danke." "Ich pass auf sie auf" sagt meine Mutter schnell. Auch sie ist bedrückt. Mann sieht das sie schuldbewusst ist. Warum hat sie das nicht schon vor all den Jahren verhindert? Mein Vater muss ihr wirklich angst gemacht haben oder sie wollte einfach nichts mehr mit ihr zutun haben. Es war immerhin eine schwäre Zeit. 

"Ball ... es tut mir so leid." "Du kannst nichts dafür Zuko. Wer war diese Frau?" "Mai ... meine Ex und eine ehemalige Freundin von deiner Frau. Meiner Stiefmutter. Sie hat viel in den letzten Jahren erreicht oder?" "Ja das hat sie. Sie hat immer versucht jedem zu helfen nach dem was ihr passiert ist. Das ist eigentlich untypisch für einen Teufel. Sie hat hier viel leid erfahren wegen ihrer Stärke und das ist das was ich so an ihr Liebe. So ... ihr wollt nach Hause oder?" "Ich will dir meine Hilfe anbieten. Mai ist aus meinem Land ich haben kontakte. Lass mich dir helfen." Über seine Schulter schaut er mich an. Dann zu seinen Kindern, wieder zu mir. "Du willst mir also sagen das du mir helfen willst?" "Ja.." "Familie ist Familie. Dann mal los. Ich will meinen Sohn und meine Frau zurück." "Was ..." "Der Vater des Vaters meiner Frau geht gleich mit allen die hier Wohnen in das Alte Haus der Teufel zurück. So heißt das schwarze Schloss in dem die Teufel früher gelebt haben als die Länder noch geteilt waren. Es waren schlimme Zeiten. Glaub mir wenn ich dir sage das ohne sie dieses Land nicht das wäre was es ist. Sie ist fantastisch." "Wollen wir dann." Sanft nickt er mir zu. 

Bald sind wir durch das Portal hindurch. Balls Familie ist in Sicherheit und meine kommt mit mir zurück nach Hause. Suki die Dame meines Herzens mit dem beweis unserer Liebe im Bauch lasse ich schnell in Sicherheit bringen. Sie soll sich ausruhen. SO viel stress ist in der Schwangerschaft einfach nicht gut. Und dann lasse ich eine Brief zu Aang, Toph, Sokker und Katara schicken. Ich brauche sie. Dann lasse ich die Arme durch ihr Haus ziehen. Doch sie finden nichts. Sofort weiten wir die Suche auf das gesamte Land aus. Wir müssen sie finden.

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Während Ball und Zuko alle Hebel in Bewegung setzen damit sie Azula finden. Sitz die mit Yuri im Arm in einem Käfig. Sie ist mit dicken Ketten gefesselt. Um den Hals hat sie eine. Um die Hüfte hat sie eine. An den Armen hat sie welche. So wie an den Beinen. Die Flügel sind ihr zusammen geschnürt worden. Sie kann sich kaum noch bewegen. Doch ihren Sohn drückt sie an sich. Sie liebt ihn. Er weint bitterlich. "Mama ..." "Es wird alles gut. Solange es das Licht gibt wird es auch Dunkelheit geben und wir werden Leben. Uns kann nichts passieren. Mann kann uns nichts an tun. Du weißt doch unsere Haut ist robust. Bleib einfach im Teufel Modus." Leicht muss er bei diesem Wort kichern. Doch dann kommen die Zweifel. "... aber Opi ist doch auch ..." "Dein Großvater ist mit dem Gift der Nachtschatten Spinne vergiftet worden. Das ist das einzige was uns umbringen kann." "Aber warum hast du diese Narben?" "Damals war ich als Mensch unterwegs. Als Mensch sind wir verletzlich aber als Teufel nicht. Wir werden das überstehen. Es wird alles gut mein kleiner Sohn. Du weißt doch das dein Vater, Ozai und ich dich lieben. Und Zuko wird mit deinem Vater alles dafür tun um uns zu retten" sagt sie voller Zuversicht in einem Dunklem Raum ohne licht. Gefesselt und in einem Käfig sitzend. Der Albtraum wird hier nicht für sie enden.