"Death Eaters are punished both as a consequence of past action and as a deterrent for future actions"
- Bethany Barratt
Harry nahm einen großen Schluck von seinem Kaffee. Er war schwarz und das bittere Aroma breitete sich im kleinen Zimmer von Potter's Detektei für Magisches und Nichtmagisches aus. Der Duft zog bis in die gemütlichen Sessel, die Harry aus dem Fuchsbau geschenkt bekommen hatte.
Es war später Abend - und Kaffee vielleicht nicht die beste Idee - doch er hatte ihn gebraucht. Ginny sagte ihm oft, dass er sich zu viele Sorgen um die Kinder machte. Sie waren schließlich in Hogwarts, da würde nichts passieren. Sie würden dort die Zeit ihres Lebens haben, so wie Harry einst auch. Trotzdem vermisste er sie schon jetzt. Er konnte die Weihnachtsferien gar nicht abwarten ...
Harry lehnte sich seufzend im Sessel zurück. Er sollte bald Feierabend machen, dann könnte er Ginny von St. Mungo's abholen. Sie hatte dort in letzter Zeit immer viel zu tun und würde sich sicher freuen, ihn zu sehen.
Dann könnten sie sich einen gemütlichen Abend zu zweit machen ... der Gedanke ließ Harry breit grinsen. Ja, das würden sie tun.
Ein lautes Klopfen an der Tür zerstörte alle Pläne für den Abend. Vor Schreck zuckte Harry zusammen und ein Schwall des heißen Getränks landete auf dem Holzboden. Bei Merlins ... „Herein!"
Eine kleine, hagere Frau betrat die Detektei. Sie war in einen dunklen Umhang gehüllt und die Kapuze warf noch dunklere Schatten auf ihr Gesicht.
„Guten Abend, was kann ich für Sie tun?", fragte Harry, bemüht um eine freundliche Miene. Er wollte sich nicht anmerken lassen, dass er kurz davor gewesen war, für diesen Tag dicht zu machen. Statt einer Antwort ging die Frau schnurstraks zur kleinen Fensterfront und spähte angestrengt nach draußen.
Harry blickte etwas verwirrt über ihre Schulter. Was suchte die Frau? Dort draußen war niemand zu sehen, die Winkelgasse erschien zu dieser späten Stunde wie ausgestorben.
Mit zittrigen Händen griff die Frau nach den schweren Samtvorhängen und zog sie ruckartig zu. Harry richtete sich vorsichtig auf, seine Hand tastete nach dem Zauberstab in seiner Hosentasche. „Kann ich Ihnen vielleicht etwas zu trinken anbieten? Wasser? Einen Tee?"
„Nein, nein, nein, nein!", fauchte die Frau leise. „Keine Spuren!" Sie tigerte im kleinen Zimmer auf und ab, unruhig wie ein wildes Tier im Käfig.
Harry deutete auf den Sessel gegenüber von seinem. „Wollen Sie sich vielleicht setzen?" Die Frau hielt für einen Moment inne, dann nickte sie mehrmals zögernd. Ja. Ja, sie wollte sich setzen.
„Wie kann ich Ihnen helfen?", fragte Harry erneut, als die Frau Platz genommen hatte. Hoffentlich geht es nicht schon wieder um einen vermissten Flubberwurm. Düster dachte er an seinen letzten Fall zurück. Für so etwas hatte er wirklich keine Zeit.
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𝕋𝕙𝕖 ℝ𝕖𝕚𝕘𝕟 𝕠𝕗 𝕄𝕒𝕝𝕗𝕠𝕪 || 𝕊𝕔𝕠𝕣𝕓𝕦𝕤
Фанфик„𝘋𝘪𝘦 𝘔𝘢𝘭𝘧𝘰𝘺𝘴? 𝘛𝘰𝘥𝘦𝘴𝘴𝘦𝘳, 𝘳𝘦𝘪𝘯𝘣𝘭ü𝘵𝘪𝘨𝘦 𝘍𝘢𝘯𝘢𝘵𝘪𝘬𝘦𝘳, 𝘥𝘦𝘮 𝘥𝘶𝘯𝘬𝘭𝘦𝘯 𝘓𝘰𝘳𝘥 𝘯𝘰𝘤𝘩 𝘪𝘮𝘮𝘦𝘳 𝘵𝘳𝘦𝘶! 𝘚𝘪𝘦 𝘴𝘢𝘨𝘦𝘯, 𝘥𝘦𝘳 𝘚𝘰𝘩𝘯 𝘪𝘴𝘵 𝘣𝘦𝘨𝘢𝘣𝘵 𝘪𝘯 𝘥𝘦𝘯 ... 𝘢𝘯𝘥𝘦𝘳𝘦𝘯 𝘒ü𝘯𝘴𝘵𝘦𝘯. 𝘞�...