Der erste Schritt zu Vertrauen

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Kates POV

So lag ich nun mit Kopfschmerzen auf Richard Castles Chouch.
Unter anderen Umständen, fände ich das warscheinlich toll, doch so...
Er ist so fürsorglich, Alexis hat so ein Glück, ihn als Vater zu haben!
Lange schaue ich Castle einfach nur an, wie er dort in der Küche steht, und Lasagne zubereitet.

Castles POV

Ich werde beobachtet *schmunzel* ob sie wohl weiß, dass ich weiß, dass sie mich beobachtet?
Aber ich denke nicht, sonst würde sie mich nicht weiterhin anstarren.
Als die Lasagne fertig war, legte ich zwei Stückchen auf Teller, und brachte sie mit einer Gabel zur Couch und zu Kate.
Da klingelte ihr Handy. "Beckett? ..... Ja? ..... Okay Montgomery, ...... verstehe ........ o-okay, .... bin gleich da!", während sie das sagte, bildeten sich Tränen in ihren Augen. "Hey ..... Hey! .... HEY!! KATE!! SCHAU MICH AN!!", nicht ganz unsanft packe ich sie an den Schultern und zwinge sie so, mich anzusehen. Immer mehr Tränen fanden den weg über ihr Gesicht. Sanft lege ich meine Hände an ihre Wangen und wische vereinzelt Tränen mit dem Daumen aus ihrem Gesicht.
"Ich muss los!", da war sie auch schon aufgesprungen und aus dem Haus gestürmt.
Entsetzt laufe ich ihr nach und nahm nich schnell einen meiner dicken Mäntel und ein paar Schuhe für Beckett mit.
Vor der Tür sah ich nur noch, wie sie in ein Taxi stieg.
Schnell winke ich mir mir auch eines und befehle dem Fahrer Kates zu folgen.

Keine fünfzehn Minuten später, halten die Taxen vor einem Krankenhaus.
Kate war schon heraus gesprungen, als der wagen noch nicht ganz stand, bevor ich ihr ins Krankenhaus folge, zahle ich noch schnell die beiden Taxifahrer.
Dann rannte auch ich los.
Im Gebäude blieb ich stehen und drehe mich orientierungslos im kreis. In einem Gang, konnte ich sie noch kurz erblicken, bevor sie um die Ecke sprintete.
Schnell lief ich hinterher und vor einem der weißen Zimmer stand sie, in den Armen eines Mannes.

Nach kurzem zögern, gehe ich entschlossen auf die beiden zu.
Als ich näher kam, konnte ich denn Mann besser erkennen.
Er hatte dunklere Haut, war groß gebaut und mindestens zwanzig Jahre älter als Beckett.
Ihr freund, war er definitiv nicht!!

Ohne zu zögern, lege ich meine Jacke über ihre Schultern, welches mir ein leises Danke von Kate einfing.

Nach wenigen Minuten drehte sie sich aus der Umarmung des Mannes und sah mich an.
Die Augen dick und rot geschwollen, sie hatte definitiv noch mehr geweint.
Ihr Gesicht hatte eine weißliche Farbe angenommen. "Castle...", flüsterte sie leise und sackt in meine Arme.
Vorsichtig streiche ich über ihren Rücken und sie schien sich langsam zu entspannen.
"Mr und Mrs Beckett, nehme ich an?", fragte ein Mann im weißen Kittel in unsere Richtung.
Der ältere Mann in dessen Arme Kate bist vor kurzem noch lag, begann zu lachen:"Nein, nur Kate Beckett! Ich bin Roy Montgomery ein freund der Familie, und das, ist, keine Ahnung, wer das ist!" Der Arzt nickte:"Mrs Beckett, sie können nun zu ihrem Vater, er ist aufgewacht." Die erleichterung stand der Frau neben mir ins Gesicht geschrieben. Vorsichtig lächelt sie mich an und ich glaubte zu verstehen, also ließ ih ihre Hand los, doch das war wohl nicht ganz das, was Kate wollte!
Sie hackte sich bei mir ein und zog mich mit in das sterile Zimmer.

My daughters teacher, my pupils father.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt