My daughters teacher, my pupils father.

Nicht so!?

Erzähler POV

Nachdem Martha in ihrem Zimmer verschwunden war, sprang Kate wie von der Tarantel gestochen auf. In Windeseile zog sie sich an und wollte verschwinden.
Rick griff schnell nach ihrem Handgelenk um sie vom gehen zu hindern.
Sie sah ihn an und man konnte den Schmerz in ihren Augen erkennen!
Die Lippen eingezogen und die Augen zusammengepresst schüttelte sie ihren gesenkten Kopf.

Ricks POV

Jetzt ist alles aus!
Ich hätte mit ihr in mein Zimmer gehen sollen! Ich hätte dafür sorgen müssen, dass wir nicht erwischt werden. Ich wusste doch das meine Mutter und Alexis bald kommen musste.
Warum muss ich immer alles kaputt machen?
Ihr Gesicht war so schmerzerfüllt. Ich habe sie gebrochen.
Warum muss ich den die ich am meisten liebe immer das Herz brechen?

Kates POV

Ich möchte doch selbst nicht gehen, doch jetzt unter diesen Umständen weiter zu machen, UNMÖGLICH!!

Außerdem kann ich das nicht!
Er ist der Vater meiner Schülerin!
Ich bin nicht bereit für sowas! Noch dazu hat er immer eine Frau nach der anderen und ich wäre sowieso nur eine seiner Eroberungen!

Erzähler POV

Kate riss sich los und verließ das Loft. Sie stieg in den Aufzug und fuhr nach unten in die Lobby. Tränen über Tränen ronen ihre Wangen herunter und immer wieder durchfuhr sie dieser Ruck, als Castle sie vorhin festhielt.
Wollte er wirklich das sie bleibt?
Sie wusste es nicht!

Ihre Augen brannten und ihr Kopf dröhnte.
Noch vor ein paar Minuten schien alles Perfekt, bis auf die Tatsache das die Couch für solche Sachen eindeutig zu klein ist. Aber um so besser war es, dass sie sich so nah waren. Platz spielte keine Rolle. Nur der jeweils andere.
Und nun steht sie hier im Auszug und verschwand.
Sie verschwand aus seinem Leben, was heißt sie musste, auch wenn sie nicht wollte!
Sie muss den Kontakt abbrechen!

Vielleicht kann sie es erreichen nicht mehr Alexis unterrichten zu müssen. Sie darf ihn nicht mehr sehen!
Auch wenn sie möchte.

Sie kann ihm das einfach nicht antun!
Nicht so!
Er bedeutet ihr zu viel, um mit ihm in einer Beziehung zu sein!
Die Fahrt mit dem Fahrstuhl kam ihr wie eine Ewigkeit vor.
Sie wollte weg und das JETZT!

Währenddessen bei Richard

Nein!
Er kann sie nicht gehen lassen!
Nicht so!
Er wird um sie kämpfen!
Komme was wolle!

Er hatte sich verliebt!
Das erste mal!
So richtig!
In Sie!
In Katherine Beckett!
Die Lehrerin seiner Tochter!
Doch für ihn, ist sie so viel mehr!

Er liebt sie und er kann sich sein Leben nicht mehr ohne sie vorstellen.
Er rannte einfach los.
Die Treppen nach unten, sieben ganze Stockwerke.
Doch auf den Aufzug zuwarten wäre sinnlos!
So lief er einfach weiter.
Natürlich war sie schneller als er!

Er rannte einfach weiter. Seine Lungen brannten und sein Herz raste.

Hatte er sie wirklich verloren?

Ausgerechnet jetzt?