4.Kapitel Das Reitzentrum

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Ich wachte aus einem traumlosen Schlaf auf, als Erinnerungen mich heim suchten

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Ich wachte aus einem traumlosen Schlaf auf, als Erinnerungen mich heim suchten. Ich setzte mich auf und stützte meinen Kopf durch meine Hände. Die ersten Tränen bahnten sich den Weg in die Freiheit. Ich hatte die Erinnerungen gefangen gehalten und wollte diese Zeit einfach nur vergessen.

„Entspann dich meine Zolana, wir werden für immer und ewig zusammen sein. Du wirst mir helfen, zum Dimensionsherrscher aufzusteigen." Er stand vor mir und sein fauliger Gestank wehte in meine Nase. „Nein," ich schrie ihn an. Seine Wachen hielten mich fest. „Bringt sie in ihr Quartier." Daraufhin schoben die Wachen mich in das Quartier.

Ich schaute auf die Uhr. Noch 2 Stunden bis 12 Uhr. Ich sprang vom Bett, sperrte die Erinnerung wieder weg und packte meine Sachen fertig. Auch Dancers Sachen packte ich.

Punkt 12 fuhr ein Pferdeanhänger vor.
Aus dieser stieg eine sehr muskulöse Frau aus. Sie war ca. 1,80m groß, also nur einen Kopf größer als ich, hatte Muskeln bis zum geht nicht mehr und ihre Ausstrahlung verhieß nichts Gutes.

Sie hatte außerdem ganz lange pechschwarze Haare. „Du musst Ria De Sala sein, ich habe von dir schon sehr viel gehört. Ich bin übrigens Sabine." „Danke, dass du mich abholst." „Ich war eh auf dem Weg zum Reitzentrum und da es fast auf dem Weg liegt, kann ich dich ja mitnehmen. Hast du alles gepackt?" Ich zeigte auf meine kleine Tasche und Sabine schmunzelte. „Mehr nicht?" „Doch schon, kommt dann mit einem extra Auto hinterher." Sabine tat so, als würde sie hüsteln, aber man konnte erkennen, dass sie lachte. Dann hol mal dein Pferd, ich verpacke währenddessen deine Sachen." "Danke" und so ging ich zum Stall und holte Dancer.


Und nun alles aus Sabines Sicht

Ria sieht mehr als beschissen aus, dachte sich Sabine, was war in den letzten Stunden, in denen ich auf sie nicht aufgepasst habe, passiert? Sabine nahm die Tasche und tat diese auf den Rücksitz. Sie ging zum Anhänger und ließ die Rampe runter. Khaan schaute sie an. „Benimm dich." Wenn Khaan die Augen rollen könnte, hätte er es getan. Und da kam Ria mit ihrem Dancer. Sie sahen echt gut miteinander aus.

Sabine schaute sich um.
Gefühlt war das ganze Dorf auf und die Tratsch-Tanten hatten etwas Neues gefunden, worüber sie ihre Mäuler zerreißen konnten.

Ria brachte Dancer in den Anhänger, schloss die Klappe und ging dann auf die Beifahrertür zu. Sabine schaute noch mal zur Sicherheit drüber und ging zum Auto, öffnete dann die Autotür und die Fahrt ging los. "Hat dir jemand schon gesagt, dass du ziemlich beschissen aussiehst." Sabine war nüchtern, sie wusste, auf welchem dünnen Eis sie balancierte. "Beschissener als sonst?" Ria hatte sich an die Tür gelehnt und hatte das nur nuschelnd hervorgebracht. "Jip, was hast du denn heute Nacht getrieben, dass du solche Augenringe hast?" "Geschlafen," das bekam sie gerade noch hervor, als sie einschlief. "Ja ist klar, geschlafen, bei diesen Augenringen und den getrockneten Tränen auf deiner Wangen, hast du ganz sicher geschlafen. Was ist in den paar Stunden passiert?" murmelte Sabine vor sich her, da sie wusste, dass Ria mittlerweile tief und fest schlief.

Die DimensionsherrscherinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt