10.Kapitel Die Wahrheit Teil 2

94 1 0
                                    

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.


Katjas Sicht

Die Erinnerung von Ria hatte Katja aus dem Konzept gebracht.

"Katja, ist alles in Ordnung mit dir? Du siehst noch blasser aus als sonst." Sabine war besorgt.

"Ganz sicher nicht, ich bin gerade in ein Gedächtnis herum gewandert, in dem schon viel gelöscht oder geändert wurde. Ich kann nicht einmal versprechen, ob sie wieder aufwacht."

"Was?!" Kam Synchron von dem Zerstörer und Sabine. Die Vala schien hingegen nicht sehr überrascht.

Die Vala, die hinter Katja stand, blickte sie an. "Ihr beiden braucht Ruhe, in der Zeit, in der du schläfst, kümmere ich mich um sie."

"Ich nehme eigentlich nicht gerne dieses Angebot an, aber im jetzigen Moment ist es die einzigste Chance, Ria zu retten." Katja atmete tief durch. "Sabine bringst du Ria hoch."

Sabine nickte und nahm sie vorsichtig aus ihrem Schoß und ging die Treppen hoch.

"Hoffentlich erleidet sie in der Zeit keinen Flashback," dachte sich Katja.

"Und was machen wir jetzt?" Der Zerstörer hatte die Arme vor seiner Brust verschränkt und tippelte mit einem Fuß.

"Warten", die Vala hatte für Katja geantwortet.

Katja kroch von der Couch und lief Sabine hinterher. Sie war totmüde, so ausgelaugt war sie nach einem Gedächtnisspaziergang noch nie gewesen.

Katja lief die Treppen hoch, die für sie anstrengender waren als sonst.

Als sie endlich bei ihrem Zimmer angekommen war, schloss sie die Tür und fiel ins Bett.

"Katja, aufwachen." Jemand schüttelte sie. Sie murrte und nahm das Kissen demonstrativ über ihren Kopf. "Katja!"

"Was is Jess?"

"Kannst du mir mal erklären, warum du auf keiner meiner Nachrichten reagierst genauso wie Sabine."

"Vielleicht, weil wir das Konzept des Schlafes verstanden haben."

"Haha im Ernst. Was vorallem macht der Zerstörer hier?"

"Lange Geschichte. Und jetzt lass mich weiter schlafen."

"Wenn es mit den Flashbacks von Ria zu tun hat, dann habe ich einen Weg gefunden, wie wir diese unterbinden können."

"Wie meinst du das?" nuschelte Katja unter ihrem Kopfkissen hervor.

"Steh auf, dann erzähle ich es dir."

Katja schaute Jessica mit zusammen gekniffenen Augen an. Es sah so aus, als wöllte sie Jessica in einen Eisblock verwandeln. Sie ließ einen kurzen Schnauben von sich.

"Gib mir 10min."

"Wir treffen uns unten in der Küche." Waren die letzten Worte von Jessica, als diese aus dem Raum verschwand.

Die DimensionsherrscherinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt