13. Kapitel Die gelöschte Erinnerung

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"Ria, komm schon, das wird lustig, Gib dir einen Ruck

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"Ria, komm schon, das wird lustig, Gib dir einen Ruck."

"Nein, Elisabeth, meine Eltern haben es mir verboten und das weißt du."

"Scheiß auf die."

Elisabeth zog mich hinter sich her. Die Jungs begrüßten uns wie üblich.

"Ria, stell dich nicht so an."

"Okay."

Die Musik dröhnte aus den Boxen. Auf der Tanzfläche tanzten die Menschen ausgelassen. Elisabeth zog mich dorthin.

"Mach endlich mal etwas, was dir Spaß macht."

Ich atmete tief ein. Wenn ich schon einmal hier bin, kann ich ja Spaß haben.

Wir tanzten ausgelassen und tranken ein paar Gläser.

"Ria, ich muss etwas gestehen, ich habe einen richtigen Crush auf dich."

"Das sind wir ja Zwei."

"Darf ich dich küssen?"

"Ja, verdammt."

In dem Moment, als wir uns küssen wollten, wurde ich von ihr weggezerrt. Ich wehrte mich gegen diese Person. Erst als ich aus der Masse raus war, erkannte ich meinen Trainer. "Was wird das?"

"Dich nach Hause bringen."

"Nein, verdammt. Ich hatte endlich mal Spaß und das werde ich mir nicht verderben lassen."

"Das sehen deine Eltern aber anders. Und ich auch."

Er drückte meinen Kopf runter, damit ich mich ins Auto setzte. Er beugte sich über mich drüber und schnallte mich an. Ich verschränkte meine Arme vor der Brust. Er knallte die Autotür zu und lief herum. Ich versuchte, die Tür aufzumachen, aber es ging nicht.

"Ich habe damit gerechnet, Ria." Er setzte sich hin und startete den Motor.

Die Fahrt ging nicht lange.

In meinem Elternhaus brannte in der Küche Licht.

Er parkte das Auto, stieg aus und öffnete mir die Tür.

Ich sprang aus dem Auto und lief stinksauer zur Tür. Meine Eltern standen schon in der Tür und schauten mich besorgt und gleichzeitig streng an.

"Ria Liebes, warum warst du auf dieser Party? Wir hatten es dir doch verboten." Meine Mutter schaute mich mit schräg gelegtem Kopf an.

"Lasst mich verdammt nochmal in Ruhe! Darf ich nicht einmal Spaß haben in meinem Leben?! Mein Gott, ich werde morgen 18, ich kann auf mich selber aufpassen." Schrie ich sie stinksauer an und rannte in mein Zimmer und schmiss meine Tür zu.

Die DimensionsherrscherinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt