9.Kapitel Die Wahrheit Teil 1

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Katjas Präsens drängte sich in meinen Verstand

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Katjas Präsens drängte sich in meinen Verstand. Ich versuchte mich auf sie einzulassen, aber ich drückte sie unbewusst aus meinem Verstand. Katja bemerkte es und lenkte mich in dem sie mir über die Stirn strich, ab. Dieser kurze Moment reichte aus, damit sie in meinen Verstand kommen konnte.

"Zeig mir deine letzte Kontaktaufnahme." Ihre Stimme hüllte mich ein.

Sie war wie ausgewechselt, ihre kühle Fassade war nur Show.

Ich hatte Schwierigkeiten mich an die letzte Erinnerung zu erinnern. Katja bemerkte es und half mir.

"Denke dich zurück an das Gefühl, was du gefühlt hast."

Dieser Schauer, der mir bei jeder Erinnerung über den Rücken lief, kam erneut.

"Komm her, meine Kleine. Lass deine Eltern mit ihren Freunden in Ruhe quatschen."

Mein Vergangenheits Ich lief auf den Zerstörer zu und fiel ihm in die Arme.

"Alexandro, du bist wieder da."

"Was hat denn meine Kleine alles so neues gemacht, komm geh es mir zeigen."

Ich nahm die Hand des Zerstörers und führte ihn in mein Zimmer.

Später hörte ich Schreie aus der Küche, sie waren von meinen Eltern. Der Zerstörer hockte sich hin und flüsterte mir zu. "Ich gehe mal kurz zu deinen Eltern, ob bei ihnen alles in Ordnung ist, bleib hier." Ich nickte eifrig und er ging in die Küche. Mein Vergangenheits Ich war neugierig und schlich aus dem Zimmer in die Küche. Die Tür stand einen Spalt offen und da sah man, dass meine Eltern in einer Blutlache am Boden lagen. Tränen liefen über mein Gesicht.

"Galik, bist du denn des Wahnsinns? Es war heute nur ein einfacher Kontrollbesuch."

"Sie hätten Ria vor ihrem 18. Geburtstag versteckt."

"Und dennoch hättest du sie nicht umbringen müssen. Wir machen genau deswegen diese Kontrollbesuche."

Ein kleiner Schluchzer entkam meinem Vergangenheits Ich. Beide aus der Küche schauten mich entsetzt an.

"Ria, du solltest doch in deinem Zimmer bleiben."

Ich machte einen Schritt rückwärts und lief davon. Alexandro hatte mich schnell eingeholt und hob mich hoch. Ich strampelte und strampelte, aber es nützte nichts.

"Jetzt haben wir noch ein viel größeres Problem."

"Stimmt, wir müssen dieses Ereignis aus ihrem Gedächtnis löschen."

Während Alexandro mich weiter festhielt, erschuf der Andere ein Portal.

"Vater wird über dieses Ereignis nicht erfreut sein," murmelte Alexandro vor sich her.

Wir gingen durch das Portal und landeten in einem sehr kargen Raum bis auf mit einer Liege. Alexandro ging auf sie zu und legte mich drauf. Der Andere band mich mit goldenen Fesseln fest. Ich wand mich, schrie verbittert und die Tränen liefen mir in Strömen.

"Es wird alles wieder gut, Ria." Der Zerstörer strich mir liebevoll über die Backen.

"Nur nicht für dich Bruderherz" Eine Messerspitze ragte aus dem Bauch des Zerstörers. "Galik, warum?" Es lief Blut aus seinem Mund. "Weil Ria mir gehört." Der Zerstörer fiel zu Boden.

Mein kleines Hirn von damals konnte das nicht verarbeiten.

"Du, meine Ria wirst mir ganz alleine gehören, du wirst niemanden wählen müssen."

Die Erinnerung verblasste immer mehr. Ich bekam Stimmengemurmel mit.

Ich schlug langsam die Augen auf. Ich blickte in Katjas entsetztes Gesicht genauso wie in das Gesicht einer Vala, das durch eine Maske versteckt wurde.

"Meine Zolana rede mit mir."

"Nicht du schon wieder ", antwortete ich schnippisch und müde.

"Nicht frech werden meine Zolana. Ich bin nur hier, weil du in Erinnerungen herum geisters, die dich nichts angehen."

"Natürlich gehen sie mich etwas an, wenn es meine sind."

"Aber nicht mehr alle sind für dich bestimmt."

"Aber dennoch sind es meine. Ich habe das Recht, die Wahrheit zu erfahren."

"Ja, meine Zolana das schon," er war eingeknickt.

"Und wo kommt jetzt diese Vala her?" fragte ich schon leicht schlafend.

"Wir waren die ganze Zeit über in deiner Nähe."

Ich bekam die Antwort gerade noch mit, als ich einschlief.


Aus der Sicht der Vala

Ria war voller Erschöpfung eingeschlafen.

Der Zerstörer schaute Ria immer noch besorgt an. Was auch immer sie gesehen hatte, es hatte ihn auf den Plan gerufen.

Katja strich Ria eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Auch sie war müde, man sah es ihr an. Und dennoch musste sie sich um Ria kümmern. Wenn sie jetzt einen Flashback erleiden würden, wüsste niemand, wie das ausgehen würde.

"Was hat sie gesehen?" Der Zerstörer wand sich an Katja.

"Kindheitserinnerung"

"Welche von den vielen, die gelöscht wurden?"

"Du willst uns doch verarschen, wenn das eine von vielen Erinnerung war die ihr gelöscht habt, dann habe ich Ria gerade dazu verdammt jede dieser einzelnen Erinnerungen neu zu erleben." Katja war stinksauer.

"Darüber hinaus werde ich sie nicht aus ihren Erinnerungen rausbekommen."

Die DimensionsherrscherinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt