24.12.

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Ich wünsche euch allen fröhliche Weihnachten mit diesem 2800 Wörter Finale!! :3

(Ich liebe euch alle, Leute...)

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25.12.

„ER HAT WAS?!" Clint packt starr das Geschenk für Barney in eine Tasche ein und sieht Wanda nicht an. Er konnte ihnen gestern Abend einfach nicht mehr davon erzählen. Sie wären wahrscheinlich losgefahren, um Bucky zu töten. „Hast du mit ihm gesprochen?", fragt Pietro. „Das muss er ganz sicher nicht tun!", meint Kate empört. „Es tut mir leid, Clint. Das ist einfach fies und ungerecht. Wenn ich ihn einmal irgendwo sehe, werde ich ihm meine Meinung sagen, das verspreche ich dir", versichert ihm Wanda. Clint schweigt weiterhin.

Er hätte es wissen müssen. War er wirklich so dumm? Er ist doch nicht ernsthaft auf so etwas hereingefallen... Gott, und dabei hat er gehofft...

„Wohin willst du?", fragt Pietro, der endlich als erster zu entdecken scheint, dass Clint eindeutig packt. „Zu Barney", antwortet Clint einfach. Wanda seufzt: „Willst du nicht Natasha anrufen? Du kannst auch mit uns-" „Hey, ich habe ihm schon Bescheid gesagt. Und außerdem war ich echt zu lange nicht mehr bei ihm. Schon in Ordnung." Seine Freunde sehen ihn hilflos an.

Clint hat vor, den Zug um 11:00 zu nehmen. Jetzt ist es 08:30. Er wird Weihnachten bei seinem Bruder und dessen Freundin verbringen. Und er wird Bucky hoffentlich nie wieder sehen.

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Bucky steht vor dem Spiegel und vergleicht zwei Anzüge miteinander, als es klingelt. Wer will um so eine Zeit zu ihm? Verwirrt legt er die Anzüge auf sein Bett und geht an die Tür. Als er sie öffnet traut er seinen Augen kaum.

„Was willst du denn hier?", fragt er, schärfer als beabsichtigt. Sharon starrt ihn vorwurfsvoll an: „Keine Sorge, ich bin nicht hier, um eine Entschuldigung zu fordern." „Ach ja, und wieso dann?", fragt Bucky argwöhnisch und überlegt eine Sekunde, die Tür einfach vor ihrer Nase wieder zuzumachen. „Ich bin gekommen, um dir zu sagen, dass du ein Arsch bist." Bucky zieht eine Augenbraue hoch: „Danke für diese Aufmunterung vor der Arbeit. Ich hoffe, du musstest extra dafür aufstehen. Würdest du jetzt bitte..." „Ich finde es unglaublich, wie schnell du nach mir wieder jemanden um deinen Finger wickelst", unterbricht sie ihn.

Bucky starrt sie an. „Wovon zum Teufel redest du?" „Clint", sagt Sharon und ihre Stimme klingt so empört, als hätte er Clint auch mit Geschrei und Gebrüll aus dieser Wohnung gescheucht. Bucky verdreht die Augen. „Oh nein, James. Ich weiß ganz genau, was du getan hast." „Und was soll ich deiner Meinung nach getan haben? Woher weißt du überhaupt von Clint?"

„Von Steve. Und bei dieser Gelegenheit habe ich auch gleich erfahren, dass du ab jetzt anscheinend wegen dummen Wetten mit netten Leuten ausgehst und ihnen die Herzen brichst." Bucky runzelt die Stirn. Was zum... „Was willst du damit sagen?!"

Sharon grinst selbstgefällig: „Nur, dass das mit Clint jetzt aus ist. Du solltest dich schämen. Er hat sich doch tatsächlich in dich Schnösel verknallt!" Bucky ist wie erstarrt. Was...? Wie...?

„Warte... Was meinst du, wie... Wa-Was willst du damit sagen?" Ein böses Gefühl kommt in ihm hoch. „Ich bin Clint gestern zufällig über den Weg gelaufen. Und ich habe ihm von deiner kleinen Wette mit Sam erzählt." Verdammte Scheiße.

„WAS HAST DU GETAN?", ruft Bucky entsetzt. „Ich weiß nicht, wieso du diese Macht haben willst, aber lass Leute wie Clint in Ruhe! Wer weiß, wie lange er dir hinterhergetrottet wäre, wenn ich nicht-" „Sharon, halt die Klappe!", sagt Bucky laut und starrt sie erschüttert an. Sie verschränkt die Arme entrüstet. Und weil Bucky nicht weiß, was er tun soll, macht er die Tür ganz schnell vor ihr zu.

All I Want For Christmas Is You - (boyxboy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt