bei dir und trotzdem so weit weg

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Die Wochen waren schwer für sowohl James als auch Regulus. Sie konnten weder zusammen essen noch Händchen halten oder sich in der Öffentlichkeit auch nur ansehen.

Jeder redte über sie und die Blicke waren fast schon hörbar.

Jeder machte Regulus für die Trennung verantwortlich und auch wenn James immer wieder Erklärte ,dass Regulus nichts getan hatte und die Trennung nicht seine Schuld war, war die gesamte Schule anderer Meinung.

Sie trafen sich im dunklen, in besenkammern falls es tagsüber irgendwie möglich war.

James wusste warum sie es tun mussten aber er hasste es trotzdem.

Regulus im stillen zu lieben war besser als ihn garnicht lieben zu können.

Ihre treffen waren oft mit viel Schmerz und Sehnsucht verbunden, da keiner von ihnen wirklich glücklich war.

James hasste wie jeder Regulus verantwortlich machte und Regulus hasste dass alle dachte sie könnten jetzt über James herfallen.

An jeder Ecke waren Mädchen die sich um James stritten und ihn für sich gewinnen wollten.
Regulus war nicht eifersüchtig (war er doch) aber jedes Mädchen darüber reden zu hören wie sie seinen freund,wenn auch nicht mehr öffnen, rumkriegen zu wollen war für ihn zuviel.

Er wollte jeder einzeln von ihnen die Augen auskratzen.
Er erzählte James oft davon aber dieser reagierte meist nur belustigt.

"sie hat was getan ?" Fragte Regulus und sah seinen Freund empört an.

" sie hat mir diesen liebes trank unterjubeln wollen. Zum Glück war Remus da ." Lachte James belustigt.

" dass muss aufhören, sag ihnen du willst keine freundin." Verlangte Regulus gequält.

" dass sage ich tägliche wahrscheinlich tausend mal aber sie denken alle sie kennen mich besser als ich mich selbst." Erklärte James grinsend.

" du findest dass alles viel zu lustig." Antwortete Regulus genervt und Rollte mit den Augen.

" das jedes Mädchen auf dieser Schule mit mir zusammen sein will und du deshalb unheimlich eifersüchtig bist ? Ja das finde ich sehr lustig. " Grinste James weiter .

"ich bin nicht eifersüchtig." Stellte Regulus klar .

" Was auch immer du sagst, Schatz." Erwiderte James und küsste Regulus auf den Kopf.

Sie lagen auf einer Picknick Decke im Raum der Wünsche, welcher zu Zeit einen Sternenhimmel zeigte .

" du bist der einzige für mich, dass weißt du oder?" Fragte James nun etwas ernster .

Regulus lächelte schwach" ja James aber es ist einfach-ich weiß auch nicht irgendwie bedrohlich? So fühlt es sich a , wenn alle dich als ihren Freund wollen ." Erwiderte Regulus beschlagen.

" du bist nicht bedroht, du wirst mich nie wieder los, nie wieder." Lachte James herzhaft .

Regulus nickte" dass will ich auch nicht, Idiot."

James schenkte ihn ein sanftes Lächeln und zog ihn etwas näher zu sich.

-

Die Tage vergingen und langsam
rückte ein Ereignis näher, welches sowohl Regulus als auch James versucht hatten zu vermeiden.

James Abschluss.
Ab  morgen würden sie sich vielleicht nie wiederkehren können und Regulus herz brach bei dem Gedanken daran in tausend Einzelteile.

Es war der abend vor der großen Zeremonie, als Regulus ein lautes schlagen gegeb sein Fenster hörte.
"Regulus sag deinem bescheuerten Freund er soll aufhören unser Fenster einzuschlagen!" grummelte Barty im Halbschlaf, der nie wirklich an die Trennung dachte.

sofort lief Regulus zum Fenster und tatsächlich saß dort James der grade einen weiteren Stein los werfen wollte.
" Was tust du da ?" Fragte Regulus verwirrt und sah zu James hinab.

" endlich! Ich steh hier seit 10 Minuten. Ich wollte dich auf ein nacht Snack einladen." Erklärte James und richtete sein Haar.

"du spinner ." Antwortete Regulus lächelte jedoch überglücklich.

Er eilte die Treppen hinunter und ging freudig zu James . Es war mitten in der Nacht also würde sie sowieso keiner sehen.

Regulus umarmte James überschwänglich und küsste ihn auf die Wange.
" so glücklich mich zu sehen?" Fragte James grinsend, Beschwerte sich jedoch nicht.

" es wird vielleicht das letzte mal sein." Entgegnete Regulus traurig.

" hör auf das zu sagen ." Stöhnte James genervt .

" du weißt es und ich weiß es meine Eltern werden es nie zulassen mich auch nur eine Sekunde unbeaufsichtigt zu lassen." Entgegnete Regulus traurig.

"lass uns weg rennen." Verlangte James und hielt Regulus Hände vor ihnen.

" James-"
" -Nein ich mein es ernst, lass uns wegrennen. Vor allen. Wir könnten unseren Freunden Bescheid sagen sobald es sicher ist und wir könnten frei sein, nur wir beide ." Unterbrach James Regulus.

" James du wirst es bereuen deine Freunde für mich zu verlassen."
Regulus fand es schwer dem Vorschlag zu wiederstehen.

" ich würde sie nicht für dich verlassen,
Es wäre nicht für immer und es wäre für uns, dich und mich. Ich habe mir das tausend mal überlegt und ich will es, ich will für immer bei dir sein egal was es kostet." James sah auf ihre Ringe, dachte an das Versprechen was die Ringe bedeuteten.

" ich kann dich nicht um soetwas bitten " beharte Regulus angespannt.

" tust du doch nicht. Ich bitte dich darum. Mir wird es gut gehen ,dass verspreche ich. Du musst nur ja sagen ." Flüsterte James.

" wann und wo, James? Hast du darüber schon nachgedacht? sowas brauch Jahre lange Planung." Erklärte Regulus und wich der Frage aus .

" habe ich, ich habe ein Haus gekauft . Es ist abgelegen und liegt am Meer, du wirst es lieben. Wir können gehen wann immer du willst." Sagte James mit leichtem stolz.

" Was ist mit deinen Eltern? deinen Freunden? Meinen Freunden?" Fragte Regulus weiter.

" ich habe Briefe geschrieben, du könntest das gleiche tun. Sie könnten alles wissen außer wo wir sind.
5 Jahre und wir könnten zurückkehren. Ich habe es gesprüft, nach fünf Jahren würde deine Pflicht als Erbe verfallen."

" ich wäre arm ?" Fragte Regulus ein bisschen frustriert.

" natürlich nicht, ich bin reich,schon vergessen? Außerdem ist dein Erbe durch Blut geschützt und zwar unveränderlich. "

" woher weiß du dass alles ?" Fragte Regulus verwirrt.

" ich plane dass hier schon länger . Ich will dich immer bei mir haben Regulus und die letzten Monate in denen ich das nicht vollkommen konnte waren eine Qual. Ohne dich zu leben ist eine Qual also habe ich alles versucht um eine Lösung zu finden und hier ist sie . Aber ich kann ,dass nur tun wenn du es möchtest, ich will dich zu nichts zwingen. Jede Antwort ist okay für mich." Flüsterte James und starrte in Regulus Augen, noch immer waren ihre Hände miteinander verschlungen.

Regulus überlegte, er überlegte tatsächlich sehr lange. Es waren wahrscheinlich die schlimmsten und längsten 13 Minuten in James gesamten Leben und er stand einfach da und wartete. Er versuchte sich nichts anmerken zu lassen ,um Regulus nicht zu beeinflussen.

"Okay ." Flüsterte Regulus schwer atmend von der Aufregung und lachte unwillkürlich.

" ja ?" Fragte James und Strich Regulus eine haarsträhne von seiner Stirn.

" ja ." Nickte Regulus öfter als nötig.

-

Langeee lange Pause aber es geht langsam weiter.
Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen ♡

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⏰ Letzte Aktualisierung: Oct 03, 2023 ⏰

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