Can't get my Eyes off you TEIL 2| +18 ✓

- 01 -

⚠️ Um diese Geschichte zu verstehen, sollte der 1. Teil zuerst gelesen werden. ⚠️

Die letzte Vorlesung hatte ich endlich hinter mich gebracht, woraufhin ich mich auf die Semesterferien freute. Endlich konnte ich wieder meine Mutter besuchen, die ich seit zwei Jahren nicht mehr gesehen hatte.

Ich war immer schwer mit dem lernen beschäftigt gewesen. Es waren die härtesten Jahre, die ich in der gesamten Schulzeit je erfahren durfte.

Hayden, einer meiner Kommilitonen, hatte mir die Ehre erwiesen, mich zu begleiten. Wir verstanden uns super, dabei mochte ich ihn auch zu gerne. Er war ein guter Freund für mich gewesen, als ich neu in die Stadt gezogen war und niemanden hatte.

Außerdem hatte ich eine schwere Zeit, nachdem ich eine gewisse Person verlassen hatte...

»Wann sollten wir am Flughafen sein?« , fragte mich Hayden, der neben mir herlief.

Wir verließen gemeinsam den Saal, ehe wir zu meinem Wohnheim gingen, wo ich bereits meinen Koffer fertig gepackt neben meinem Bett stehen hatte.

»Wir sollten in einer Stunde los. Davor könnten wir noch etwas essen gehen.« , schlug ich vor.

Der braunhaariger Mann nickte und ließ mich anschließend kurz alleine, um auch seine Reisetasche aus seinem Zimmer zu holen.

Ich schrieb währenddessen mit meiner Mutter, die für morgen eine Gartenparty organisiert hatte. Es war eher eine Welcome back Feier, was wirklich nicht nötig gewesen wäre.

»Bin bereit.« , riss mich die Stimme von Hayden aus meinem Handy, weshalb ich es dann ausschaltete und mich anschließend erhob.

Gemeinsam gingen wir zum Taxi, welches am Straßenrand der Universität wartete und verstauten dann das Gepäck im Kofferraum.

Das Taxi fuhr und zum Flughafen, wo wir dort noch etwas zu essen holten.

Nachdem ich eingecheckt und unser Gepäck abgegeben haben, saßen wir nun endlich im Flugzeug, der jeden Moment abgeben sollte.

Ich kramte meine Kopfhörer aus der Tasche heraus und als wir endlich uns fortbewegten, machte ich mir Musik an und schloss die Augen.

»Keira.«

Diese Stimme kam mir so verdammt bekannt vor...

»Keira, hör mir zu!«

Was zum Teufel ging hier vor sich? Wieso rief diese Person ständig meinen Namen? Woher kam sie überhaupt?

»KEIRA! Ich flehe dich an, bleibe hier.«

»Verlasse mich nicht.«

Ich schrak auf, als ich eine Hand an meiner Schulter spürte und dann schlagartig die Lider öffnete. Hayden sah mich mit großen Augen an und hielt abwehrend seine Hände nach oben.

»Du hast im Schlaf geweint.« , meine er und wischte mir daraufhin die Tränen von meinem Gesicht. Völlig neben der Spur schaute ich Hayden nur an, realisierte erst später, dass es an dem Traum lag.

»Hab nur schlecht geträumt.« , belächelte ich das ganze und holte mir währenddessen ein Taschentuch aus meiner Tasche.

Der restliche Flug verging ereignislos. Nach drei Stunden waren wir nun endlich da, ehe wir bei meiner Mutter ankamen, die sehnsüchtig auf mich gewartet hatte.