•Das Barbiepuppenland•

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Am Morgen wurde ich unsanft von Juli geweckt, welcher mich dann auch noch hetzte mich zu beeilen. Als ich fertig war und die Treppe runterkam saßen dort alle Kerle und schauten mich vorwurfsvoll an." Sorry Jungs, aber ich bin immernoch ein Mädchen und brauche meinen Schönheitsschlaf!" meinte ich nur und rannte dann hinaus und alle Jungs hinter mir her zu unseren Fahrrädern. Wir fuhren zu Vanessa und verteilten uns auf ihrem Rassen und ihrem Dach. Als ich über das Dach schaute sah ich Rossenblätter, Tischdecken und Girlanden und alles in ... PINK! "Huch wer sind die denn?!" schrie eine ältere Frau die ganz in Rosa war. " Oma das sind die Wilden Kerle und ich glaube die sind verdammt schüchtern." meinte Vanessa nur zu ihrer Oma. "Und was machen wir jetzt?" fragte die Oma. "Na was wohl, erst essen wir Kuchen und dann Kämpfen wir!" meinte Vanessa entschlossen und ihre Oma drückte jeden von uns ein Kuchenstück in die Hand. Leon ging und überreichte Vanessa das Geschenk, diese sah geknickt aus nachdem sie es öffnete und ich bekam fast Mitleid, aber nur FAST! "Also hier würdest du auch ziemlich gut hinpassen." flüsterte Markus mir in mein Ohr und dafür schmierte ich ihm den Kuchen ins Gesicht, doch er wusch ihn sich mit einem Gartenschlauch vom Gesicht.Leon rief uns zusammen und wir riefen unseren Spruch. Markus ging ins Tor und hielt sich ein Stück Stoff vor seine Hüfte und hüpfte herum. "Dreibeiniger Ochsenfrosch ist dass das Barbiepuppenland?" kicherte ich. In der ersten Runde schaffte es fast jeder außer Fabi der verliebt Vanessa anstarrte. Mit der Zeit flog jeder raus sogar ich. Als Vanessa dann als einzigste noch übrig war schmiss Leon, Markus aus dem Tor. Dieser setzte sich neben mich und starrte wütend vor sich hin. "Mach dir nichts drauß, hier willst du auch nen Stück Kuchen?" fragte ich ihn und stopfte mir eine weitere Gabel in mein Mund. Er lachte nur und nahm sich auch ein Stück. Wir beobachteten wie Vanessa gegen Leon ein Tor schoss und so in unsere Manschaft kahm. "Training ist Morgen um 10!" rief Leon nur noch und wir verdrückten uns. Es war schon ziemlich spät also entschied ich mich zuhause sofort zu schlafen.
" ELLI WENN DU JETZT NICHT SOFORT AUFSTEHST  GEH ICH OHNE DICH!" schrie Juli und setzte nach wenigen Minuten seine Drohung in die Tat um, da ich mich nicht bewegte. Nachdem ich realisierte das wir Training hatten zog ich mich so schnell es ging an und fuhr Richtung Fluss. Es war schon fasst 10:20 Uhr und ich wusste das Leon mir dafür den Kopf umdrehen würde. Doch als ich am Fluss ankam sah ich Leon mit Vanessa um die Wette laufen, die beiden stürzten und Leon lag auf Vanessa, die beiden schauten sich tief in die Augen bis Leon sich aufrappelte und ihr half auszustehen. Er schaute mich nur etwas sauer an und sagte ich müsste als nächstes gegen Markus laufen mit verbundenen Augen. "Das wird ein Kinderspiel." meinet ich zu ihm und er grinste mich siegessicher an. Wir liefen los und erst fiel ich hin und danach er, ich musste anfangen zu lachen er stimmte mit ein und so krümmten wir uns vor lachen auf dem dreckigen Boden. Das Training war anstrengend aber machte auch Spaß, nachdem wir fertig waren gingen wir zu Juli und Mir nachhause, in unsere Festung Camelot. Ich schnappte mir eins meiner Motorradmagazine und Markus setzte sich neben mich um mit mir hineinzuschauen. Als wir plötzlich ein lautes Knattern hörten...

•Elli, das Teufelsmädchen•Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt