•Gonzo Gonzales•

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Begeistert stürmten wir alle in die Eisdiele und bauten ein Modell von unserem Bolzplatz. Markus und ich saßen neben ihnen und beobachteten sie. Ich ging in die Eisdiele um mir ein Eis zu holen, doch stürmte raus als ich Skateboardrollen auf dem Boden hörte. Um die Ecke kamen Mädchen und Jungs mit zerrissenen Hosen und gefärbten Haaren. Und ganz vorne fuhr ein Junge mit Dreadlocks.Er wirkte auf mich überheblich und arrogant." Hey Ho dass nen ich mal einen Empfang." meinte er und sah uns alle der Reihe nach an. „Und du bist wer?" fragte er und kam auf mich zu." Ich glaube nicht das dich das was angeht." antwortete ich ihm nur trotzig. Er kam mir noch näher, so das ich fast seinen Atem auf den Lippen spürte. „Verpiss dich, Man." meinte plötzlich eine vertraute Stimme hinter mir. „Markus alles ist gut." versuchte ich ihn zu beruhigen, doch da schlug Markus ihm schon direkt aufs Auge. Leon und der Rest der Mannschaft sahen ihn geschockt an, da sie ihn noch nie so ausrasten sehen haben.Die anderen der Gruppe wollten schon auf Markus losgehen, da hob der Anführer seine Hand und sie hielten sich zurück. Er ging ohne ein weiteres Wort zu sagen ihn die Eisdiele und Markus zog mich mit auf sein Schoß. Als der komische Typ wieder rauskam fiel ihm Vanessa auf."Hey Ho kleiner Stern, wie konnte ich dich nur übersehen. Ich bin Gonzo Gonzales, der beste Freund der Hexe Staraja Riba." stellte sich Gonzo Vanessa vor und kam ihr so nah wie mir zuvor. „Das ist ein sehr schöner Name." antwortete diese nur und sah ihn verträumt an. Geschockt von ihrer Aussage bekam ich den Rest des Gespräches gar nicht mehr mit. Als Gonzo dann mit seiner Bande verschwand sah Vanessa ihm nur verliebt hinterher. „Oh man, Nessi hat's voll erwischt!" meinte Marlon. „Ihr sind die Sommersprossen geplatzt!" meinte Maxi. Sie tat mir verdammt leid, „Ich glaub mir wird schlecht!" sagte Markus. „ Ihr seid doch noch alle Kinder!" schrie sie und warf unser Modell um, danach fuhr sie weg und ich ihr auf dem Fahrrad von Markus hinterher. In einem Tunnel hatte ich sie aufgeholt." Kacke Verdammte Vanessa! Das sind halt Jungs aber deshalb musst du doch nicht so ausrasten!" schrie ich sie an. „ Ach Elli! Du hast leicht reden! Dir liegen ja alle zu Füßen! Weißt du was? Du bist ein ekelhaftes Misstück!" schrie sie mich an. Als sie sich umdrehte schoss sie ausversehen einen Stein nach hinten, welcher mich an meiner Wange traf. Ein brennender Schmerz machte sich auf meiner linken Wange breit. Enttäuscht radelte ich wieder zur Eisdiele wo nur noch Markus,Leon,Deniz und Juli saßen. „Scheiße Elli was ist mit deinem Gesicht passiert?!" fragte mich Juli aufgebracht und nahm mein Gesicht in seine Hände. Ich murmelte nur was von wäre hingefallen und das ich nachhause wollte. Seufzend nickte Juli nur und zum Abschied winkte ich den anderen. Es brach mir halber das Herz Markus seinen besorgten Gesichtsausdruck zu sehen. Zu Hause ging ich sofort auf mein Zimmer und kam auch für den restlichen Tag nicht mehr raus.

•Elli, das Teufelsmädchen•Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt