•Der schwarze Punkt•

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Am nächsten Morgen wachte ich schlecht gelaunt auf und versuchte weiter zu schlafen. Um 9 Uhr kam Juli rein und wollte das ich aufstehe, dies tat ich aber nicht. Um 13 Uhr meinte meine Mutter das ich endlich aufstehen sollte, also ging ich duschen. Als ich mich anzog, sah ich in den Spiegel. Meine rechte Backe war etwas gerötet und ein Schnitt zog sich komplett darüber. Ich entschied zur Eisdiele zu fahren weil dort wahrscheinlich die Jungs waren. Als ich dort ankam waren fast alle da außer Leon und Deniz." Hey wo sind die anderen?" fragte ich Maxi und setzte mich zwischen ihn und Markus. „Sie gehen um Vanessa den schwarze Punkt zu geben, also den für Verräter" meinte Maxi."Wer war das mit deiner Backe?" fragte mich Markus als ich mich zu ihm drehte. „ Du wirst mir wohl nicht glauben das ich hingefallen bin? Das war Vanessa." flüsterte ich. Er sah mich etwas geschockt an, doch sagte nichts da Leon und Deniz wieder kamen. „Und wie hat es funktioniert, ihr Frauenexperten?" fragte ich sie belustigt. „Kacke Verdammte, Halt die Klappe Elli!" schrie Leon mich an. „Hey beruhig dich, Mann!" meinte Juli und er und Markus standen beschützend auf." Alles Gut Jungs." sagte ich und zog Markus wieder zurück auf sein Stuhl. „Was machen wir jetzt?" fragte Maxi und sah Leon zweifelnd an. „Ich hab's!" meinte Raban „Vanessa wollte doch schon immer die erste Frau in der Männernationalmannschaft sein!". „Wir schicken einen Fußballcoach vorbei!" redete Leon begeistert weiter, während ich nur den Kopf schüttelte. Alle liefen aufeinmal los um die Dinge zu besorgen bis nur noch Markus und ich da saßen."Willst du mit zu mir?" fragte ich ihn und schon zog er mich vom Stuhl hoch. „Das ist doch echt nh bescheuerte Idee,niemals wird Vanessa zurück kommen wenn Leon sie nur belügt!Ich mag sie nicht aber das ist auch nicht okay." meinte Markus und sah mir fest in die Augen."Du hast ja so recht! Sie ist halt älter geworden und hat sich entwickelt, sie ist ein Mädchen geworden. Doch Leon interessiert das relativ wenig!" seufzte ich. „Ich hab dich schon immer als Mädchen gesehen, Elli." meinte Markus."Aber du hasst doch Mädchen?" fragte ich ihn kleinlaut und stoppte um zu ihm aufzusehen. „Für dich mach ich eine  Ausnahme." antwortete er mir und sah mir dabei in die Augen. Seine honigbraunen Augen, wunderschön. Er strich mir eine Strähne hinters Ohr und dabei kamen Schmetterlinge in mir hoch. „ELLI, MARKUS! DA SEID IHR JA!" rief mein kleiner Bruder und Raban. Verdammt Joschka...

•Elli, das Teufelsmädchen•Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt