Kapitel 16: A nice day with friends

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Alya

Es war mittlerweile der 20. Dezember, ich wusste das die Zeit in einem Krankenhaus so schnell vergeht. Doch in 4 Tagen war bereits Weihnachten und ich konnte Natasha nicht einmal ein Geschenk besorgen. Naja nicht ich selbst, doch Skye bat ihre Dienste an, somit hatte ich das Geschenk schlussendlich doch. Natasha hatte sogar einen kleinen Weihnachtsbaum in mein Zimmer bringen können, welchen ich reichlich schmückte. Besuch bekam ich hauptsächlich von Nat, welche fast immer da war, sowie von Clint und meiner Mum mit Andrew. 2-Mal kam Coulson's Team auch schon, sie wollten unbedingt kommen sogar Tripp war dabei. Der einzige welcher nicht kam war Ward, er wünschte mir gute Besserung und meinte er bräuchte ein bisschen Zeit für sich. Was ich verstand, da sein S.O. John Garrett für Hydra arbeitete. Jeder war darüber erschrocken, doch am meisten traf es Ward.

Das Klopfen an der Zimmertür, holte mich aus meinen Gedankengang. »Herein.« sagte ich zögerlich, doch musste lächeln als Skye und Tripp reinkamen, sie wirkten so glücklich trotzallem was in letzter Zeit passierte. »Hey, wie geht's?« fragte sie mich während er nur nickend zu mir sah. »Gut soweit, das Bein verheilt auch sehr gut.« antwortete ich geübt. »Das ist doch super!« sprach Tripp aus, wobei Skye mir zu lächelte. Wir redeten noch eine Weile bis wir zusammen entschlossen hatten, in den kleinen Park vom Krankenhaus zu gehen, oder in meinem Fall rollen. Was ich auch laut aussprach, was die anderen zum Lachen brachte.

Beim raus gehen, mussten wir ein Stück durch die Kinderstation, was bis jetzt nicht so ein Problem war. Man bekam nur ein paar Blicke der Eltern und Kinder, was ich zu ignorieren lernte. Am nächsten Fahrstuhl angekommen, bestand ich darauf zu drücken, ich fühlte mich dabei wie ein kleines Kind, aber das war doch normal oder nicht? Manchmal fühlte ich mich wirklich als würde ich meine Kindheit wiederholen, während ich eigentlich um mein Leben in Missionen kämpfen sollte. Als ich meine bitte jedoch äußerte, konnte Tripp sich sein Lachen nicht verkneifen, was mich und Skye auch zum Lachen brachte. Von außen musste das auch komisch wirken, wenn 3 Leute miteinander reden und sich kurz angucken und brechen vor lachen danach zusammen. »Sorry Babygirl, ic....ichh konnte nicht anders.« brachte er lachend hervor, wobei Skye belustigt zu mir sah und so komisch guckte als würde sie wissen das er und ich zusammen währen, es kam vielen so vor weil wir uns seit Anfang an mit solchen Spitznamen ansprachen. Selbst Nat wusste davon, aber sie störte es nicht sie fand es manchmal sogar sehr amüsant.

Draußen angekommen, war ich etwas verwundert, da es im ganzen Dezember noch nicht einmal schneite, was selten war. Tripp mochte es mich mit dem Rollstuhl durch den gesamten Park zu Rollen, wobei Lachanfälle auch eine große Rolle spielten, was sehr offensichtlich war. Zwischen durch berichteten sie mir von den ganzen Komplikationen die waren, während ich ,wie wir es nannten, Urlaub machte, was wahrscheinlich langweiliger war, als sonst was. Wenn ich sonst Urlaub höre freue ich mich, weil es mit Spaß verbunden ist, nur diesmal war es genau umgekehrt. Man sollte sich eigentlich nicht beschweren wenn man schon ungeplanten langen Urlaub bekam, doch ich gab mich damit nicht so zufrieden ab, vorallem da ich nur allein war wenn Natasha mal nicht da war.

Selbst die Assistenten kamen oft vorbei um 'Coole Geschichten' zuhören, was mich erst verwunderte, doch irgendwann wurde mir klar die sehen die Opfer dazu ja immer. Somit hätten sie manchmal dann die komplette Geschichte zu machen ihrer Patienten. Die sahen außerdem alle so jung aus, und waren dennoch älter als ich, sah ich dann noch jünger aus oder was? Wenn das so wäre könnte man sich verarscht fühlen, zumindestens sah ich das so. »Tripp sie soll sich hauptsächlich aus ruhen und was macht ihr? Huh?« fragte sie ernst, wobei ich und Tripp jedoch lachen mussten, aber auch nachdem wir uns beruhigt hatten sah sie uns noch so an. »Wir haben bloß etwas Spaß.« sagte Tripp schließlich, mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen. »Ihr seit wirklich nicht mehr zu retten!« sagte Skye lachend, »Aufjedenfall nicht!« entgegneten Tripp und ich gleichzeitig, was uns alle wieder zum Lachen brachte. Irgendwann hatte ich das gefühl das er was vor hatte, jedoch passierte nichts.

Die Stunden flogen nur davon, was einem nicht wirklich auffiel, auch den Super Agents vor mir nicht, weshalb sie auch etwas zu spät zur Basis gingen. Das Problem war aber das dieses etwas fast drei Stunden besaß, was unvorstellbar war, für uns alle drei. Angekommen in meinem Zimmer, verabschiedeten sie sich direkt, weil sie eine Team Besprechung hatten. »Bye, Babygirl!« sagte Tripp noch bevor er durch die Tür, nach draußen, ging. Kurz darauf kam die Krankenschwester Alice, durch die Tür, mit einem leichten Lächeln, wie jedesmal wenn sie her kommt. »Hi Alice.« begrüßte ich sie freundlich. »Na, wie war dein Tag, ich hab dich und deine Freunde draußen gesehen.« sagte sie ganz interessiert. »Richtig gut Tripp und Skye haben mich heute besucht und waren mit mir etwas draußen, sie meinten es würde mir gut tun.« entgegnete ich ihr, doch bei der Erwähnung meines Freundes würde ihr Grinsen nur noch breiter. Ich war schon etwas hier und sah auch das Alice, ihn als sehr attraktiv ansah, wobei sie nicht die erste war. Wissend worüber sie nachdachte, sah ich sie an. »Wie sind die Schmerzen?« fragte sie dann, um vom Thema weg zu kommen, da es ihr sichtlich auch unangenehm war, dass es so offensichtlich war das sie öffters ein Auge auf meinen besten Freund warf. »Naja, es ist komisch, wenn man ständig vergisst das man nur noch ein Bein besitzt. Aber sonst ist alles okay, glaub ich jedenfalls.« antwortete ich ihr unsicher, da ich nie meinen Freunden sagte wie mies es für mich ist, so weiter zu leben. Jeder ging anders mit um, ich nun mal so in dem ich alles verschwieg, nur Alice wusste von allem, musste besser gesagt. »Und die anderen, wissen es immernoch nicht, richtig?« fragte sie, woraufhin ich leicht nickte, wodurch ich ihren 'Dein-Ernst Blick' bekam. »Du weißt, dass du ehrlich sein soll-« »Ja, ja ich kenne die Rede, die hast du schön öffters gehalten. Ich rede mit ihnen darüber, wenn ich bereit bin und das bin ich noch nicht.« unterbrach ich sie, während sie mich wahrscheinlich, gern rösten würde, weil ich mit meinen Mitmenschen über meine Gefühle und so reden sollte. Doch reden über Gefühle sind nicht so meins, also so ganz und gar nicht, null komma null. Alice machte ihren Job weiter und machte, die vorgesehenen Tests, wo bei wir nicht wirklich redeten nur, wenn es dringend war. Noch bevor sie raus ging entschuldigte ich mich dass ich so war, was sie nur mit einem Nicken bestätigte.

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1122 Wörter

That's not Right let alone Good || BLACK WIDOW FF [German]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt