Kapitel 12: Light them up

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Alya

Zusammen saßen wir dort, am großen Tisch und aßen die Nudeln mit Tomatensauce. Es war ungewohnt so viele beim essen zu sehen, ich mein ich sah 3 Wochen lang nur 2 Gesichter und 1 davon noch nichtmal oft. »Können wir wenigstens aufhören uns an zuschweigen?« fragte bruce, während er mich ansah, doch ich zuckte nur leicht mit den Schultern. Auch die anderen sagten nichts, jeder einzelne an diesem Tisch ignorierte es und ich war es mittlerweile leid der Grund zu sein wieso alles zu Grunde geht. Wäre es nicht besser, wenn ich geh, um das die anderen alle wieder friedlich miteinander sind. Und jetzt sitzt ich hier zwischen Nat und Clint, während alles ignoriert wird. »Ihr könnt euch doch nicht für immer an schweigen!« »Wie du siehst ist es möglich, könntest du jetzt auf hören zu reden, ich würde gern in ruhe essen!« entgegnete Stark Bruce so arrogant wie er mit jedem redete. Irgendwann waren wir fertig und sind wieder auf unsere Zimmer, Clint zu sich und Nat und ich zu ihr ins Zimmer.

Zusammen mit Nat lag ich im Bett, während wir einen Film sahen, naja ich hab den Film gesehen Nat war gleich am Anfang eingeschlafen. Ich jedoch war noch wach, somit bekam ich auch noch eine direkt Zitierung von Stark mit. »Miss May sie sollen in die Werkstatt kommen« sagte Jarvis und riss mich somit aus dem Film. Was er jetzt noch will weiß ich auch nicht es war schließlich schon nach 22 Uhr, also schon etwas später. Und dennoch war ich beunruhigt was in ein paar minuten passiert. Ohne weiter darüber nachzudenken, ging ich zu ihm. An der Werkstatt angekommen, sah ich Stark konzentriert arbeiten. Ich musste Grinsen als er erschrak nachdem ich an der Glastür klopfte. »Wieso sollte ich her kommen Stark?« fragte ich harsch. »Wieso so kalt?« entgegnete er nekisch, doch weiter ging ich nicht darauf ein, da das nicht meiner Interesse entsprach.

»Naja aufjedenfall wollte ich mit dir reden und ein paar Sachen richtig stellen, das hier nicht irgendwelche Probleme auftreten.« Genau jetzt würde ich gern wieder gehen, dennoch nickte ich und er fuhr fort. »Also erstens mir tut es ein wenig leid das du dich so schlecht fühlst, trotz dass... Ach egal. Und zweitens wieso beschützt Natasha dich so sehr? Seid ihr zusammen oder was!?« Entweder sage ich es ihm oder er kann es aus meinem Gesicht entnehmen. »Also das zweite...« Genau das meinte ich, aber so offensichtlich kann es doch nicht sein. »Danke für die Antwort. Naja ich hab nichts gegen Natasha, aber das ist nicht normal das weißt du?« hab ich mich gerade verhört oder will er mir sagen das es nicht richtig war mit Nat zusammen zu sein. »Du willst mich doch verarschen oder nicht.« unglaublich sah ich ihn an. »Du denkst doch nicht wirklich, dass so etwas normal ist. Natürlich ist es jedenfalls nicht!« immer wieder wiederholte er diese Worte, sie kamen auf mich runter wie kalter Regen im Sommer. Entgeistert sah ich ihn an, ohne Reue blickte er zurück und schüttelte den Kopf, während die Tränen nur liefen. Nie ließ ich mich unterkriegen und jetzt brach ich unter seinen Wörtern zusammen. Ohne Rücksicht sprach er weiter auf mich ein, und weiterhin stand ich in meiner Starre vor ihm, während mein Gesicht und Oberteil von Tränen getränkt wurden.

Immer wieder wollte ich fliehen, doch ich könnt nicht ich war wie gefangen und jemand anderes war am Steuer. Ich wollte das es endet und tat dennoch nichts außer da zustehen und zu weinen und weiter Stark seine Wörter zu hören. Ich wollte einfach nur dass das alles aufhört, trotzdem lief es weiter als könnte man die Pause Taste drücken ohne das was passiert. Ich schloss meine Augen kurz um inne zuhalten, doch plötzlich merkte ich ein kleines beben und ich war unfähig meine Augen zu öffnen, während mein Körper immer leichter wurde. Was mit mir war wusste ich nicht, das einzige was sich bemerkbar machte waren leichte schmerzen im Bauch Bereich, doch auch diese wurden weniger. War ich Tod? Erlebte ich gerade wie mein Körper sich abschaltete? Fühlte es sich wirklich so erleichtert und schmerzlos an zu sterben? Oder träumte ich das alles nur und es war meine Fantasie aus der ich gleich erwachen würde? Immer mehr Fragen stapeltenten sich in meinem Gehirn, welche sehr viel Stau verursachten und das Blut was eigentlich meinen Kopf Durchfluss wurde immer weniger. Und mehr ich daran dachte was jetzt mit mir geschah oder noch wird.

Nach vielen Versuchen meine Augen zu öffnen, schaffte ich es tatsächlich. Langsam öffnete ich sie und alles war dunkel, abgesehen ein paar Lichter der Straßen die man gespiegelt im Nachbar Gebäude sah. Langsam sah ich mich um alles um mich herum war zerstört, die Wände eingestürzt, wo man auch hin sah nur Schut und Steine. Tot war ich erstmal nicht, glaub ich zumindestens, weil wenn könnte ich das doch nicht sehen oder? Gedämpfte Geräusche nahm ich wahr, neben dem dauer klingeln, was auch nach Minuten des warten nicht aufhörte. »Alya?« drang es immer näher zu mir, ich wollte antworten mit aller Kraft die ich besaß doch schaffte es nicht, kein einziger Mucks verließ meinen Hals. Immer wieder verschwam meine Sicht, irgendwann jedoch sah ich jemanden in meinem Augen Winkel. Willig strengte ich mich an, um die Person zu er kennen, es war Nat, sie suchte mich. Aber wie es aussah hatte sie auch einiges abbekommen und dennoch wollte sie mich hieraus holen. Ich merkte wie meine Augenlider schwerer wurden, trotzdem versucht ich sie für Nat offen zu halten, was ich jedoch nicht schaffte somit wurde meine Sicht erneut Schwarz.

»Alya, du kommst zu spät!« rief mein Vater, warte mein Vater er war hier? Oder war ich bei ihm, war ich jetzt Tod? Offensichtlich oder nicht, ich mein er ist ja auch tot, also wieso sollte ich dann hier sein, wenn ich es nicht wäre. Die ganze Zeit beschäftige ich mit den Fragen, ob ich schlussendlich tot war. Aber ich hab in der ganzen Zeit nicht daran gedacht, wie es Nat gehen würde wäre ich tot, das konnte und wollte ich ihr nicht antun. Sie hatte es doch auch verdient Glücklich zu sein, oder nicht? Schließlich war sie es mit mir, soweit ich weiß. Und wenn ich wollte zurück um sie wieder zu sehen. Ich würde alles tun, um ihr Lächeln erneut zu sehen. Einmal würde reichen, auch wenn ich danach um das selbe betteln würde. Mein Gedanken Gang würde durch starke Schmerzen im Bauch Bereich unterbrochen. Das Gefühl zerriss mich in tausende Stücke, wenn das funktionieren würde, was ich nicht hoffte. Doch so schnell es kam ging es wieder. Doch irgendetwas stimmte immer noch nicht, ich verlor den Halt in meinen Gedanken und versank.

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1118 Wörter

That's not Right let alone Good || BLACK WIDOW FF [German]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt