Naika:
Nach unserer Rückkehr hatte ich mich mit Aonung verabredet. Er wollte mir ein paar neue Techniken für das Tauchen beibringen wovon ich nicht abgeneigt. JA er war ein Arsch und ja er ist etwas anhänglich, aber solange ich von ihn lernen kann, nutze ich diese Chance. Um zu überleben musste man sich seiner Umgebung anpassen und lernen mit ihr zu interagieren.
Als ich am Strand ankam wartete er schon auf mich.
„Eyo, hallo meine untergebene.", scherzte er. Er mochte es das er mehr wusste als ich und dies zeigte er mir auch oft.
„Jaja, können wir jetzt anfangen? ich habe auch noch andere Dinge zu erledigen.", Ohne auf seine Antwort zu warten sprang ich ins Wasser und tauchte unter.
Ganze vier Stunden! Er wollte mich doch verarschen! Nach dem Training bedankte ich mich trotzdem und dauerte meiner Kostbaren Zeit hinterher. Mindestens die Hälfte des Trainings hat er mit irgendwelchen Geschichten verschwendet, die mich ganz nebenbei nicht einmal interessieren.
Zuhause angekommen gesellte ich mich zu Lo'ak.
„Da knistert es aber zwischen dem Fisch und dir", er zwinkerte mir zu und lachte.
„Ouch!", als Antwort bekam er einen Stoß in die Seite.
„Dieser Fisch, ist sehr nervtötend also denk nicht einmal daran das ich jemals mit ihm etwas anfangen werde.",
„Jaja ist ja gut man du verstehst ja auch keinen Spaß. Ich weiß doch das du nur auf Neteyam wartest"
Bitte was? Ich glaube jetzt dreht er völlig durch. Ich will gar nicht wissen wovon er nachts träumt, dass er auf solche Gedanken kommt.
„Naika kann ich kurz mit dir reden?", Neteyam
„Von mir aus...", widerwillig ging ich mit ihn nach draussen.
„Naika du kannst es mir sagen, egal was es ist. Ich kann dir helfen.", Warte was passiert hier. Was will er denn wissen?
„Neteyam ich habe keine Ahnung, von was du da redest. Außerdem habe ich nie Angst.", ok gut das war eventuell gelogen da ich vor vielen Dingen Angst habe aber was solls, das muss ja keiner wissen. Vor allem nicht er. Ich weiß nicht warum, aber es macht mir auch Angst mit ihm allein zu sein.
„Deine Erinnerungen, erzähl mir davon.", nun kam er mir näher immer und immer näher, bis unsere Gesichter nur noch wenige Zentimeter voneinander getrennt waren.
Natürlich spielte ich mit den Gedanken es ihm zu erzählen aber das Risiko war zu groß.
„Nein, du wirst es nie erfahren also verschwinde", mein Blick blieb stark, auch wenn mein Körper mir andere Zeichen vermittelte ging ich einige schritte zurück.
„Was habe ich dir getan das du mich so hasst? Ich bin nicht irgendjemand verdammt. Du kannst mich nicht auf ewig anlügen. Ich durschaue dich Naika!", als seine Stimme immer lauter wurde zucke ich zusammen. Niemand hatte das recht mit mir so zu reden, wie er es gerade tat.
„Ich hasse dich Neteyam! Dafür muss es keinen Grund geben. Akzeptiere es und lass mich doch einfach in Ruhe!", Nun wurde auch ich etwas lauter. Meine eigenen Worte verletzten mich es fühlte sich so an als würde ich einen der großen Fehler machen. Als er gerade etwas erwidern wollte stürmte ich auf ihn zu und hielt in eine Klinge and den Hals.
„Tu es! Los! Wenn du mich wirklich so sehr hasst wirst du auch kein Problem damit haben mir meinen Hals aufzuschlitzen und mich hier liegen zu lassen!", Wieso..wieso sagt er sowas? Ist es ihm wirklich so egal ob er sterben oder leben wird? Ich wollte es tun, denke ich... Doch ich konnte nicht. Meine Glieder wollten sich nicht mehr bewegen.
„wusste ich doch.", sein grinsen war fast schon diabolisch. Langsam schon er meinen Arm zurück und umfasste meine Taille. Ich war zu überraschst um ihn davon abzuhalten und es fühlte sich nicht falsch an...
Er kam mir wieder näher „Sag mir das ich gehen soll, ich werde meine Sachen packen und mich auf den Weg machen, du musst mich nie wieder sehen."
Stille...
„Sag es mir!", Er kam nun noch näher. I konnte diese Worte nicht über meine Lippen bringen. Es wäre so falsch zu glauben das es mir besser ginge, wenn ich ihn wieder sehen muss. Etwas na Ihn zog mich in seinen Bann.
„Neteyam..", weiter kam ich nicht er packte mich nun noch fester und zog mich an sich.
„Verdammt Naika. Ich kann und will mich nicht von dir Fernhalten. Egal was du getan hast oder was du tun wirst, das Schlimmste wäre, wenn du mich ignorieren würdest und das für immer",
„Du hast doch keine Ahnung ich bin eine Lügnerin, eine Diebin und vor allem nicht gut für dich!", Dies Worte schmerzten. Ich musste mir selbst eingestehen das ich sie alle nur in Gefahr brachte. Ich musste verschwinden, aber ich konnte nicht.
Neteyam schüttelte den Kopf und drückte mir einen leichten Kuss auf die Schläfe ehe er verschwand. Ich spürte seine Berührungen immer noch auf meiner Haut und sie brennten. Sie brennten sich tief in mein inneres. Dort wo ich dachte das ich nichts mehr fühlen könnte.
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I See you Neteyam
FanfictionEine deutsche Neteyam x Oc Geschichte lasst euch einfach überraschen. Eins kann ich euch dennoch verraten, Neteyam und sie sind nicht gerade gut befreundet.