I See you Neteyam

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Naika:

Wir waren auf einen -baum geklettert dessen Äste mit Moos überwuchert waren. Es war wie ein Bett.

„Ab Morgen bist du ein richtiger Mann",

Anstatt sich zu freuen senkte er seinen Kopf.

„Du weißt das ich dann eine Frau wählen muss und nun ja ich will dich. Doch wir würden unser auch unser Tsaheylu knüpfen.",

Ich wusste auf was er hinauswollte. Meine Mutter hatte zwei Bände, weil sie einen Fehler begangen hatte und er wollte wissen ob ich mir sicher war.

„Das ist mir bewusst aber wir müssen ja nichts überstürzen. Wir können mit dem Tsaheylu noch warten. Wir sind ja noch jung".

Er stimmte mir zu.

Gemeinsam ließen wir den Abend ausklingen und gingen erst spät ins Bett.

Neteyam war schon früh morgens los gegangen ums sich von den Ältesten fertig machen zu lassen. Lo 'ak holte mich dann kurz vor der Zeremonie ab und gemeinsam gingen wir zu den anderen aus dem Volk. Ich fühlte mich unwohl in der Menge doch meine Augen waren einzig und allein auf Neteyam gerichtet.

Ich musste zugeben das sein Körper immer mehr an Muskeln und Definition bekam. Wie ein richtiger Mann. Nun ja das würde er ja auch in ein paar Minuten sein.

Das Volk sang für ihn und betete für ihn. Jake hielt noch eine kurze Ansprache und dann kam auch schon der Häuptling und überreichte Neteyam ein Messer. Mit einen Lautenschrei holte er aus und schnitt ihn leicht in die Brust. Das gesamte Volk jubelte und dann ginge jeder einzelne zu ihn und beglückwünschte ihn.

Da waren einige sehr skurrile Sachen dabei. Ich zähle euch mal ein Paar auf.

Er soll jede Frau bekommen die er begehrte

Er solle so viele gesunde Kinder in die Welt setzten bis Eywa in Babys ertrinkt

Einige kamen auch mit ihren Töchtern in der Hoffnung das er eine von ihnen wählen würde.

Doch das schlimmste war als jemand sein Baby zu ihn hielt und ihn darum bat es aufzuziehen. Natürlich lehnte er dies ab.

„Ich danke euch das ihr mir all diese wunderbaren Frauen vorgestellt habt, doch ich habe mich schon entschieden."

Er blickte zu mir und in einigen der Gesichter konnte ich einen hauch von hass gemischt mit etwas neide sehen.

„Neteyam!", kiri stürmte auf ihn zu sie sah so schwach und verängstigt aus. Man konnte die tränen schon aus der ferne sehen, die ihr aus den Augen fielen wie kleine Perlen.

„Hört mir alle zu!", Sie stellte sich vor Neteyam und hob die Hände in die Luft. Jeder drehte sich zu ihr und wussten das dies nichts gutes bedeuten konnte.

„Eywa! Die große Mutter stirbt!", keine rührte sich, jeder sah geschockt zu der Tochter von Grace. Kiri war die Person die am engsten mit Eywa verbunden ist. Eywa konnte durch sie zu uns sprechen und genau deshalb stellte sie keiner in frage.

„Die Himmelsmenschen haben uns zu oft angegriffen! All die kriege führten dazu das Eywa immer mehr verlor und jetzt! Jetzt steht sie kurz vor dem Tot! Wenn die große Mutter untergeht. Gehen wir alle, die Navi, die Tiere und die Pflanzen mit ihr unter!",

Alle fingen an zu schreien und weinen. Panik entstand jeder fing an zu beten und als wäre das nicht genug gewesen sahen wir wie die Waldgeister alle nach einander zu Boden flogen. Es sah aus wie Schnee doch es waren die Leichen Eywas die auf uns herab kamen um ihre Energie Erlöschen zu lassen.