Naika:
Ich lag die ganze Nacht wach, ich musste immer wieder über sein Worte nachdenken.
Habe ich etwas falsch gemacht? Warum hatte er seine Meinung genau in diesen Moment geändert?
Die Sonne ging schon auf, deshalb beschloss ich das ich etwas schwimmen gehe. Vielleicht konnte ich so meine Gedanken und Gefühle unter Kontrolle bringen. Ich schlich mich leise aus der Hütte und begab mich Richtung Meer. Doch Trysira kam mir entgegen.
„Guten Morgen Naika! Du bist ja schon sehr bald auf den Beinen.", Ich gab ihr ein kleines Lächeln und wollte an ihr vorbei gehen. Ich hatte jetzt wirklich keine Lust mit ihr zu reden. „Hey warte! Ich und Lo 'ak wollen am Abend zu einem kleinen See, er ist etwas versteckt, weshalb es sowas wie ein Geheimort der Insel ist. Möchtest du uns begleiten?", Naja etwas Ablenkung konnte ja nie schaden...
Ich willigte ein und setzte meinen Weg fort. Ich ließ mich wie immer im Wasser treiben, doch es konnte mir nicht helfen...
„Die Tulkuns sind zurückgekehrt! Begrüßt eure Brüder und Schwestern!", rief eine Dorfbewohnerin. Weiter vorne sah ich eine ganze Armee von Tulkuns. Sie waren atemberaubend!
Alle Bewohner fesselten sich zu ihren Seelenschwestern und Brüdern. Dies war ein Moment wo jeder seine Trauer und seine Angst vergas. Es war eine Zeit für neue Geschichten und des Glücks. Jeder einzelner Turkun hatte viel zu berichten von ihren Reisen, so wie auch die Bewohner. In der Ferne konnte ich Neteyam sichten, er hatte dieses Lächeln im Gesicht. Eines von der Art, wo man angesteckt wurde. Er ritt auf seinen Illu und beobachtete die Tulkuns. Ich musste die ganze Zeit lachen, dieser Moment war einfach zu schön um war zu sein.
Am Abend schlichen Lo 'ak und ich uns raus, um uns mit den Geschwistern des Häuptlings zu treffen. Der Weg bis zu dem Fluss war steil und beinahe kam ich aus der Puste, aber nur beinahe! Dort angekommen konnte ich meine Augen nicht trauen. Das Wasser leuchtete in den verschiedensten Farben und man konnte die vielen kleinen Fische erkennen dich sich ihren weg durch das Wasser bahnten.
„Wow...", kam es von Lo 'ak , schien so als wäre er ganz meiner Meinung.
„Wer als letztes im Wasser ist, muss für eine Woche die Fische fürs Essen fangen!", schrie er und sprang in den Fluss.
„Ich werde das bestimmt nicht du Idiot!", so schnell ich konnte sprang ich ihm hinterher und natürlich war ich langsamer als die anderen beiden. Na großartig
„Tja sieht wohl so aus als hättest du doch verloren", lachte Aonung. Wir jagten uns alle gegenseitig eine Weile Unterwasser, doch leider schweiften meine Gedanken wieder zu dem ältesten der Sullys ab.
„Hey Leute ich geh mich mal ein bisschen umsehen!", rief ich ihnen zu und bekam von allen ein ok.
Ich ging durch einige Sträucher bis ich einen kleinen Bach fand versteckt hinter den Bäumen. Er war fast noch schöner als der Fluss und hier war niemand. Perfekt.
Ich setzte mich and den Rand eines Felsens und ließ meine Beine ins Wasser baumeln.
„Oh große Mutter, warum versaue ich immer alles? Bist du mir böse oder führt das alles hier zu meinem Glück? Bitte gib mir doch ein Zeichen...", ich schnaufte und sah in den Himmel. Das Licht des Mondes schien direkt auf den Bach, welcher das Licht wieder spiegelte. Es kam mir alles so surreal vor in diesem Moment. Als würde mein Geist neben mir stehen und meinen Körper beobachten, über den er keine Kontrolle mehr hatte.
„Scheisse..", ein leises zischen kam aus dem dichten Dschungel.
„Wer ist da! Zeige dich!", ich fauchte und sprang auf. Egal wer hier war, ich war bereit zu kämpfen.
„Wow ganz ruhig Kätzchen, ich bin es nur. Ich dachte nicht das du diesen Ort hier kennst.", Neteyam.
„Wie hast du mich gerade genannt? Und außerdem, ich dachte du wolltest dich von mir fernhalten", er setzte sich neben mich auf den Stein und starte auf den Wasserspiegel.
„erstens Kätzchen, an deinem Fauchen musst du noch üben und zweitens, wie gesagt ich dachte nicht das du diesen Ort hier kennst also habe ich auch nicht mit dir gerechnet", entsetzte verschränkte ich meine Arma und drehte meinen Kopf weg. So saßen wir dann eine gefühlte Ewigkeit da. Keiner rührte sich oder versuchte ein Gespräch zu beginnen.
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I See you Neteyam
FanfictionEine deutsche Neteyam x Oc Geschichte lasst euch einfach überraschen. Eins kann ich euch dennoch verraten, Neteyam und sie sind nicht gerade gut befreundet.