Between worlds(Charlie Weasley FF)

Ferien

Hallo Leute, für diejenigen die schon eine Weile mitlesen, haben vielleicht gemerkt dass ich mit den letzten zwei Kapitel Schwierigkeiten hatte. Wattpad und Word waren nicht mehr meine Freunde und ich musste beide Kapitel zweimal schreiben und habe sie beide male irgendwie verloren. 

Da ich keinen Bock mehr hatte, die Kapitel ein DRITTES mal zu schreiben, habe ich hier etwas zusammengefügt und mache jetzt einfach von hier aus weiter. So gibt es hoffentlich auch wieder etwas regelmässigere Updates. 

«Tor!», schreien Fred und George jubelnd über das Feld. Sie hatten darauf bestanden, dass sie beim Quidditch spielen mit Ruby eingeteilt werden. Charlie hatte sich mit Bill und Ron zusammengeschlossen, zuversichtlich, dass sie gewinnen würden. Denn Bill war ein guter Jäger, er selbst ein ausgezeichneter Sucher und Ron ein akzeptabler Hüter. Fred und George hingegen, waren vor allem gut als Schläger und Ruby hatte noch nie Quidditch gespielt. Nun, da hatte er sich geirrt.

«Nicht schon wieder», maulte Bill und lehnte sich schwer atmend auf seinem Besen vor. Fred und George hielten ihn gewaltig auf Trab.

«Oh, seht mal was ich hier habe», grinste Ruby und pflückte den Schnatz aus der Luft. Diesmal stöhnte auch Charlie auf. «Gewonnen!», rief sie lauter, damit es auch ja jeder mitbekam. Jubelnd flogen die Zwillinge in Loopings um Bill herum. Mit einem entsetzten Luftschnappen liess Ruby den Schnatz fallen und düste an Charlie vorbei. Dieser drehte sich verwundert um. Ruby erreichte Ron gerade rechtzeitig, bevor George in aus Versehen anrempelte, weil er seinen Besen nicht bremsen konnte. Ein erschrockener Schrei verliess dem neunjährigen. Ruby war bereit und fing ihn auf, bevor er fallen konnte. Sanft flog sie wieder auf den Boden und setzte ihn vorsichtig auf seine Füsse.

«Alles okay?», fragte sie ihn und strich ihm sein wildes Haar aus der Stirn. Mit grossen Augen blickte er zu ihr auf. Ein Grinsen breitete sich auf sein Gesicht aus und er umarmte sie plötzlich. Überrascht stolperte sie einen Schritt zurück, ehe sie ihren Arm um seine Schultern schloss.

«Ron!», rief George besorgt aus als er auf dem Boden ankam. Er warf sein Besen hin und rannte zu ihnen hinüber. Immer noch mit einem Grinsen drehte sich der Junge um und rannte auf seinen grossen Bruder zu. «Es tut mir so leid. Geht es dir gut?»

«Alles gut, ehrlich. « versicherte Ron ihm. «Ruby hat mich gefangen. «

«Danke Rubes», sagte Charlie, als der Rest der Jungs sich zu ihnen gesellte. «Zum Glück hast du es gesehen.» Er schnitt eine feixende Grimasse und wich ihrer Hand aus, mit der sie ausholte.

«Haha, du bist ja so lustig», bemerkte Ruby trocken und rollte mit ihren Augen. Obwohl es ein absolut dämlicher Witz war, musste sie doch grinsen. Es war das erste Mal, dass er einen Witz über ihre «Gabe» machte. «Dein Pech das du den Schnatz nicht gesehen hast, was Charlie?», zog sie ihn ihrerseits auf. Sein Gesicht verzog sich zu einem Schmollen, was Ruby zum Lachen brachte.

«Wie hast du das gemacht?», fragte Fred, der plötzlich neben den beiden stand. Charlie zuckte überrascht zusammen, während Ruby zu ihn hinüberlächelte.

«Ich habe eine Gabe, wie dein Bruder es so gerne nennt. Willst du wissen wie ich es nenne?», ihre Stimme senkte sich zu einem Flüstern. Stark nickte Fred mit dem Kopf und lehnte sich näher heran, wie auch sein Zwilling. «Einen Fluch!», stiess Ruby aus und warf ihre Hände. Erschrocken kreischten die Jungs auf, ehe sie sich lachend hintereinander zu verstecken versuchten.

«Was für ein Fluch?», fragte George neugierig.

«Ich sehe Dinge.»

«Was für Dinge?!», rief Ron, der gerade herangerannt kam, Bill im Schlepptau. Mit einem spitzbübischen Lächeln hob Ruby die Hand und zeigte ihnen, einen Moment zu warten. Charlie, der mit verschränkten Armen neben ihr stand, verdrehte mit einem Lächeln die Augen. Bill stand nun hechelnd neben ihnen.