Irgendwann später wurden wir von einem lauten klopfen an der Tür geweckt. Genervt stand ich auf um das nervige Geräusch zu stoppen.
An der Tür waren Sally und Larry. Erst jetzt bemerkte ich das ich meine Haare nicht gekämmt hatte und mein Pijama anhatte.
Knall rot versteckte ich mich hinter der Tür und Larry begann laut los zu lachen.
Wegen Sallys Prothese konnte ich nicht seinen Ausdruck erkennen. Was mir aber gerade egal war, da es gerade so unangenehm war.
Larry versuchte wieder zu reden. Doch vor lauter Lachen konnte er keine richtigen Worte rausbringen.
"D-du hahahha. I-ich hahaha"
"Ich hab es ja verstanden!"
Sally zuckte wegen meiner Reaktion etwas auf. Was ich jedoch nicht wollte.
"Tut mir Leid Sally. Wollte dich nicht erschrecken," sagte ich etwas leise.
Sally nickte bloß verständlich. Dann sagte ich schnell :"Ich geh rein. Undd zieh mich um. Komm gleich."
Beide nickten und ich schloss die Tür. Sobald die Türe zu war rannte ich jns Zimmer wo Ash noch schlief. Dann begann ich laut zu sagen:"Ashhhh!! Wach auf!!!"
Vor schreck sprang Ash auf und fragte immer noch verschlafen :"Was ist los!?"
"Die Jungs sind an der Tür."
Wir zogen uns an. Als das fertig war machte ich die Türe auf. Lies die jungs rein und machte Ash und mir was zum essen.
Heute nahm Sally leider nicht seine Maske ab. Was ich gut verstehen konnte. Nur fand ich es etwas komisch.
Beide hatten Sallys Gesicht schon ohne Maske gesesehen, wieso nimmt er sie dann nicht ab?
Naja. Aber wenn er sich nicht wohl fühlt lasse ich ihn. Kann man eben nichts machen.
Als wir gegessen hatten, planten wir rauszugehen. Larry und Ash gingen vor, ohne zu merken das ich und Sally noch in der Wohnung waren.
Endlich nahm Sally seine Maske ab. Nur für mich. Direkt musste ich lächeln und umarmte ihn, was er nach kurzer Zeit ersiedert.
Er wusste genau wie sehr ich es mochte wenn er seine Maske annimmt.
Sally lachte und hob mich etwas hoch und küsste dann meine Stirn. Dann nochmal.
Beim ersten Mal erstarrte ich, da ich nicht vorbereitet war. Ich bemerkte das Sally mich auslachte. Deshalb ging ich in die Zehenspitzen und küsste ihn auf die Wange.
Was dann ihn erstarren ließ und mich wiederum lachen.
