Epilog

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Eisentatze saß auf einem der Pfosten, der die Grenze eines Zweibeinergartens markierte, und schaute in den Wald hinaus. Irgendwo da draußen musste Eulenkralle noch leben. Krallen scharrten an dem Pfosten und Glutpfote hievte sich neben Eisentatze hoch. „Willst du wirklich ganz allein losziehen und deinen Vater suchen?", fragte Eisentatze leise und brach so das Schweigen. Ihr hellroter Sohn nickte und schnippte mit der schwarzen Schwanzspitze. „Ich muss wissen, ob es ihm gut geht." Eisentatze nickte traurig. „Du weißt, wo du mich findest, wenn deine Suche beendet ist. Leb wohl, Glutpfote." Sie leckte Glutpfote nochmals zwischen den Ohren, dann sprang sie in den Garten und trottete langsam zu dem Zweibeinernest, in dem Glutpfote und sie die letzten zwei Monde gelebt hatten. Glutpfote blickte seiner Mutter nach, dann sprang auch er von dem Pfosten und tappte in den Wald.

Gifttatzes SchmerzWo Geschichten leben. Entdecke jetzt