Kapitel 22: Nur dein Tag

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(Stellt euch vor, das das Mädchen rote Haare wie Kayla hat.)

POV Peter

Ich erwachte mit den Strahlen der Sonne. Sie schien durch eines der Fenster und direkt in mein Gesicht. Neben mir hatte sich Kayla wie ein Hundewelpe zusammen gerollt. Sie schlief tief und fest, zitterte jedoch am ganzen Körper. Ich legte ihr einen Arm um, und das Zittern stoppte. Auf ihrem Gesicht zeichnete sich ein Lächeln ab. Ich glaube heute gehört der Tag nur ihr. Leise stand ich auf, ohne sie zu wecken und zog mich an. Ich ging aus dem Baumhaus, die Leiter runter, und auf die Lichtung im Camp. Da stand Felix und verteilte die Aufgaben. Als er mich sah, kam er zu mir. ,,Morgen Pan. Gut geschlafen? Ich war vorhin bei den Käfigen. Kayla ist weg". Ich lächelte. ,,Morgen Felix. Nein. Kayla ist nicht abgehauen. Sie ist bei mir. Sie hatte einen eher unschönen Alptraum und bat mich, bei mir zu schlafen. Sie schläft immer noch. Sie wird auch die letzte Nacht bei mir sein und weiterhin. Doch die Regeln bleiben vorerst". Felix nickte. ,,Ach Felix". ,,Ja Pan?" ,,Ich werde heute eher im Hintergrund bleiben. Heute möchte ich nur für Kayla das sein. Erst lege ich mich zu ihr ins Bett und später zeige ich ihr meine private Lagune. Da wo ihr nicht hindürft. Sie ist schon so lange auf Neverland, da wird es mal Zeit". Von Felix kam nur ein weiteres Nicken, plus ein Lächeln. Mein Weg führte mich zurück zu meinem Baumhaus. Oben angekommen, legte ich mich wieder neben Kayla hin, und meinen Arm um ihre Taille. Keine Ahnung wie lange wir geschlafen haben, aber ich schätze mal auf eine Stunde. Kayla schlief immer noch und es war schon Mittag. Leise stieg ich aus dem Bett, ohne sie zu wecken, und machte uns etwas kleines zu Essen. Dann ging ich zum Bett, und schüttelte sie leicht. ,,Liebling. Aufstehen". Sie brummte wie ein kleiner Teddybär. ,,Noch 5 Minuten Liebling". ,,Nicht mal eine. Es ist schon Mittag. Ich habe uns heute bei Felix frei gemeldet. Der Tag gehört heute nur dir. Los jetzt". ,,Na gut. Überredet". Sie stand auf und zog sich was an. ,,Was machen wir heute?" ,,Ich zeige dir einen besonderen Ort. Der nur für uns ist. Dort dürfen die verlorenen Jungs nicht hin. Für diesen habe ich dir dies in der Stadt gekauft". Hinter meinem Rücken zog ich einen in verschiedenen Grüntönen, Bikini. ,,Wow. Der ist wunderschön Peter". ,,Lass uns los gehen". Zusammen gingen wir die Leiter herunter und ich führte sie durch den Wald. Bald darauf standen wir an der Lagune.

 Bald darauf standen wir an der Lagune

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POV Kayla

Ich staunte nicht schlecht. Vor mir tat sich eine Wand aus Wasserfällen auf, und davor ein wunderschöner See. Die Farbe des Sees war unglaublich. Wie ein Saphir. Peter hatte sich schon ausgezogen und stand nur noch in Badeshorts da, und ich hatte den Bikini schon unter meinem Kleid an. Ich musst nur noch das Kleid loswerden. Glücklich rannten wir ins Wasser. Er nahm mich in seine Arme und wir küssten uns ausgiebig. Wieder stach mir ein Geschmack auf die Zunge. Waldbeeren mit Moosstaub. ,,Das ist wunderschön Peter". ,,Mit dir ist alles noch schöner". ,,Schleimer". Ich stiess mich von ihm ab, und schwamm ein paar Runden, um Peter herum. Dieser beobachtete mich nur. Irgendwann liessen meine Kräfte nach, und ich liess mich im Wasser treiben. Ich sah mich um, doch Peter war verschwunden. Ich bekam es mit der Angst zu tun. Plötzlich packte mich etwas von unten und warf mich hoch und ich platschte ins Wasser. Hinter mir schwamm Peter, und hielt sich den Bauch. Das gibt Rache! Er bemerkte meine Wut, und drehte auf der Stelle um. ,,Du kannst mir nicht entkommen Pan. Warte nur. Irgendwann kriege ich dich". Er lachte nur, aber ich bekam ihn am Fuss zu fassen. Ich klatschte ihm eine Ladung Wasser ins Gesicht. ,,Oke reicht. Lass uns raus gehen. Ich kann nicht mehr". Wir stiegen aus dem Wasser und trockneten uns ab. Die Tücher haben wir uns her gezaubert. Später traten wir den Rückweg ins Camp an und ich bastelte an meinen Figuren weiter. Peter musste noch etwas mit Felix und denn Jungs besprechen. Schon bald darauf ging die Sonne unter. Ich bat Peter darum, Felix mal eine Pause zu geben und er durfte früher schlafen gehen. Peter nahm den Feuerdienst und Jungs ins Bett bringen an. Aber nur weil ich ihn darum bat. Peter bat mich irgendwann schon mal zum Haus zu gehen, da ich beinahe auf seiner Schulter einschlief. Dies benickte ich nur und gab ihm einen Kuss auf die Wange. ,,Bis gleich Schatz", meinte ich zu ihm. ,,Bis gleich Engel". Müde trottete ich davon und erklomm die Leiter. Ich zog mein weisses Nachthemd an, und kuschelte mich unter die Decke. Bald hörte ich das knarren der Leiter und Peter betrat das Haus. Ich bewegte keinen Muskel, als er sein T-Shirt auszog. Er kam zu mir ins Bett und ich kuschelte mich an ihn. Um meine Hüfte spürte ich seine warme Hand. ,,Gute Nacht Peter. Ich liebe dich". ,,Gute Nacht Engel. Ich liebe dich auch". Irgendwann waren wir eingeschlafen.

Peter Pan and Kayla HookWo Geschichten leben. Entdecke jetzt