POV Kayla
Als ich erwachte, ging die Sonne erst gerade auf und erhellte unser Zimmer. Peter schlief anscheinend noch, hatte aber einen Arm um meine Taille geschlossen. Ich versuchte erst gar nicht aufzustehen, da mein Freund einen leichten Schlaf hat, und mich sowieso bemerken würde. Etwa eine Stunde blieb ich noch liegen. Wie lang will der noch schlafen? Jetzt reicht es. Ich stand auf und wie ich es gedacht hatte, wurde ich zurückgezogen. ,,Wo willst du denn hin Darling?" Ich errötete, weil er wieder in seiner Morgenstimme sprach. ,,Aufstehen du Idiot. Ansonsten bist du doch der Frühaufsteher". Er liess locker und ich konnte aus dem Bett steigen. Ich dachte ich ziehe mal was anderes an und schnippte mit dem Finger.
(Ignoriert das Bild von Pan auf dem oberen einfach)
Diese zwei Outfits erschienen schön aufeinander gestapelt auf dem Fussboden. Peter staunte nicht schlecht. Ich entschied mich für die grüne Leggins, das grüne Top, die braune Lederjacke und oberen braunen und hohen Stiefeln. An den Handgelenken trug ich die oberen Lederarmbänder und um meine Hüfte schnallte ich den unteren Gürtel. Die Kette mit dem roten Herz und dem Dolch legte ich mir auch um. Mein roten Haare flocht ich zu einem strengen Zopf und schmückte ihn mit Federn und Perlen. Die Tasche hängte ich im Kleiderschrank auf und auch die anderen Sachen, verstaute ich darin. Zuletzt schnallte ich den kleinen Dolch (unteres Bild) an den Gürtel fest. Als ich fertig war, trat ich vor den Spiegel und sah an mir herunter. Ich sah zugegeben nicht schlecht aus. Auf einmal legten sich zwei Hände auf meine Schultern. ,,Du siehst wunderbar aus Darling". ,,Dankeschön Pan. Willst du dir auch was anziehen, oder den ganzen Tag in Shorts rumlaufen?" Er grinste. ,,Für dich gerne". Ich gab ihm einen kleinen und sanften Stoss in die Seite. ,,Zieh dich an. Ich warte auf der Lichtung. Beeil dich und vergiss deine Halskette nicht". Ich streckte meine Hand hoch und wackelte mit dem Ring. Er rollte die Augen. Im vorbeigehen gab ich ihm einen Kuss auf die Wange und verliess das Baumhaus. Unten traf ich Devin und Felix, die das Frühstück vorbereiteten. ,,Kann ich helfen?" ,,Morgen Kayla", meinte Felix. ,,Morgen", kam auch von Devin. ,,Klar kannst du helfen. Holst du bitte aus der Vorratskammer zwei Brote und ein paar Früchte? Das wäre mega von dir". ,,Klar mache ich. Bin gleich wieder da". Ich machte mich auf den Weg zu Kammer. Aus dem Regal nahm ich zwei Brote und ich nahm einen Stoffbeutel, in den ich ein paar Früchte packte. Dann machte ich mich auf den Rückweg. In der Zwischenzeit war auch Peter aufgetaucht und ich lächelte ihn an. Ich reichte Felix den Beutel mit den Früchten und die Brote. ,,Dankeschön Kayla". ,,Immer wieder gerne". Ich setzte mich neben Peter und Felix pfiff die anderen Jungs heran. Bald sassen alle am Tisch und wir genossen das herrliche Frühstück. Nachdem alle gesättigt hatten, stand Peter auf. ,,Heute möchte ich, dass gejagt wird für heute Mittag und Abend. Dass man trainiert und die Insel auf uneingeladene Gäste absucht. Felix du suchst dir Leute zum Trainieren. Devin du suchst dir welche zum Jagen und ich werde mit Kayla die Insel abklappern. Bis Mittag möchte ich von der Jagdgruppe gute Ergebnisse. Haben alle verstanden?" Alle nickten. Nur ich nicht. ,,Kann ich nicht mit Jagen gehen? Ich war schon lange nicht mehr". Aber Peter schüttelte den Kopf. ,, Schon vergessen Liebling? Wir machen alles zusammen". Die Jungs mussten sich ein Lachen verkneifen. Sie liebten es, wenn ich mich mit Pan zankte. ,, Ach komm schon". Er blieb hart. ,,Keine Wiederrede. Du gehst mit mir". Ich zog einen Schmollmund. ,, Gut wenn alles geklärt ich, werde ich mit Kayla hier aufräumen und ihr verschwindet. Los verschwindet schon". Sofort sprangen alle auf und Felix und Devin wählten ihre Kameraden. Innert weniger Minuten war das Camp leer. Peter und ich räumten den Tisch ab und machten sauber. Dann gingen ging ich ins Haus zurück und holte meinen Bogen und meinen Köcher. Peter brachte ich sein Schwert mit. Er selber steckte noch ein Fernrohr ein. ,,Bereit?, fragte er mich. ,,Ich wurde bereit geboren", scherzte ich streng. Ich war immer noch wütend, dass ich anstatt jagen, nun mit ihm die Insel kontrollieren muss. ,,Dann los".
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Peter Pan and Kayla Hook
FantasyMein Leben schien nicht besser zu sein. Als Tochter des bekannten Captain Hook, lebte ich auf dem Schiff meines Vaters und bereiste mit ihm die ganze Welt. Doch kannte ich wirklich jeden Ecken und alle Gefahren dieser Erde? Nein. Eben nicht. Die sch...