POV Jeff
Mit den Sonnenstrahlen des nächsten Tages wachte ich auf und musste sofort an Kayla denken. Ich hoffte Pan hatte auf meine Worte gehört, und war in seiner Hütte geblieben. Ich stieg aus dem Bett, zog mich an und machte mich auf den Weg zum Sani-Zelt. Als ich eintrat, lag Kayla noch immer so, wie ich sie gestern da gelassen hatte. Ich nahm ihr die Bandagen ab und erneuerte sie. ,,Peter?" Die schwache Stimme von Kayla! ,,Kayla? Nein ich bin nicht Peter. Ich bin es Jeff. Aber ich kann Peter holen wenn du willst". Sie nickte nur schwach. ,,Bin gleich wieder da. Beweg dich nicht vom Fleck". Ich rannte auf die Lichtung. ,,Peter! Peter! Komm schnell!"
POV Peter
Ich lag auf meinem Bett und starrte die Decke an. ,,Peter! Peter! Komm schnell!" Ich sprang auf und rannte auf die Lichtung. Da stand Jeff und winkte mich zum Sani-Zelt. Schnell sprintete ich auf ihn zu. ,,Was ist passiert?" ,,Kayla. Sie ist wach. Und ich kann dir schon mal eins sagen: Sie ist nicht schwanger. Felix hat sie zu wenig verletzt. Sie ist innerlich sehr gesund". Mir fiel ein Stein vom Herzen. ,,Darf ich...Darf ich zu ihr?" Jeff nickte und ich schob den Vorhang zur Seite. Auf der Liege lag Kayla und setzte sich auf als ich rein kam. ,,Ganz ruhig. Leg dich hin", bat ich sie. ,,Peter? Bist du es wirklich?". ,,Ja ich bin es Liebling. Ich bin hier. Wie geht es dir?" ,,Mir geht es gut. Innerlich besser als aussen. Meine Gelenke schmerzen immer noch von den Fesseln". Sie fing an zu weinen. ,,Es ist alles in Ordnung. Es ist schon etwa eine Woche her. Es ist vorbei. Du bist wieder zurück. Zurück bei mir. Und darüber bin ich glücklich. Unendlich glücklich". Ich nahm sie fest in den Arm und wir weinten Freudentränen. ,,Versprich mir Peter. Du lässt mich keine Sekunde mehr aus den Augen. Du schaust immer auf mich. Ich möchte nicht nochmal gefangen werden. Ich gehe freiwillig immer mit dir mit. Aber lass mich keine Sekunde mehr aus den Augen. Hörst du?" ,,Ja Liebling. Ich verspreche es dir. Alle Regeln fallen von dir ab". Ich nahm sie auf den Arm und trug sie ins Haus da Jeff Ihr erlaubte zu gehen. Unter der Bedingung, dass ich mich melde, wenn etwas ist. Devin brachte gerade Blitz zurück. ,,Ich bin gut mit ihm klargekommen". ,,Danke Devin. Machst du mir oben bitte mal die Tür auf?" ,,Na klar". Devin ging voraus die Treppe hoch, und öffnete die Tür. Ich ging mit ihm hinein. Während ich Kayla aufs Bett legte, brachte er Blitz noch etwas zu Futtern und zu Trinken. ,,Danke vielmals Devin. Du kannst nun gehen". ,,Ist gut Pan. Wenn du was brauchst, hol bitte Hilfe". ,,Klar. Kein Problem". Devin nickte und ging. Langsam zog ich Kaylas Kleidung aus. Sie trug seit ihrer Gefangenschaft immer noch das Gleiche. Aus dem Kleiderschrank nahm ich eine grün-schwarze Nachtwäsche.
Unsere Kleidung legte ich auf den Schreibtischstuhl, und ich kroch zu ihr aufs Bett. ,,Schlaf gut, Liebling. Ich bin da". Ich streichelte ihr über den Rücken, und gab ihr einen Gute-Nacht Kuss. ,,Gute Nacht Peter".
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Peter Pan and Kayla Hook
FantasyMein Leben schien nicht besser zu sein. Als Tochter des bekannten Captain Hook, lebte ich auf dem Schiff meines Vaters und bereiste mit ihm die ganze Welt. Doch kannte ich wirklich jeden Ecken und alle Gefahren dieser Erde? Nein. Eben nicht. Die sch...