POV Kayla
Niedergeschlagen trotte ich Peter hinterher und mit einem Ruck am Seil machte er mir zu bedeuten, schneller zu laufen. Bald darauf waren wir im Lager angekommen und Pan führte mich zu einem kleinen Baumhaus, dass direkt neben einem anderen stand. Es war das grösste von allen und musste anscheinend Peter gehören. Er nickte zur Leiter, doch ich zeigte ihm meine Hände. Idiot! Er lächelte frech und nahm mir die Fesseln ab. Bevor ich mich jedoch umdrehen konnte, packte er mich am Arm und hielt mich eisern fest. ,, Du gehst nirgendwo hin, Süsse. Los. Leiter rauf". Ich gab nach und kletterte die Leiter hinauf. Oben auf einem Balkon wartete ich, bis auch Pan oben angekommen war. Er öffnete eine Tür und stiess mich hinein. Innendrin stand ein Bett und an der Wand standen einige Regale. In einem standen Bücher, auf den anderen Deko und Pflanzen. Am Fenster stand ein Tisch mit einem Stuhl davor. Alles war aus wunderschönem Holz gezimmert. Peter deutete aufs Bett und ich setzte mich hin. Er ging zu einer leeren Wand und machte eine Bewegung mit seiner Hand. Wie aus dem Nichts erschien ein Eisenring in der Wand und daran eine Kette mit einem weiteren Ring vorne daran. Ich zuckte zusammen. Er wollte doch nicht wirklich?! Er nahm den Ring in die Hand und ging auf mich zu. Ich schrie auf und rannte zur Tür. Pan reagierte schnell, und mit einer weiteren Bewegung seiner Hand, drehte sich der Schlüssel um. Es gab kein Entkommen mehr!!! Besiegt setzte ich mich wieder aufs Bett, und Peter legte mir die Eisenkette ums Fussgelenk. ,,Da du schon viele Male versucht hast zu entkommen, wirst du dafür nun bestraft. So habe ich dich im Auge und du kannst nicht entkommen. Und du kriegst einen ordentlichen Schlafplatz. Die Kette reicht einmal im ganzen Raum umher". Die Kette fühlte sich schwer an. Ich blieb sitzen und Pan ging zur Tür. ,,Wir werden sehen, ob du somit mal dich beruhigst. Ich komme später wieder. Bis dann Darling. Ach ja. Fast hätte ich was vergessen". Plötzlich erschien ein schwarzes Armband um mein Handgelenk. ,,Dies unterdrückt deine magischen Kräfte. So bist du ein ganz normales Mädchen". ,,Ich heisse Kayla". In der Tür blieb er stehen und sah mich an. Kurz nickte er und verliess den Raum und schloss hinter sich die Tür. Ich hörte von draussen, wie der Schlüssel umher gedreht wurde. Und nun? Ich ging zum Bücherregal und griff mir irgendein Buch. Ich machte es mir auf dem Bett gemütlich und fing an zu lesen.
DU LIEST GERADE
Peter Pan and Kayla Hook
FantasyMein Leben schien nicht besser zu sein. Als Tochter des bekannten Captain Hook, lebte ich auf dem Schiff meines Vaters und bereiste mit ihm die ganze Welt. Doch kannte ich wirklich jeden Ecken und alle Gefahren dieser Erde? Nein. Eben nicht. Die sch...