Kapitel 36: Langsam geht es dem Ende zu

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POV Kayla

,,Liebling aufstehen", hörte ich eine Stimme die mir leise zuflüsterte. Ich drehte mich auf die andere Seite, wo Peter sich aufgesetzt hatte und mich an sah. ,,Morgen Peter. Darf ich nicht ausschlafen? Ich bin noch so müde". ,,Nein darfst du nicht. Wir haben heute einiges vor". Fragend sah ich ihn an. ,,Was denn z.B?" ,,Man muss wieder auf Nahrungsbeschaffung gehen, Blitz muss raus und neue Waffen müssen hergestellt werden. Mir fällt bestimmt noch mehr ein". ,,Na gut. Ich stehe ja schon auf. Aber jammere nicht, wenn ich gähne oder fast umfalle". ,,Ist gut werde ich nicht". Für heute wählte ich wieder ein grünes Kleid, aber diesmal war es ein sehr heller Stoff mit einem Umhang.

 Für heute wählte ich wieder ein grünes Kleid, aber diesmal war es ein sehr heller Stoff mit einem Umhang

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(Dazu diesen Kopfschmuck und natürlich den Ring von Pan. Ich trage dazu auch noch grüne Smaragdohrringe)

 Ich trage dazu auch noch grüne Smaragdohrringe)

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Peter stiess einen überraschten Pfiff aus. ,, Du siehst wunderbar aus. Was gibt es zu feiern, dass du dich so schön kleidest?" ,,Ach. Es gibt nichts zu feiern. Ich möchte mich einfach gut kleiden heute. Was dagegen Liebling?" Er schüttelte den Kopf. Wir weckten Blitz und gingen zusammen auf die Lichtung. ,,Wow Kayla du siehst toll aus". Sebastian kam auf uns zu. ,,Danke Basti". Peter wandte sich an die Jungen und verteilte die Aufgaben. ,,Kayla. Wir zwei werden heute zur Totenkopfinsel fahren und meinen Schatten aufsuchen. Ich muss etwas mit ihm besprechen". ,, Alles klar Peter". Blitz übergaben wir an Devin, der ihn mit zur Nahrungssuche mitnahm. Gemeinsam gingen wir Richtung Strand, und Peter half mir ins Boot. Wir ruderten zur Insel und Peter befestigte das Boot an einem grossen Stein. Hand in Hand gingen wir die wenigen Stufen hoch. Pans Schatten kam auf uns zu. ,,Mit was ich dienen mein Herr?" ,,ich möchte wissen ob dir irgendetwas ungewöhnliches auf der Insel aufgefallen ist?" ,,Nein ich habe nicht gesehen. Keine Spur von ihm". ,,Von wem redet ihr Peter?", fragte ich ihn. Er sah mich traurig an. ,,Seit kurzem treibt sich hier ein Mann rum, der uns das Wild klaut. Und er hat auch schon Menschen in seiner Welt umgebracht. Doch uns wird er nichts antun. Das verspreche ich dir". Er nahm mich in den Arm und wir fuhren zum Strand zurück. Plötzlich sprang ein Mann hinter dem Gebüsch hervor und schoss einen Pfeil ab. Er hatte genau auf Peter gezielt. ,,Nein!!" Ich sprang dazwischen. Die Pfeilspitze bohrte sich in mein Herz. Ich sackte zusammen und der Mann verschwand. ,,Kayla!!" Peter kniete sich neben mich. ,,Warum hast du das getan? Warum?" ,,Ich wollte dich nicht sterben lassen". Peter nahm mich auf den Arm und trug mich schnell ins Lager zurück.

POV Peter

Ich nahm sie auf den Arm und rannte zurück ins Camp. Basti kam mir entgegen. ,,Hallo Pan. Alles..." Er stoppte als er Kayla sah. ,,Jeff. Komm schnell", schrie ich über die Lichtung und rannte ins Sani-Zelt. ,,Ja was ist?". Er sagte nichts mehr als er Kayla sah. ,,Leg sie hier ab". Ich legte sie auf eine Liege und kniete mich neben sie. Jeff bat mich zu gehen. ,,Nein. Ich bleibe bei ihr". ,,Na gut. Aber lass ich meine Arbeit machen". Er schnitt ihr Kleid auf und untersuchte die Wunde. Dann erschrak er. ,,Was?". Er sagte nichts, sondern zeigte auf die Wunde. Ich erstarrte. ,,Pan. Der Pfeil war mit Traumschatten getränkt. Ich befürchte sie wird es nicht überleben. Es tut mir leid". Er klopfte mir auf die Schulter und verliess das Zelt. Ich weinte und sah Kayla an.

Irgendwann muss ich eingeschlafen sein. Als ich aufwachte kniete ich immer noch neben ihr, und hielt ihre Hand. Sie atmete nicht mehr. Traurig stand ich auf und küsste ihre Stirn. Ich trat auf die Lichtung und rief alle zusammen. Auch Felix. ,,Leute. Ich habe einen traurige Nachricht. Kayla hat uns verlassen. Sie wurde von dem fremden Mann hier auf der Insel mit einem Pfeil getroffen, der mit Traumschatten getränkt war. Jeff kam leider zu spät". Alle sahen mich entsetzt an. Auch Felix blickte niedergeschlagen zu Boden und einige Tränen rollten über sein Gesicht. ,,Wir werden sie heute Abend ehrenvoll begraben". Keiner sagte etwas.

Peter Pan and Kayla HookWo Geschichten leben. Entdecke jetzt