Kapitel 29: Der Traum erinnert

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POV Kayla

Als ich erwachte, war die Sonne schon aufgegangen. Ich drehte mich um und sah in Peter's grüne Augen. ,,Morgen Peter". ,,Morgen Prinzessin", meinte er mit verschlafener Stimme. Ich merkte erst jetzt, dass ich noch immer in seinen Armen eingekuschelt war. ,,Hast du gut geschlafen?" ,,Ja habe ich. Nachdem du mich beruhigt hast, bin ich in Ruhe eingeschlafen. Nochmals vielen Dank". Er gab mir einen sanften Kuss auf die Stirn. ,,Du weisst ich werde dir immer helfen und für dich da sein". Dankend lächelte ich ihn an. ,,Wollen wir heute zusammen mit Blitz spazieren gehen? Wir könnten zu unserer Lagune gehen und Blitz an das Wasser gewöhnen. Und wir zwei gehen ein paar Runden schwimmen. Es ist sowieso zu heiss um etwas anderes zu machen. Ich bin vom Traum noch ganz verschwitzt". Peter nickte mir zu. ,,Das hört sich gut an. Am Wasser können wir dann noch ein bisschen deine Magie testen. Du musst wissen, du beherrschst nun alle vier Elemente sowie ich auch. Wie hört sich das an?". ,,Gute Idee", sagte ich
freudig.
Wir standen auf und zogen uns an. Unter mein Kleid zog ich einen grünen Bikini an, mit einem kleinen Federanhänger am Band. Wir gingen zusammen mit Blitz aus dem Haus und auf die Lichtung. Felix winkte uns zu. ,,Morgen ihr zwei. Was steht heute an?" Wir grüssten zurück. Peter sprach. ,,Ich und Kayla werden mit Blitz zu unserer Lagune gehen. Blitz ans Wasser gewöhnen und ihre Elementarkräfte testen. Falls man uns sucht, wir sind auf den Mittag etwa zurück". Felix nickte uns zu und wir verliessen das Camp. Blitz folgte uns und hüpfte aufgeregt um uns herum. Er freute sich schon, obwohl er gar nicht wusste was in erwartet. Ich und Peter hielten die ganze Zeit Händchen.

Als wir an der Lagune ankamen, tastete sich Blitz gleich ans Wasser ran. Ich und Peter setzten uns auf einen grossen Stein und sahen Blitz dabei zu, wie er vor Freude ins Wasser sprang. Er hatte gar keine Angst davor. Irgendwann überkam mich die Freude auch in die blauen Fluten zu stürzen. Meine Kleidung legte ich auf den Stein und ich rannte ins Wasser. Ich winkte Peter zu, er solle auch kommen. Lächelnd sah er mich an. Dann stand er auf und bald lagen auch seine Klamotten auf dem Stein. In Badeshorts kam er ins Wasser. Langsam schwamm er auf mich zu und ich legte meine Arme um seinen Hals. Er drehte sich im Kreis, während ich es sehr genoss. Dann zog er mich noch näher ran und küsste mich auf den Mund. Seine Lippen waren weich und ich liebte es. Mit seinen Lippen fuhr er hinunter zu meinem Hals, was mich aufstöhnen liess. Ich spürte wie er von meinem Hals zurück zu meinen Lippen ging. Stöhnend und lächelnd sah ich an. Es fühlte sich wunderbar an. Als er geendet hatte, gab ich ihm einen Kuss auf die Wange. Die ganze Zeit hatte ich die Beine um seine Hüfte geschlungen. Und Blitz hatte fröhlich im Wasser gespielt. Der Tag konnte einfach nicht schlecht werden.
Einige Zeit später, stiegen wir aus dem Wasser und legten uns in den Sand. ,,Ich hab dich lieb, Peter". Er drehte seinen Kopf und lächelte mich an. ,, Ich dich auch mein Engel".
Plötzlich hörte ich etwas im Wald knacken und einen Aufschrei. Mit einem Mal sah ich wieder meinen Traum vor mir. Peter's Tod. Meine Rückkehr nach Storybrooke. Der böse Blick meines Vaters. Ich zitterte am ganzen  Körper. Kalt war mir auf einmal. Peter merkte, dass etwas nicht mit mir stimmte. Ich sass nur zitternt neben ihm und mit Tränen in den Augen. Starrend sah ich auf das Wasser. Zwei starke Arme nahmen mich in sich. Es wurde warm und ich hörte Pan seine Stimme. ,, Es ist alles gut Liebling. Ich bin hier". Liebevoll sah er mich an und ich lehnte mich nach hinten an seine Brust. Peter zog mir mein Kleid über und er sich seine Lederkluft. Das ich nicht noch mehr friere, gab es eine warme flauschige Jacke. ,,Danke... Peter". ,,Nur für dich mein Engel". Ich glaube irgendwann war ich eingeschlafen, denn Peter trug mich zurück ins Camp. Ich hörte noch kurz, wie Peter sich bei Felix meldete, und dass es länger ging als Mittag. Blitz war uns die ganze Zeit nachgelaufen. Im Baumhaus legte mich Peter ins Bett und wechselte meine nassen Sachen und zog mir ein Shirt von sich an. Es roch so schön nach ihm. Bald lag auch Peter neben mir und gab mir einen Gute Nacht Kuss. ,, Schlaf gut Prinzessin".

Peter Pan and Kayla HookWo Geschichten leben. Entdecke jetzt