Peter Pan and Kayla Hook

Kapitel 32: Streit unter Freunden

POV Peter

Wütend trat ich aus dem Sani-Zelt und stapfte auf Felix zu. Der sass am Feuer und sah mich nicht einmal an, als mich vor ihm aufbaute. ,,Hast du mir irgendwas zu sagen?" Felix stand auf und sah zu Boden. ,,Ich frag dich noch einmal. HAST DU MIR ETWAS ZU SAGEN?" ,,Nein habe ich nicht. Was sollte auch schon sein?" Er lügte mit jedem Wort. ,,Ich weiss das du Kayla etwas angetan hast. Sie ist kurz aus ihrer Ohnmacht erwacht und hat mir deinen Namen und das Wort Verrat genannt. Dann fiel sie wieder in die Ohnmacht. Willst du es immer noch verheimlichen?" Er sah mich enttäuscht und zugleich wütend an. Bevor er etwas sagen konnte rief Jeff meinen Namen. ,,Komm mal her Pan. Ich habe Ergebnisse". Ich sah Felix wütend an. ,,Komme gar nicht auf die Idee abzuhauen. Warte hier. Wir reden gleich weiter". Vor dem Sani-Zelt wartete Jeff auf mich. Ich folgte ihm hinein. Kayla lag immer noch auf der Liege, aber atmete ruhig vor sich her. Ihre Handgelenke und Fussgelenke waren bandagiert. Anscheinend von den Fesseln. ,,Was hat sie nun?" Jeff sah mich traurig an. ,,Sie wurde vergewaltigt. Ich hoffe sie wird jetzt nicht schwanger. Ansonsten muss sie die Pille nehmen. Weisst du wer es war?" ,,Nein noch nicht. Aber warum hat sie bandagierte Gelenke?" ,,Von den Fesseln hat sie sich starke Wunden zugefügt. Aber das heilt schnell wieder". Ich beugte mich zur ihr und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. ,,Komm schnell wieder zu mir zurück, mein Engel". Jeff sagte, dass sie jetzt ihre Ruhe braucht und er schob mich aus dem Zelt. Ich ging wieder zu Felix. ,,Und?", fragte ich ihn. ,, Ja ich habe es ihr angetan. Weil ich sie von Anfang an liebe. Aber sie ist ja gleich zu dir gerannt und ich hatte keine Chance, ihr meine Gefühle zu gestehen. Ich wollte, dass sie meine Schmerzen erträgt. Zufrieden?" Erschrocken sah ich ihn an. Er hatte doch alle Schrauben locker. ,,Ich kann es nicht glauben, dass du das mir, deinem besten Freund, antust. Dafür kommst du erstmal in einen Käfig. Devin!" Devin kam hinzu. ,,Ja?" ,,Bringe Felix zu den Käfigen. Und nehme ihm alle Waffen ab". ,,Verstanden Pan". Devin packte Felix und zog ihn mit sich. Ich setzte mich erschöpft auf einen Baumstumpf und stützte meine Hände auf die Knie. Jerry gesellte sich zu mir und klopfte mir aufmunternd auf den Rücken. Ich bete zu meinem Schatten, dass sie nicht von Felix schwanger wird.