Kapitel 12

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Flavia:

„Haben wir mit Kondom verhütet?" fragte ich ihn leicht panisch. Er guckte zum Mülleimer in der Ecke und nickte.

Ein Glück.

„Ich wollt nicht das es soweit kommt. Es sollte erst eine kennlernen Phase kommen und dann erst weiter. Tut mir leid Flavia" entschuldigte er sich nochmal. Er fühlt sich richtig scheiße.

„Hey es ist okay. Ja es war mein aller erstes Mal aber daran kann ich nichts ändern und wenigstens war es mit einer Person die ich kenne als nicht zu kennen" munterte ich ihn auf. Dabei nahm ich ihn in den Arm.

„Das ist es ja ich bin nicht gut genug für dich"

„Leonardo. Sag sowas nie wieder. Wir führen zwar keine Beziehung kennen uns nicht richtig nur durch ein paar Unterhaltungen trotzdem denke ich das wir uns besser kennenlernen können. Es ist noch nicht vorbei verstanden"

„Dann darf ich dich doch fragen ob wir nach der Klassenfahrt zusammen essen gehen wollen?" fragt er nervös.

„Wo ist denn der kalte Leonardo hin. Aber so gefällst du mir mehr. Dein wahres gefällt mir. Und ich nehme deine Frage an und sage ja" ich lächelte ihn an und er mich.

Zum Glück dürfen wir heute machen was wir wollen da es regnet und die Lehrer meinten gestern noch das wir heute einen freien Tag haben.

„Weißt du wir können auch heute schonmal ein paar Sachen reden und so. Alessia wird was wahrscheinlich mit Liam machen und Sarah mit Alessandro" sagte ich zu ihm.

„Können wir auch machen"

Wir kuschelten zusammen im Bett weiter und keiner sagt erstmal was.

„Hattest du mal einen Freund?" fragte er mich plötzlich.

„Ja...leider"

„Wieso leider?"

„Hattest du mal eine Freundin?" fragte ich nun ihn um ihn diese Frage nicht zu beantworten.

„Ja" stumpf kam es aus ihm heraus und ich nickte.

„Wieviele Kinder würdest du später mal haben?" kam die Frage von ihm.

„Keine Ahnung 2 glaub ich ein Mädchen und ein Junge aber ich lasse mir Zeit bin schließlich noch jung und du"

„6 Kinder. Möchte schließlich eine große Familie haben"

„Sind das nicht zu viel? Ich mein die Frau muss dann ja vieles durch machen und so"

„Nein find ich nicht und irgendwann würde ich meine Frau wenn sie schwanger wäre unterstützen so viel wie ich kann"

„Das ist schön"

„Würdest du mal heiraten?" er und seine Fragen die aufs spätere bezogen werden schaden kann es ja nicht.

„Ja und du" er nickte nur.

„Wie stehst du zu deinen Eltern?"

„Sehr gut. Ich werde bald große Schwester und helfe ihnen so gut ich kann und du"

„Es geht. Zur Zeit versuche ich mehr Kontakt zu meiner ganzen Familie aufzunehmen wieder weil ich es vermisse."

„Hattest du dich mal von deiner Familie getrennt?" fragte ich erstaunt.

„Ja nachdem meine Ex mit mir Schluss gemacht hatte. Ich war am Boden zerstört und wollte zu keinem mehr richtig Kontakt. Aber nach ner Zeit Versuch ich es mehr wieder aufzustellen"

„Das freut mich das du es versuchst. Ich bin dir ehrlich ich könnte niemals ohne meine Familie leben. Wären sie nicht mehr da wüsste ich nicht mehr weiter. Sie sind sowas wie eine Stütze für mich" gab ich ehrlich zu.

Du bist mein und ich deinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt