Kapitel 27

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Leonardo:

Gleich kommt Miss Wood um diesen Vertrag zu unterschreiben aber nur wenn ihr unser Vorschlag gefällt. James ist zur Unterstützung dabei.

Seid Flavia verschwunden ist habe ich keine Frau mehr intim angefasst oder sonst was gemacht. Ich bereue es bis heute noch das ich mich so betrunken gemacht hatte das sowas passierte. Seid 6 Jahren hab ich auch mal gerafft nicht mehr mich zu betrinken.

Sie ist gefühlt unter getaucht. Ich habe sie suchen lassen. In jedem Land aber keiner hat sie bisher gefunden.
Wenn ich immer an sie dachte gab ich mir ein Schlag ins Gesicht.

James und die anderen haben mich angeschnauzt und gefühlt verprügelt. Keiner hatte mit mir geredet. Nicht mal meine Schwester und das ein Jahr lang.

Keiner hatte sie bisher vergessen. Ich schlafe nur noch in ihrem Zimmer um sie nie zu vergessen. Ihr Vater und ihre Mutter haben mich als erstes nicht dort schlafen lassen aber dann haben sie irgendwann nach gegeben damit ich nicht mehr nerve.

Ich vermisse sie einfach so sehr.

Gerade wurde die Tür aufgemacht und Miss Wood kam wahrscheinlich mit ihrer Sekretärin rein. Ich ging auf die beiden zu und begrüßte Miss Wood. Aber anscheinend habe ich die beiden verwechselt. Ups.

Des ganzen meetings dachte ich an Flavia und hatte irgendwie das Gefühl als wäre sie nicht weit entfernt von mir.

Miss Wood nahm den Vorschlag an und unterschrieb dieses Blatt Papier.

„Gut dann-" James wurde unterbrochen von Flavias Vater.

„Tut mir leid für die Störung Leonardo aber es geht um deine Schwester..sie ist" er hörte auf zu reden da miss Wood da war und ja nichts mitkriegen sollte von das was passierte.

Was hat denn Sarah nun wieder angestellt. Sie sollte nur einen einzigen Auftrag erledigen für mich und James war das schwer?

„Okay das Meeting ist beendet" sprach ich schnell und ging direkt aus dem Raum nach unten ins Wohnzimmer wo meine kleine Schwester verletzt auf der Couch liegt.

„Sarah wie konnte sowas passieren?" fragte Alessandro unsere Schwester.

„Erkläre ich später Haltet einfach eure fresse und besonders du Leonardo. Ich bin immer noch sehr sauer auf dich für das was du ihr angetan hast!" sagte Sarah wütend zu mir.

Ich merkte wie jemand ins Wohnzimmer kam und es war Miss Wood. Immer noch ihre Sonnenbrille mit ihrem eleganten Outfit. Alle folgten meinen Blicken.

„Miss haben sie ein Problem?" fragte ich direkt aber anscheinend meint sie das sie mich zu ignorieren brauchte. Was mir garnicht gefiel.

Sie ging auf Sarah zu und nahm das Handtuch von ihrem Arm weg. Sie schaute es sich an und verband ihren Arm aber bevor sie weiter machen konnte hielt ich Miss Woods Arm fest.

„Wissen sie was sie da tuen?" kam es streng von mir. Denn diese Frau behandelte einfach so grad meine Schwester.

Sie nickte nur und sprach nichts. Kann diese Frau nicht reden oder was? Besonders frage ich mich auch warum sie mir so bekannt vor kommt.

Diese Frau war fertig mit dem verarzten und genau im richtigen zeit Punkt kam auch unser Hausarzt. Der sich dies nochmal anschaute.

„Es ist perfekt verarztet. Wer war das?" fragte er direkt.

Wir alle blickten zu Miss Wood. Plötzlich nahm sie die Brille ab. Ich konnte meinen Augen nicht trauen.
Sie war Miss Wood. Sie leitet diese große Firma. Sie ist wieder da!

„Ich war's" sprach sie auf einmal so kalt und ihr Blick zeigte auch keine Emotionen mehr.
Sie hatte sich verändert. Und das alles wegen mir. Plötzlich spürte ich ein Schmerz in meiner Brust.

„Oh Flavia schön dich wieder zusehen. Hast du gut gemacht. Ich geh dann mal wieder und komme in den nächsten Tagen wieder um nochmal zu gucken ob es sich verbessert hat." sprach unser Hausarzt und ging wieder.

„Dann wärs wohl" sagte sie immer noch so kalt wahrscheinlich sogar kälter. Ihr Blick ging zu uns alle.

Ihre Mutter ging direkt auf Flavia zu und umarmte sie direkt. Aber ihr Gesicht hat sich nicht geändert und es ist immer noch so kalt. Ihre Mutter umarmt sie auch noch nicht mal.

„Wieso bist du nur weg gegangen. Du weißt nicht wie ich mir Sorgen gemacht hab all die Jahre." sagte ihre Mutter und wischte sich die Tränen weg als sie sich von ihr gelöst hat.

„Es hat sich hier nichts geändert." sagte sie immer noch so kühl und versuchte das Thema zu wechseln.

„F-Flavia..." sprach nun meine kleine Schwester die ich nicht anguckte sondern immer noch Flavia. Flavia hingegen schaute zu Sarah.

„Ruh dich gut aus und mach keine Überanstrengungen" Rate sie Sarah.

„Warum bist du so streng?" sprach ich direkt zu ihr. Ich will es wissen! Also ging ich auf sie zu.

Sie lachte ironisch auf. Dabei bleib ich stehen.
„Das fragst du noch im Ernst? Halt einfach die fresse. Sei froh das ich diesen Vorschlag angenommen habe. Auch wenn ich kurz davor war ihn nicht anzunehmen!" sagte sie nun um so noch strenger.

Ich hielt ab jetzt meine Klappe. Sie hat es nicht vergessen. Wie denn auch ich hab scheiße gebaut. Dabei wollte ich das nicht. Hätte dieser fucking Typ von Domenico mir keine Drogen unter gemischt hätte wäre das auch nicht passiert. Natürlich ist dieser Kerl immer noch im Keller und kriegt nur noch kaum was zu essen. Er verottet seid 6 Jahren dort unten.

„Du hast dich verändert" sprach ihr Vater auf einmal.

Sie zuckte einfach gekonnt ihre Schultern.

„Ich geh dann mal wieder" sprach sie. Sie möchte nicht bleiben?

„Du willst nicht bleiben?" fragte James sie als hätte er meine Gedanken gelesen.

Sie bleib kurz stehen. Bleib sie also doch? Doch ich täuschte mich denn sie setzte ihre Brille auf und ging raus aus dem Haus.

„Du Arschloch was hast du nur gemacht!" schreite James mich an und schlug mir einmal ins Gesicht und ich stolperte ein paar Schritte nach hinten.

„Verpiss dich ins Zimmer du Arsch!"
Sagte Sarah mit Tränen in den Augen zu mir.
Ich tat das was sie sagte. Denn ich wollt nicht mehr Stress haben.

Ich ging also in ihr Zimmer und ziehe mich um und lege mich in Boxer hin dazu aber n kurze Stoff Hose. Denn nur in Boxer ist mir das mehr gemütlich keine Ahnung warum? Aber es ist so.

Flavia. Flavia. Flavia. Sie hat sich komplett verändert. Dieser Gedanke das sie einfach so kalt ist und keine Gefühle mehr für irgendwen hat tut mir leid.
Ich bin wirklich ein Arschloch.
Um meine Wut raus zu lassen machte ich das Fenster auf und schlug draußen auf das stein.
So oft bis meine Faust anfing zu bluten.

Ich hörte auf und ging ins Badezimmer. Meine Hand verarzte ich so gut es geht. Meine Gedanken bleiben immer noch bei ihr als ich mich ins Bett hinlegte.

Plötzlich ging die Tür auf und ich schaute zu der Person die in der Tür stand.

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Huch wer kam da bloß rein?

Wie denkt ihr jetzt über ihn?

Denkt ihr er hat richtig gedacht?

Was meint ihr was mit dem Typ im Keller passieren wird.

Ich hoffe euch hat dies Kapitel gefallen

Bis nächstes mal ;)

Du bist mein und ich deinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt